Re: Hibbelhühner 2018
Verfasst: Donnerstag 4. Januar 2018, 22:37
Hallo ihr Lieben
Ich bin noch ganz neu im Forum, habe jedoch schon ein Weilchen mitgelesen und mich nun endlich 'getraut', auch etwas zu schreiben.
Mich würde es total freuen, wenn ich mich Euch noch anschließen könnte, um gemeinsam mit Euch zu 'hibbeln'.
Um Euch ein bisschen was von mir zu berichten: Gerade bin ich in meinem ersten Zyklus, in dem mein Partner und ich auf Verhütung verzichten und uns für den Kinderwunsch entschieden haben - und es fühlt sich noch total 'unecht' an. Das hört sich nun bestimmt komisch an.. aber kennt ihr das, wenn ihr euch (eigentlich) ein Kind wünscht und euch auch bereit dafür fühlt aber schlicht und einfach 'Angst' habt, wie wohl das Umfeld reagieren wird? So geht / ging es mir seit bestimmt einem Jahr. Mein letzter Zyklus hat unverhältnismäßig lange gedauert, so dass mein Partner und ich dachten, dass ich evtl. trotz Verhütung (Kondom) schwanger geworden sein könnte. Als ich dann wieder meine Periode bekommen habe, waren wir richtig enttäuscht. Die Initiative, auf Verhütung zu verzichten, ging dann tatsächlich von meinem Partner aus, was mich mehr als erstaunt hat. Wir haben lange darüber gesprochen und sind uns einig, dass wir uns einen kleinen Wirbelwind wünschen - egal, was Außenstehende darüber denken werden. (zur Erklärung: Ich habe mir 2015 meinen großen Wunsch erfüllt und - nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung sowie zwei Jahren Berufserfahrung - ein Studium begonnen, welches ich jedoch erst 2020 abschließen werde. Wenn ich in der Familie oder Bekanntschaft habe anklingen lassen, dass ich nicht mehr so lange warten möchte, bis wir versuchen schwanger zu werden, bekam ich jedes Mal nur zur Antwort: 'Aber du wirst doch wohl erst Dein Studium abschließen???!!! ' - diese Reaktionen haben mich sehr verunsichert und ich hatte / habe auch Angst, dass sich niemand mit mir freuen wird, wenn ich dann tatsächlich schwanger bin.) Mein Partner hat es jedoch sehr gut auf den Punkt gebracht: Es ist unsere Entscheidung und unser Leben und wir müssen das wollen, niemand sonst. Von ihm diesen Rückhalt und diese Bestätigung zu erfahren, hat mir dann sozusagen den 'letzten Anstoß' gegeben, dass ich selbst auch zu meiner Entscheidung / meinem Wunsch schwanger zu werden, stehe. Tja, und nun bin ich hier und schon ganz gespannt, wann es wohl klappen wird. Eigentlich sind mein Partner und ich so verblieben, dass wir uns nicht verrückt machen wollen und dass es einfach passiert, wenn es eben passieren soll aber so ein bisschen aufgeregt ist man dann ja irgendwie trotzdem..
So, nun aber genug von mir - liebe Grüße an Euch alle
Ich bin noch ganz neu im Forum, habe jedoch schon ein Weilchen mitgelesen und mich nun endlich 'getraut', auch etwas zu schreiben.
Mich würde es total freuen, wenn ich mich Euch noch anschließen könnte, um gemeinsam mit Euch zu 'hibbeln'.
Um Euch ein bisschen was von mir zu berichten: Gerade bin ich in meinem ersten Zyklus, in dem mein Partner und ich auf Verhütung verzichten und uns für den Kinderwunsch entschieden haben - und es fühlt sich noch total 'unecht' an. Das hört sich nun bestimmt komisch an.. aber kennt ihr das, wenn ihr euch (eigentlich) ein Kind wünscht und euch auch bereit dafür fühlt aber schlicht und einfach 'Angst' habt, wie wohl das Umfeld reagieren wird? So geht / ging es mir seit bestimmt einem Jahr. Mein letzter Zyklus hat unverhältnismäßig lange gedauert, so dass mein Partner und ich dachten, dass ich evtl. trotz Verhütung (Kondom) schwanger geworden sein könnte. Als ich dann wieder meine Periode bekommen habe, waren wir richtig enttäuscht. Die Initiative, auf Verhütung zu verzichten, ging dann tatsächlich von meinem Partner aus, was mich mehr als erstaunt hat. Wir haben lange darüber gesprochen und sind uns einig, dass wir uns einen kleinen Wirbelwind wünschen - egal, was Außenstehende darüber denken werden. (zur Erklärung: Ich habe mir 2015 meinen großen Wunsch erfüllt und - nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung sowie zwei Jahren Berufserfahrung - ein Studium begonnen, welches ich jedoch erst 2020 abschließen werde. Wenn ich in der Familie oder Bekanntschaft habe anklingen lassen, dass ich nicht mehr so lange warten möchte, bis wir versuchen schwanger zu werden, bekam ich jedes Mal nur zur Antwort: 'Aber du wirst doch wohl erst Dein Studium abschließen???!!! ' - diese Reaktionen haben mich sehr verunsichert und ich hatte / habe auch Angst, dass sich niemand mit mir freuen wird, wenn ich dann tatsächlich schwanger bin.) Mein Partner hat es jedoch sehr gut auf den Punkt gebracht: Es ist unsere Entscheidung und unser Leben und wir müssen das wollen, niemand sonst. Von ihm diesen Rückhalt und diese Bestätigung zu erfahren, hat mir dann sozusagen den 'letzten Anstoß' gegeben, dass ich selbst auch zu meiner Entscheidung / meinem Wunsch schwanger zu werden, stehe. Tja, und nun bin ich hier und schon ganz gespannt, wann es wohl klappen wird. Eigentlich sind mein Partner und ich so verblieben, dass wir uns nicht verrückt machen wollen und dass es einfach passiert, wenn es eben passieren soll aber so ein bisschen aufgeregt ist man dann ja irgendwie trotzdem..
So, nun aber genug von mir - liebe Grüße an Euch alle