Re: Hibbeln Ü40
Verfasst: Freitag 28. April 2023, 21:11
Lilli - Welch Wahnsinnsnachricht - ich hätte erst in ein paar Monaten mit genaueren Plänen von dir gerechnet. Ich habe eine Menge Fragen, vielleicht magst du ja ein paar beantworten
Klar doch, sehr gerne!
Wann habt ihr denn mit den Kliniken Kontakt aufgenommen?
Na ja mit dem Gedanken habe ich schon nach der Fehlgeburt gespielt und ich hab mir von einigen Kliniken einfach unverbindlich Preisangebote zukommen lassen. Da wird man dann regelmäßig zugespamt. Also die Fragen dann automatisch immer wieder nach. Die Gespräche die dann auch teilweise Geld kosten laufen online.
Das ging ja wirklich schnell. Habt ihr oder die Klinik die Frau ausgewählt und nach welchen Kriterien geht man da vor?
Es gibt fast nur anonyme EZS in Europa. Manche Kriterien sind gesetzlich vorgeschrieben wie Hautfarbe, Augenfarbe, Haarfarbe, Größe und Gewicht. Das mußte ich alles angeben. Man kann dann noch extra. Wünsche angeben. Das Kind muß „erklärbar“ sein. So hat das mal ein Arzt in einem Video erklärt. Deshalb gucken sie auch dass die Blutgruppe passt. Also es soll in die Familie passen. Ich hab denen Fotos von mir als Kind als Jugendliche und von jetzt geschickt. Und auch Fotos von meinen Kindern. Letzteres war aber nicht gefordert. Es gibt dann Phänomatch, also ein Computerprogramm das nach gewissen Gesichtspunkten bei mir und der Spenderin guckt, das trifft die Vorauswahl. Und dann guckt ein Mensch noch drauf und sagt ob es passt. Im Prinzip muß man denen vertrauen weil man es ja nicht überprüfen kann.
Wie habt ihr das alles so schnell organisiert bekommen mit der Spanienreise (frei nehmen, Kinderbetreuung organisieren etc.)
Nach dem Gespräch hat sich mein Mann einfach einen Termin ausgesucht und ist alleine nach Spanien geflogen um Sperma abzugeben. Das Spermiogramm war übrigens erstaunlich gut. Viel besser als bei der IUI damals. Haben die NEMs vielleicht doch etwas gebracht. Ich bin zu Hause bei den Kindern geblieben und habe ganz normal gearbeitet. Die Blutuntersuchungen habe ich bei meinem Frauenarzt als Selbstzahlerin gemacht. Denen habe ich gesagt dass ich eine Kinderwunschbehandlung im Ausland mache. Die haben dann nicht weiter gefragt und mir die entsprechenden Werte gegeben bzw. die fehlten halt abgenommen.
und wie lange seid ihr vor Ort?
Ich müßte im Prinzip nur einen Tag Vorort sein für den Transfer. Es werden ja jetzt die Eizellen befruchtet und dann eingefroren. Die können ja jederzeit aufgetaut werden. Ich werde aber an einem Sonntag anreisen und am Mittwoch zurück. Ich habe Flugangst und ich will nicht abgehetzt zur Klinik kommen. Und man muß ein oder zwei Tage vor dem Transfer Blut abnehmen um den Progesteronwert zu bestimmen. Falls der zu niedrig ist gibt es dann eine Spritze. Und ich wollte das Vorort machen lassen. Also ist mein Plan an einem Montag in die Klinik für die Blutabnahme, falls notwendig bekomme ich dort die Spritze und am Dienstag Transfer und am Mittwoch heim fliegen. Alle Medikamente die ich brauche hat mein Mann direkt aus Spanien mitgenommen. Erstens sind die da billiger und ich muß mich dann nicht hier um ein Rezept kümmern.
Weiterhin alles Gute!
Vielen lieben Dank! Dass mit der Spenderin ging jetzt echt überraschend schnell. Kurz nachdem wir das Gespräch hatten und die Anzahlung durch war muß die ja schon stimuliert haben.Ich glaub die haben einen Pool an Spenderinnen die im zwei Wochenzyklus stimuliert werden. Wie es aussieht war halt auch eine passende für mich dabei.
Klar doch, sehr gerne!
Wann habt ihr denn mit den Kliniken Kontakt aufgenommen?
Na ja mit dem Gedanken habe ich schon nach der Fehlgeburt gespielt und ich hab mir von einigen Kliniken einfach unverbindlich Preisangebote zukommen lassen. Da wird man dann regelmäßig zugespamt. Also die Fragen dann automatisch immer wieder nach. Die Gespräche die dann auch teilweise Geld kosten laufen online.
Das ging ja wirklich schnell. Habt ihr oder die Klinik die Frau ausgewählt und nach welchen Kriterien geht man da vor?
Es gibt fast nur anonyme EZS in Europa. Manche Kriterien sind gesetzlich vorgeschrieben wie Hautfarbe, Augenfarbe, Haarfarbe, Größe und Gewicht. Das mußte ich alles angeben. Man kann dann noch extra. Wünsche angeben. Das Kind muß „erklärbar“ sein. So hat das mal ein Arzt in einem Video erklärt. Deshalb gucken sie auch dass die Blutgruppe passt. Also es soll in die Familie passen. Ich hab denen Fotos von mir als Kind als Jugendliche und von jetzt geschickt. Und auch Fotos von meinen Kindern. Letzteres war aber nicht gefordert. Es gibt dann Phänomatch, also ein Computerprogramm das nach gewissen Gesichtspunkten bei mir und der Spenderin guckt, das trifft die Vorauswahl. Und dann guckt ein Mensch noch drauf und sagt ob es passt. Im Prinzip muß man denen vertrauen weil man es ja nicht überprüfen kann.
Wie habt ihr das alles so schnell organisiert bekommen mit der Spanienreise (frei nehmen, Kinderbetreuung organisieren etc.)
Nach dem Gespräch hat sich mein Mann einfach einen Termin ausgesucht und ist alleine nach Spanien geflogen um Sperma abzugeben. Das Spermiogramm war übrigens erstaunlich gut. Viel besser als bei der IUI damals. Haben die NEMs vielleicht doch etwas gebracht. Ich bin zu Hause bei den Kindern geblieben und habe ganz normal gearbeitet. Die Blutuntersuchungen habe ich bei meinem Frauenarzt als Selbstzahlerin gemacht. Denen habe ich gesagt dass ich eine Kinderwunschbehandlung im Ausland mache. Die haben dann nicht weiter gefragt und mir die entsprechenden Werte gegeben bzw. die fehlten halt abgenommen.
und wie lange seid ihr vor Ort?
Ich müßte im Prinzip nur einen Tag Vorort sein für den Transfer. Es werden ja jetzt die Eizellen befruchtet und dann eingefroren. Die können ja jederzeit aufgetaut werden. Ich werde aber an einem Sonntag anreisen und am Mittwoch zurück. Ich habe Flugangst und ich will nicht abgehetzt zur Klinik kommen. Und man muß ein oder zwei Tage vor dem Transfer Blut abnehmen um den Progesteronwert zu bestimmen. Falls der zu niedrig ist gibt es dann eine Spritze. Und ich wollte das Vorort machen lassen. Also ist mein Plan an einem Montag in die Klinik für die Blutabnahme, falls notwendig bekomme ich dort die Spritze und am Dienstag Transfer und am Mittwoch heim fliegen. Alle Medikamente die ich brauche hat mein Mann direkt aus Spanien mitgenommen. Erstens sind die da billiger und ich muß mich dann nicht hier um ein Rezept kümmern.
Weiterhin alles Gute!
Vielen lieben Dank! Dass mit der Spenderin ging jetzt echt überraschend schnell. Kurz nachdem wir das Gespräch hatten und die Anzahlung durch war muß die ja schon stimuliert haben.Ich glaub die haben einen Pool an Spenderinnen die im zwei Wochenzyklus stimuliert werden. Wie es aussieht war halt auch eine passende für mich dabei.