Re: Hibbeln Ü40
Verfasst: Freitag 2. Dezember 2022, 21:44
Schön von dir zu hören! Das mit deinem Traum ist krass. Ich hatte auch einen Traum von extrem starken Blutungen bevor ich überhaupt den ersten US hatte. Mein Gefühl war schlecht bevor ich offiziell erfahren habe, dass es schlecht aussieht. Ich glaube das Unterbewusstsein weiß da mehr als man denkt. Natürlich will man es nicht wahrhaben und hofft, dass es nicht wahr ist, aber bei mir war es ja auch so. Ich glaube aber nicht, dass du irgendeine Verantwortung trägst. Habe auch viel darüber nachgedacht. Es ist das Alter und es passiert ja auch bei viel jüngeren Frauen. Ich hoffe, dass du dich in der nächsten Zeit gut körperlich und psychisch erholen kannst.Februarmama1315 hat geschrieben: ↑Freitag 2. Dezember 2022, 19:49 Ihr Lieben, ein kurzes Lebenszeichen von mir und vielen Dank für eure Worte
Ich habe die OP heute gut hinter mich gebracht. Momentan geht es soweit, der Di und Mi dagegen waren sehr tränenreich mit einer Mischung aus Trauer, Wut und Fassungslosigkeit. Irgendwie fühlte ich mich einerseits mit dem Herzschlag auf der sicheren Seite, andererseits konnte ich mich nicht wirklich auf die SS einlassen und hatte in der Nacht von FR (Blutung) auf SA den Tod unseres Julius (vielleicht weil im Juli erwartet?) geträumt. Also irgendwie hat mein Körper wohl geahnt, dass da doch noch nicht alles in trockenen Tüchern ist
Die Frage, ob ich ggf Schuld sein könnte stelle ich mir auch (Pilz zu lange unbehandelt gewesen, seit SS nicht mehr so sehr auf IR bzgl. Ernährung geachtet, beim Dezembersternchen mit keine Rhesusprophylaxe geben lassen - die letzte bekam ich im September und angeblich hält sie 3 Monate, aber 1/2 Monat lag dazwischen etc), obwohl sicherlich eine genetische Störung oder sonstige Fehlentwicklungen in der Embryonalphase am wahrscheinlichsten sind (Stichwort Alter).
Jetzt heißt es erstmal heilen, körperlich und psychisch.