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Re: Menstruationstassen

Verfasst: Freitag 26. Mai 2017, 11:05
von sya
Hallo ihr,
ich habe da mal eine Frage. Ich habe gerade die erste Mens PostPartum und stelle fest, dass meine geliebte LadyCup S nicht mehr dicht ist. Es landet zwar Blut in der Tasse, aber es fließt auch was vorbei. Ich verstehe nicht ganz weshalb, weil ich den Sitz überprüft hab und sie um den MuMu abschließt. Die Tasse passt also eigentlich noch gut drumrum um den Gebärmutterhals. Vom Gefühl her finde ich eigentlich auch nicht, dass meine Scheide irgendwie arg geräumiger geworden wäre - habe aber vaginal entbunden. Und es heißt ja schon, dass man dann eine größere Tasse in Erwägung ziehen sollte.
Ich möchte nur irgendwie gar keine andere Tasse, weil meine jetzige so schön kurz ist und mein Gebärmutterhals so tief in die Scheide reinragt, dass so ein Riesenteil wahrscheinlich bei mir unten rausgucken würde :crazy: :lol:
Nunja, hatte jemand ein ähnliches Problem und wie sah eure Lösung aus? Welche Tasse wurde es? Brauchtet ihr nach der Geburt eine Größe größer?
LG sya :flower:

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Freitag 26. Mai 2017, 12:11
von MarySilver
Hallo sya,

nur so eine Idee: Ist die Blutung anders als Deine Mens vor der Geburt? Eventuell ist es einfach zu viel und die Tasse läuft über? Oder der MuMu ist relativ weit mit drin und nimmt zuviel Platz weg? Ich habe erst nach der Geburt mit der Tassenutzung begonnen, allerdings hat sich meine Mens im Vergleich zu davor doch etwas geändert. Es gibt ja nicht nur die trichterförmigen Tassen, sondern auch ein paar bauchige, wie die Femmy oder Merula. Letztere habe ich auch, sie wirkt enorm klein und selbst, wenn mein MuMu sehr tief steht, hängt nichts raus (im Gegensatz zu meiner LadyCup, die dann gern etwas stört).

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Montag 29. Mai 2017, 09:22
von KniFoo
sya hat geschrieben:Hallo ihr,
ich habe da mal eine Frage. Ich habe gerade die erste Mens PostPartum und stelle fest, dass meine geliebte LadyCup S nicht mehr dicht ist. Es landet zwar Blut in der Tasse, aber es fließt auch was vorbei. Ich verstehe nicht ganz weshalb, weil ich den Sitz überprüft hab und sie um den MuMu abschließt. Die Tasse passt also eigentlich noch gut drumrum um den Gebärmutterhals. Vom Gefühl her finde ich eigentlich auch nicht, dass meine Scheide irgendwie arg geräumiger geworden wäre - habe aber vaginal entbunden. Und es heißt ja schon, dass man dann eine größere Tasse in Erwägung ziehen sollte.
Ich möchte nur irgendwie gar keine andere Tasse, weil meine jetzige so schön kurz ist und mein Gebärmutterhals so tief in die Scheide reinragt, dass so ein Riesenteil wahrscheinlich bei mir unten rausgucken würde :crazy: :lol:
Nunja, hatte jemand ein ähnliches Problem und wie sah eure Lösung aus? Welche Tasse wurde es? Brauchtet ihr nach der Geburt eine Größe größer?
LG sya :flower:
In der Theorie soll die Größe der Tasse eigentlich mit Geburten nicht zwangsläufig zu tun haben, ich vermute aber eher, dass umgekehrt. Also: Viele Frauen, die nicht vaginal entbunden haben, scheuen sich vor eine "großen" Tasse, weil sie meinen, sie seien nicht "weit" genug. Andersrum könnte was dran sein - allerdings hab ich auch vor der Schwangerschaft schon eine Lunette 2 getragen, und werde die Postpartum Erfahrung erst später beurteilen können. :D
Wenn Blut vorbeifließt, liegt das vermutlich daran, dass die Tasse zu weich für Deinen Beckenboden ist. Hast Du Rückbildung gemacht? Dann ist Dein Beckenboden vielleicht sogar etwas fester als vor der Entbindung. Wenn Du magst, mach mal den Tassenfinder-Fragebogen und sag mir, was Du für Empfehlungen bekommst. Dann guck ich mal in der Datenbank, ob und wie das alles Sinn macht ;)

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Montag 29. Mai 2017, 10:16
von MarySilver
KniFoo hat geschrieben:
sya hat geschrieben:Hallo ihr,
ich habe da mal eine Frage. Ich habe gerade die erste Mens PostPartum und stelle fest, dass meine geliebte LadyCup S nicht mehr dicht ist. Es landet zwar Blut in der Tasse, aber es fließt auch was vorbei. Ich verstehe nicht ganz weshalb, weil ich den Sitz überprüft hab und sie um den MuMu abschließt. Die Tasse passt also eigentlich noch gut drumrum um den Gebärmutterhals. Vom Gefühl her finde ich eigentlich auch nicht, dass meine Scheide irgendwie arg geräumiger geworden wäre - habe aber vaginal entbunden. Und es heißt ja schon, dass man dann eine größere Tasse in Erwägung ziehen sollte.
Ich möchte nur irgendwie gar keine andere Tasse, weil meine jetzige so schön kurz ist und mein Gebärmutterhals so tief in die Scheide reinragt, dass so ein Riesenteil wahrscheinlich bei mir unten rausgucken würde :crazy: :lol:
Nunja, hatte jemand ein ähnliches Problem und wie sah eure Lösung aus? Welche Tasse wurde es? Brauchtet ihr nach der Geburt eine Größe größer?
LG sya :flower:
In der Theorie soll die Größe der Tasse eigentlich mit Geburten nicht zwangsläufig zu tun haben, ich vermute aber eher, dass umgekehrt. Also: Viele Frauen, die nicht vaginal entbunden haben, scheuen sich vor eine "großen" Tasse, weil sie meinen, sie seien nicht "weit" genug. Andersrum könnte was dran sein - allerdings hab ich auch vor der Schwangerschaft schon eine Lunette 2 getragen, und werde die Postpartum Erfahrung erst später beurteilen können. :D
Wenn Blut vorbeifließt, liegt das vermutlich daran, dass die Tasse zu weich für Deinen Beckenboden ist. Hast Du Rückbildung gemacht? Dann ist Dein Beckenboden vielleicht sogar etwas fester als vor der Entbindung. Wenn Du magst, mach mal den Tassenfinder-Fragebogen und sag mir, was Du für Empfehlungen bekommst. Dann guck ich mal in der Datenbank, ob und wie das alles Sinn macht ;)
In der "Weite" hat die Geburt sicher weniger Einfluss, auf den Beckenboden hat jedoch sowohl die gesamte Schwangerschaft, als auch die Geburt einen gewissen Einfluss, da die Belastung in der Zeit ja doch höher ist.

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Montag 29. Mai 2017, 16:42
von BibliBiene
Moin ihr lieben,
der Beitrag passt nicht zum vorigen Thema, trotzdem: Die vielen Diskussionen und Erfahrungen hier haben mir sehr geholfen! Fragen habe ich nun keine mehr, danke :)
Einbringen möchte ich mich trotzdem nach diesem Post vom April:
Anirahtak hat geschrieben:Mir spuckt der Tassenfinder die Yuuki Soft 2 aus.
(auch wenn mir speziell die Classic 2 empfohlen wurde).
Diese Tasse ist anscheinend eine der weniger bekannten/ benutzen hier im Forum. Vielleicht wünscht sich jemand, der an meiner Stelle vor zwei Wochen steht ein bisschen Info dazu:
Ich bin 21 Jahre alt, von "durschschnittlicher" Statur (trage Kleidergröße 38/40), mache Kraftsport und denke meine Blutung ist mormal bis eher schwächer; keine Kinder.
Es war also klar, dass ich eine feste Tasse brauchen würde. Nachdem ich mich über die enorme größe der Yuuki 2 informiert hatte war mir etwas unwohl dabei. Die meisten Frauen scheinen mehrere Menstassen zu besitzen, so schien mir das Angebot der Website von Yuuki wirklich gut: Set von kleiner und großer Tasse im Sterilisationsbecher für die Mikrowelle.
Den Becher hätte ich ohnehin gekauft (WG; Küchenutensilien der Jungs :'D)
Habe die erste Mens mit den Yuukis durch: Gefällt mir suuuuper! Die große drückt von innen auf die Blase, aber die kleine (Stiel entfernt) sitzt unmerklich dennoch bombenfest.
Danke an dich, KniFoo, wenn ich das richtig verstanden habe, bist du beim Tassenfinder involviert?! :)))
Viele Grüße an alle,
Biene

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 13:41
von sya
Hallo! Danke für eure Rückmeldungen! Ich habe jetzt gemerkt, dass die Tasse nur am ersten Tag undicht war - obwohl die Blutung da eher schwach war. Komisch. Am zweiten habe ich deswegen von vornherein Tampons benutzt (und mal wieder gemerkt, wie unangenehm und unkomfortabel das ist im Gegensatz zum Cup! :o ) und ab dem dritten Tag dann nur noch die Tasse - und da war sie plötzlich superdicht. Hm.

Rückbildung habe ich zwar gemacht, aber jetzt nicht in besonderen Ausmaßen :shamebag: Ich spanne hier und da mal den Beckenboden an, aber ob das schon reicht für einen festeren Beckenboden?? Aber wenn die Tasse an anderen Tagen dicht war, kann es dann überhaupt am BB liegen?

MarySilver, der Gedanke, dass der Gebärmutterhals quasi das Blut aus der Tasse drängt, klingt gar nicht so unplausibel. Kann es vielleicht sein, dass der Gebärmutterhals am ersten Menstag weiter geöffnet ist und damit größer/breiter?

Ich widme mich jetzt mal dem Tassenfinder und warte ansonsten mal die nächste Mens ab - die hoffentlich nicht wieder 400 Tage auf sich warten lässt :lol:

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 13:55
von MarySilver
sya hat geschrieben: MarySilver, der Gedanke, dass der Gebärmutterhals quasi das Blut aus der Tasse drängt, klingt gar nicht so unplausibel. Kann es vielleicht sein, dass der Gebärmutterhals am ersten Menstag weiter geöffnet ist und damit größer/breiter?
Ob es einen Einfluss hat, wie weit der MuMu geöffnet ist, weiss nicht nicht. Allerdings kann es z.B. sein, dass er am ersten Tag noch recht weit unten steht und damit weiter in der Tasse drin ist und dann hoch wandert. So ist es nämlich bei mir. Ich starte zurzeit immer mit einer leichten Blutung, der MuMu steht dabei aber noch sehr weit unten und steht erst mit den starken Tagen weiter oben.

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 14:05
von sya
Ja, das würde dann ins Bild passen... Ich werde es mal beobachten. Danke!

Mal ne blöde Frage zum Tassenfinder: Wie messe ich denn die Höhe des MuMu mit dem Finger? Also vom SE bis ich an den MuMu anstoße? Mein MuMu steht ja wirklich weit unten, schon immer, außer um den ES rum - aber da kommen bei mir grade nur 2,5cm raus und das ist doch echt etwas krass oder?? Ist das nicht schon eher eine Gebärmuttersenkung?! Vor der Geburt wars aber kaum anders bei mir. Mach ich was falsch? Beim GV hab ich eigentlich nicht das Problem, dass nach 2,5cm Schluss wäre :crazy:
Das Ergebis ist Femmycycle Teen. Liegt wohl dran, dass ich 3cm angegeben hab. Aber die Ladycup S ragt bei mir unten nicht raus (Stiel komplett abgeschnitten, sonst keine Chance) und sitzt bequem, ich spüre sie null.

Ich bin verwirrt :crazy:

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 14:42
von MarySilver
Es gibt sogar noch niedrigere MuMu-Stände, wie ich in der Merula-Gruppe auf Facebook mitbekommen habe.
Ich habe bei mir am Finger nachgemessen. Also von der Fingerspitze bis zu der Stelle des SE. Allerdings habe ich damals gemessen, als der MuMu recht hoch stand. Dass er zu Beginn niedriger steht, genauso, dass er zum Ende dann wieder runter kommt, habe ich erst später kapiert (und mich gewundert, warum die Tasse nicht so rein geht wie sonst :crazy:).

Re: Menstruationstassen

Verfasst: Donnerstag 1. Juni 2017, 08:05
von sya
Das beruhigt mich jetzt sehr, danke MarySilver :flower: