Hibbeln mit 35+ :-)

Wer „bekennt“ sich mit mir?
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ekaye
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von ekaye »

Ja, schneckenhuhn, ich fang von vorn an (grummel...)

Mein Freund hat zumindest Humor:
Ich: "Schatz, ich hab meine Tage bekommen. "
Er: "Oje. Kinder machen ist doch kompliziert. "
:crazy:
Seit Ende 06/2017 Mama einer kleinen Tochter ☆ zwischen 10/2015 und 10/2016 im Hibbelmodus ☆ FG in 3/2016 ☆ davor mit der STM verhütend seit 2008 ☆
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Hummi
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von Hummi »

@ekaye: Ach schade! *tröst* :flower: Aber ein humorvoller Mann ist doch Gold wert! :mrgreen:

@schnecki: du machst es aber auch wieder spannend 8-) Ich seh dich und Schnitzelmaus schon zusammen davonkugeln diesen Monat. :clap:

@dreimalmami: Herzlich willkommen und auf eine kurze Aufenthaltszeit hier :flower:

@me:
hier ist nix zu vermelden...ab und zu leichtes pieksen im UL, sonst absolut nix. Wann ist endlich Wochenende!!! :roll:
Wunschkind Nr.1 ♡ Sohn 12/2013 ...to be continued... ☘
Kurvt momentan durch Zyklus Nr. Bild
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Lichtengel.
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von Lichtengel. »

Schnecki
Danke dir. Der Anstieg war nicht so der Hit,
Aber wenigstens hab ich eine Auswertung.
Ist aber schon seltsam diesmal der große Absacker
Bild
Kiwu ab 12/2013, Alter 40: SD UF, GKS, PAI 1 homoz.+Faktor VIII,IR, NKs erhöht
Partner: 46 Jahre OAT, 4x IUI- negativ, 1. ICSI 04/16 - negativ/2. ICSI - 04/17 - positiv
Mein Schatz ist da seit 10.01.18
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ekaye
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von ekaye »

@Licthblitz: Tatsächlich wundersames Verhalten deiner Kurve. Die macht es kompliziert diesmal, hm? :shifty:

@an alle Auf-das-erste-Kind-Hibblerinnen hier:
Ich habe mir gerade überlegt, dass ich gar nicht weiß, warum frau hier so "spät" dran ist mit Hibbeln und Kinderkriegen.
Ohne die schon-Mamis auszuschließen, aber ihr habt ja früher (vielleicht auch vor der 30) ein Kind bekommen, deswegen geht die Frage an alle, die ihr erstes Kind mit Mitte 30 und älter bekommen haben oder bekommen werden.
Die Frage ist also, warum ist frau hier so spät dran? Warum musste frau hier Mitte 30 werden, um mit dem Hibbeln zu beginnen?
War es die Ausbildung, die so lang gedauert hat/ das berufliche Arrivieren? Oder war es der noch fehlende Partner fürs Kind? War es etwas ganz anderes oder beides? Das würde mich interessieren.

In meinem Fall : ich hatte schon mit Anfang 20 Lust auf Kind und hätte es sicherlich jederzeit geliebt, schwanger zu sein. Habe aber zuerst studiert, und dann noch ewig mit meiner beruflichen Weiterbildung weitergemacht. Und dann noch 1-2 Jährchen Fernbeziehung - schwupps war ich 35...
Seit Ende 06/2017 Mama einer kleinen Tochter ☆ zwischen 10/2015 und 10/2016 im Hibbelmodus ☆ FG in 3/2016 ☆ davor mit der STM verhütend seit 2008 ☆
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Nici_79
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von Nici_79 »

Huhu... also ich hab meine Tochter mit 31 Jahren gekriegt (2011). Vorher gab es diverse Phasen... Mit 17 wollte ich mal unbedingt sofort eins Kind haben (total unreif vom Kopf her damals und mitten in der Ausbildung). Dann mit 22 hatte ich mal so eine Grübel-Phase in der ich mit meinem damaligen Freund auch fast 6 Monate nicht verhütet habe. Ich hab dann aber irgendwann heimlich wieder angefangen die Pille zu nehmen, weil ich mir dachte, dass das doch nix ist mit dem und jetzt schon... (der Typ hat heute übrigens 3 Jungs mit seiner Frau). Dann gab es eine "lange" Phase (~7 Jahre) wo ich gar keine Kinder mehr wollte und dann erst wieder mit 29 als ich den Papa meiner Tochter kennengelernt habe. Wir sind zwar auch seit 2013 wieder getrennt aber verstehen uns gut und das ist das Wichtigste. Auch wenn es dadurch manchmal für unsere 4-jährige Tochter nicht einfach ist zu verstehen, dass Mama und Papa kein Paar mehr sind, obwohl sie sich gut verstehen und er z.B. auch an meinem Geburtstag bei uns war. Tja und jetzt bin ich seit 1 1/2 Jahren mit meinem jetzigen Freund zusammen (sind ja jetzt zusammen gezogen) und anfangs waren wir uns einig, dass insgesamt 3 Kinder (ich eins, er zwei -> die wohnen aber bei der Mutter) genug sind aber irgendwann kam er dann doch, dass er gerne noch eins mit mir zusammen hätte und ich hab mich ziemlich schnell "überreden" lassen :love: Allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass meine Entscheidung anders ausgefallen wäre, wenn seine beiden Kids dauerhaft bei uns leben würden. Ich mag die zwei aber sie sind eben nicht meine Kinder und die letzten 2 Kids-We´s mit 3 Kids im Haus waren für mich echt anstrengend. Grad der Kleine scheint mich grad extrem als Bezugsperson auserkoren zu haben und zieht mich regelmäßig dem Papa vor. Das freut mich zwar, dass es so gut klappt aber auf Dauer wäre das nichts für mein Nervenkostüm :shamebag:
Ich bin deswegen aber auch immer mal zwiegespalten... Ich hibbele und bin mega enttäuscht, wenn es wieder nicht geklappt hat und im nächsten Moment denke ich, wenn´s nicht klappt auch ok. Weniger Stress, besser für die Nerven... :shamebag: Ich glaub, wenn ich dann einen positiven SST in der Hand halte sind alle Zweifel weg und man weiß, dass man das auch mit 4 Kids am Wochenende packt (die werden ja auch alle älter) und dann ist die Freude groß. Bis dahin bin ich manchmal wankelmütig, lasse mich davon aber nicht verrückt machen ;)

Puh, was´n Text... :shifty:
Ich 38, 1 Tochter (2011), Er 39, Pillenfrei seit 06/2015, *06/17 (5+3)
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Papiertigerin
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von Papiertigerin »

Hm, das Übliche: Erst das Studium, dann das Referendariat, dann kam die erste Stelle (wo ich erstmal reinkommen und Fuss fassen wollte) - und ausserdem hatte ich zwischen 24 und 32 tatsächlich keine längere feste Beziehung. Nur ein oder zwei kurze Liaisons, die kaum familienplanungs-tauglich waren. Ich musste wirklich erst 32 werden und beruflich reifen, bis das Baby-Thema Sinn machte. Gewollt hätte ich das gern schon viel früher, aber eben - die Umstände haben's gar nicht zugelassen, dass ich überhaupt darüber nachdenke, die Verhütung einzustellen. Und nun bin ich 36 und wünsche mir sehnlichst das erste Kind. Wenns vielleicht auch dann zu keinem zweiten reicht (obwohl das toll wäre - Einzelkind find ich nicht schön), wäre ich überglücklich, wenn wir wenigstens überhaupt Eltern werden dürften.
Alter: 41 (Partner: 47) │ ...aufs erste Kind hin gefiebert seit 08/2014 │ Tigersternchen (4+4) 07.03.2015Bild
Unfassbar verliebt in unser kleines Tigerkätzchen Clara (geboren am 13.11.2016)! :love:
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Hummi
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von Hummi »

Ich hibble zwar auf das zweite Kind, aber fühle mich dennoch mal angesprochen, da ich mein erstes Kind mit 34 bekommen habe.
Grund war bei mir, dass ich noch nicht "den Richtigen" Mann dazu hatte...hatte zwar eine sehr lange Beziehung, aber irgendwie hat mein Herz gesagt, dass ich mit diesem Mann kein Kind haben will. Von dem habe ich mich dann mit 29 getrennt.
Früher habe ich immer gesagt, dass ich mit 30 das erste Kind schon haben will...tja Pustekuchen...mit 30 hab ich dann meinen jetzigen Partner kennen gelernt und...nun ja...man legt ja auch nicht gleich los mit der Babyproduktion. :lol:
Aber uns war beiden klar, dass wir Kinder haben wollen...und am besten nicht nur eins.
Jetzt hab ich allerdings schon Bedenken, das zweite Kind erst so spät zu bekommen. Die Risiken steigen ja ab 35 deutlich an. :|
Ich mach mir da oft Gedanken drüber. Wir haben einen tollen Sohn...aber fordern das Schicksal erneut heraus. Sollten wir nicht einfach zufrieden sein. :? Geht's euch auch so?

Der Beruf/Studium/Ausbildung war bei mir nie ein Hinderungsgrund, ich bin seitdem ich 21 bin in ein und demselben sicheren Arbeitsverhältnis und hätte jederzeit aussetzen können.
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Nici_79
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von Nici_79 »

Hummi, mir geht es ähnlich wg. der Bedenken aufgrund des Alters. Wobei bei mir noch die SD-Erkrankung eine große Rolle spielt. Was man da alles liest oder überhaupt was man wg. Mängeln (Vitamin D3, Eisen, etc.) liest, da kriegt man dann doch Angst, ob man das Schicksal noch mal herausfordern sollte. Man hat ein (hoffentlich) gesundes Kind. Bei mir wurde Hashimoto erst 2013 diagnostiziert, d.h. bei meiner ersten SS hab ich mir da gar keine Gedanken gemacht. Vermutlich ist es auch erst durch/nach der ersten SS "ausgebrochen". Die Veranlagung dazu hatte ich schon familiär bedingt. Meine jüngere Schwester hat mit 24 ihre Tochter bekommen und hatte damals schon Hashimoto. Sie hat sich nie enger mit dem Thema befasst und jetzt hat meine Nichte die Diagnose Diabetes Typ I gekriegt, also mit lebenslangen Spritzen/Pumpe. Als ich das erfahren habe, musste ich gleich wieder an das gelesene denken "Eine Autoimmunerkrankung kommt selten allein" und Kinder von Müttern mit Hashi können eher dazu neigen ebenfalls eine Autoimmunerkrankung zu bekommen als Kinder von Nicht Hashi-Müttern. Da frage ich mich dann schon, ob ich das Risiko eingehen will?! :? Andererseits tue ich alles dafür einem Baby den best möglichen Start zu bieten - SD optimal einstellen lassen, Vitamin D- Mangel beheben und Speicher auffüllen, Eisenspeicher auffüllen. Trotzdem frage ich mich manchmal, ob das reicht um ein hoffentlich gesundes 2. Baby zu bekommen... :| Insofern verstehe ich Dich da sehr gut Hummi...
Ich 38, 1 Tochter (2011), Er 39, Pillenfrei seit 06/2015, *06/17 (5+3)
Löwenmama1108

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von Löwenmama1108 »

Ich habe ja auch schon einen Sohn. Den haben wir allerdings etwas überraschend, weil so eigentlich nicht geplant, mit 30 bekommen. Wenn ich das jetzt so lese, klingt das ziemlich blöd. Deswegen versuche ich´s mal zu erklären: mein Mann und ich sind inzwischen seit 17 Jahren zusammen, haben zusammen studiert und sind nach dem Studium 2008 nach NRW gezogen - weil er sein Referendariat hier machen konnte (in Sachsen hätte er 2,3 Jahre warten müssen). Ich wollte ursprünglich im Medienbereich Fuß fassen, aber da sah es hier arg trostlos aus, so ganz ohne Vitamin B. Nach etwa 50 erfolglosen Bewerbungen konnte ich dann im Frühjahr 2008 eine Qualifizierung zum Technischen Redakteur machen, bekam auf meine erste Bewerbung ein Ja und fing im Januar 2009 in meiner jetzigen Firma an. Geplant war, dass wir noch ein, zwei, drei Jährchen arbeiten, reisen, feiern, unser Leben genießen wollen. Aber wie es halt so oft mit solchen Planungen ist: unsere Gurke kam bei einem Cliquen-Zeltausflug in die Fränkische Schweiz zu uns, weil Mama und Papa aufgrund eines Bierchens zu viel nicht mehr klar und zukunftsbewusst an die Verhütung denken konnten. Resultat: Probezeit von Januar bis Juni überstanden, Verlängerung und unbefristeten Vertrag unterschrieben, 1 Woche später positiven Test in der Hand. Manchmal kommt´s halt unverhofft.

Und ich denke übrigens nicht, dass man mit 35+ zu alt für´s Mutterwerden und -sein ist. Es dauert halt nur länger, weil die Eizellen ja auch das gleiche Alter haben. Aber dafür gibt es ja auch Ärzte, die einem helfen können - Hormone und SD checken, Speicher von Vitaminen und Co. überprüfen etc. pp. Noch dazu relativ gesund leben (ja, ein Bier oder Glas Wein und fettige Pommes und der Döner von nebenan kann man sich mal gönnen, das Leben soll ja schließlich auch noch Spaß machen) und ein bissel Sport - damit kann man gesund und fit alt werden und nebenbei vielleicht sogar schwanger.
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Nici_79
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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Beitrag von Nici_79 »

Oh Schnitzelmaus, ich hab grad noch mal Deine Kurve gestalkt. Das Bild vom CB mit Wochenanzeige ist der Wahnsinn! :love: Ich kenn Dich nicht mal real aber allein zu lesen "Schwanger 1-2" hat mich total rührselig werden lassen :shamebag: Ich drücke Euch beide Daumen, dass sich das Krümmelchen gut festbeißt :thumbup: :thumbup: Darf ich fragen, wie lange ihr gebastelt habt bis zu diesem positiven Test?

Und ja, Du hast schon Recht. Manchmal macht man sich zu viel Gedanken... ich ärgere mich da ja auch drüber und denke Blödsinn aber dann kommt die nächste Mens und ich fange wieder an mir Gedanken zu machen...
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