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Zweisprung hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich bin im 3. NFP Zyklus, nicht postpill, aber unsicher bei der Freigabe. Hier einmal meine Kurven:

https://imgur.com/a/suC2u" target="blank

Eigentlich spricht momentan alles für eine regelkonforme Auswertung, solange heute kein S+ Schleim auftritt, selbst wenn ich den Wert an ZT21 klammern würde (lange geschlafen).

An Tag 21 hatte ich nur ein einziges bisschen S+ Schleim, der sich auch nur ein paar Millimeter dehnen ließ. Wenn ich dieses Stückchen verpasst hätte, wäre der Schleim Höhepunkt nur bei S und einen Tag später gewesen. Reicht dieses winzige bisschen als S+ trotzdem aus? Würdet ihr heute abend schon freigeben?

Danke schon mal (:

Die Menge spielt keine Rolle. Wenn es für dich vom Aussehen und Empfinden/ Fühlen auch schon nur wegen einer einzigen Eigenschaft S+ ist, ist es S+.

Sind die Angaben in der Zeile "Schlaf", die Stunden die du geschlafen hast? - Dann könnte es ja schon sein, das langer Schlaf stört.
Was lag denn an den geklammerten Tagen der vorigen beiden Zyklen vor?

Wenn ich mir so unsicher bin, würde ich nicht freigeben.

Danke für deine Antwort! Ja das ist die Anzahl der Stunden, die ich geschlafen habe. In der neuen App kann man diese erst seit kurzem gesondert eintragen. Ich denke aber auch, dass eher die Anzahl der Schlaf-Stunden stört und nicht die Messzeit. In den vorigen Zyklen habe ich aufgrund der Messzeit oder Schlafstunden geklammert. Jedoch immer nur im Anstieg, um sicherzugehen und an ZT20 im ersten Zyklus, da ich da wirklich sehr spät in Bett gegangen bin.

Meine Temperatur ist heute immer noch oben geblieben, sogar noch weiter gestiegen und Schleim Qualität ist immer noch deutlich schlechter als an dem S+ Tag, jedoch immer noch S. Wenn alles so bleibt würde ich morgen freigeben, denke ich.

Zweisprung hat geschrieben:Danke für deine Antwort! Ja das ist die Anzahl der Stunden, die ich geschlafen habe. In der neuen App kann man diese erst seit kurzem gesondert eintragen. Ich denke aber auch, dass eher die Anzahl der Schlaf-Stunden stört und nicht die Messzeit. In den vorigen Zyklen habe ich aufgrund der Messzeit oder Schlafstunden geklammert. Jedoch immer nur im Anstieg, um sicherzugehen und an ZT20 im ersten Zyklus, da ich da wirklich sehr spät in Bett gegangen bin.

Meine Temperatur ist heute immer noch oben geblieben, sogar noch weiter gestiegen und Schleim Qualität ist immer noch deutlich schlechter als an dem S+ Tag, jedoch immer noch S. Wenn alles so bleibt würde ich morgen freigeben, denke ich.

Im zweiten Zyklus an ZT 17 liegt jedoch kein Anstieg vor. Nur so am Rande. Die Klammerung scheint mir dennoch plausibel, da es doch sehr auffällig ist, dass eine Schlafdauer von 9+ Stunden die Temperatur deutlich ausreißen lässt. (Ausnahme im aktuellen Zyklus an ZT 7... das würde mich nun wieder in der STF-Beurteilung verunsichern.*)
* Wie misst du denn; also an welchem Ort?

Aufgrund des Anscheins, das die Schlafdauer von 9+ Stunden stört, würde ich ZT 21 im aktuellen Zyklus klammern. Dadurch verschiebt sich die ehM um einen Tag nach hinten. Der Schleimhöhepunkt bleibt dennoch.
Ich würde es auch so sehen, dass du somit ab dem Abend des 24. ZT unfruchtbar bist, und somit heute freigeben kannst.

Guten Morgen ihr Lieben,

Ich bin mir in diesem Zyklus auch nicht so sicher, ob die Auswertung ganz richtig ist. An ZT 11 gab es einen groben Ausreißer, für den ich als Grund nur die massive Schmerzmitteleinnahme habe. Obwohl ich an dem Tag erst nach dem Messen die Tabletten genommen habe. In Zyklus 2 war die Kurve auch schon so unruhig, als ich schon einmal so viele Schmerzmittel nehmen musste.

Können Schmerzmittel die Temperatur so nachhaltig stören?

Es wäre lieb, wenn ihr mal über meine Kurve schauen könntet.

Einen schönen 3. Advent wünscht

Nici

Wenn du das Schmerzmittel erst nach der Messung genommen hast kann es sich nicht auf den Ausreißer ausgeübt haben. Aber vllt haben sich die Schmerzen ausgewirkt.

Hallo ihr Lieben, ich brauche auch mal wieder eure Einschätzung zu meiner Kurve.

Ich kann sie zwar nicht sicher auswerten, da ZT 14 in der Auswertung für die ehM stört; ich kann jedoch kein spezifischen Störfaktor ausmachen. Dennoch sieht der Temperaturverlauf für mich eindeutig endlich mal wieder nach Hoch- und Tieflage aus. Hochlage beginnend an ZT 18.

Nun hatte ich am 14.12. (ZT 24) auch eine gynäkologische Vorsorgeuntersuchung per Vaginalultraschall. Sie meinte, die Gebärmutterschleimhaut sei stark/ hoch aufgebaut, was auch auf starke Blutungen hinweist (meine Einschätzung der vorigen Male wurde bestätigt ^^). Es kommt also mit meinen Beobachtungen hin. Nun warte ich bereits sehnsüchtig auf meine nächste Blutung. Es "fühlte" sich unten die letzten Tage auch immer wieder so an, doch dann kam die Ernüchterung und es war nur Schleim (mal viel, mal wenig).

Ich messe in diesem Zyklus zwar noch oral, was bekanntlich ja am störanfälligsten ist; aber...
Leider konnte ich erst ab ZT 16 auch rektal messen. Ich war einfach zu neugierig auf den Vergleich, und maß zusätzlich auch noch rektal. Es begann an ZT 16 mit 36,60°C und stieg allmählich an. Auch hier könnte an ZT 18 eine ehM sein; und seit dem sieht es für mich vom Temperaturniveau eigentlich auch mehr nach Hochlage aus, als nach Tieflage - auch wenn ich da noch keinen weiteren Vergleich habe. Aber Temperaturen um die 37°C sind für mich doch schon viel eher Hochlage; gerade auch, weil ich ja auch schon eine Temperatur von 36,60°C gemessen habe. - Die weiteren und genaueren Werte findet ihr in meinen Notizen; könnte bei Bedarf aber auch die Kurve zu den rektalen Werten freischalten/ verlinken.

Selbst wenn meine Vermutung der ehM völlig daneben liegt, so käme maximal noch ZT 26 infrage. Dieser Tag wird jedoch auch gleich wieder zerschossen, da die HiLi dann zu hoch liegen würde, um überhaupt auswerten zu können. Zudem hatte ich im ersten Zyklus die ehM ebenfalls an ZT 19; und in folgenden Zyklen liegt meine vermutete ehM ebenso in diesem Bereich.

Theoretisch wäre sie nach den Regeln nicht auswertbar; aber es ist doch deutlich eine Hoch- und Tieflage zu erkennen!

Bis auf ein einziges Mal im August diesen Jahres die 'Pille danach' habe ich noch nie Hormone genommen. - Solange kann die 'Pille danach' doch nicht die Folgezyklen stören? Zumal ich den Eindruck habe, dass dieser aktuelle Zyklus endlich wieder "normal" aussieht.

Hoffentlich kommt meine Blutung endlich! Ich habe sie noch nie so herbeigesehnt, wie seit meinen genauen Zyklusbeobachtungen.
Außerdem wäre es angenehmer, wenn ich Heiligabend nicht (mehr) so stark blute/ auslaufe.
Meine Gebärmutterschleimhaut sieht schließlich schon sehr nach einer Blutung aus. Und schwanger kann ich zu 100 % nicht sein.

Für eure Meinung zu meiner Kurve wäre ich euch sehr dankbar.

Hey water_lilly,

Deine Kurve sieht auf den ersten Blick nach Tief- und Hochlage aus.
Du an ZT 16 den Messort gewechselt und danach kam der Anstieg. Es kann nun sein, dass dein Tief- und HL Niveau zwischen oralen und rectalen Messen kaum Unterschiede macht und du deinen Anstieg hättest. Jetzt kann es aber auch sein, dass das rectale Messen ein neues TL Niveau erreicht. Das kannst du aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Dann kommt dieser ominöse nicht gestörte Wert, der geklammert ist.
So ganz schlüssig ist das leider nicht.
Versuche weiter geduldig zu sein und wirklich regelkonform in den neuen Zyklus zu starten.
Wenn du in nächster Zeit deine Niveaus kennen lernst, kannst du besser einschätzen, ob der Zyklus doch ausgewertet werden kann.

Danke Dir für deine Antwort.

Ich habe jedoch komplett oral durchgemessen; das hast du vermutlich falsch verstanden.

Rektal war nur zusätzlich (die stehen in den Notizen; und es ist schon ein deutlicher Unterschied zwischen oral und rektal zu erkennen - >0,2°C).
Hier mal meine rektale Kurve zu Zyklus #4: https://www.mynfp.de/display/view/4rxbgp4qv9na/" target="blank.

Am 22.12. konnte ich endlich den neuen Zyklus beginnen; in dem ich von Beginn an endlich rektal messen kann.
(Mit Blutungsbeginn fiel die Temperatur deutlich ab; sowohl rektal als auch oral.)

Die Schleimauswertung finde ich auch sehr konstruiert. Warum wendest du auf einmal die Binnendiffernzierung an?
Abgesehen davon liegen Frauenärzte mit ihren "Eisprungdiagnosen per Ultraschall" extrem oft daneben, das sollte man mit Vorsicht genießen und sich immer auf die Kurve verlassen, damit ist man besser beraten. Manche Zyklen sind auch einfach uneindeutig und nicht auswertbar, das kann immer mal vorkommen.

Sie erzählte nichts von Eisprung. Sie meinte im Rahmen der vaginalen Ultraschalluntersuchung zur Vorsorge, dass die Gebärmutterschleimhaut stark/ hoch aufgebaut ist; und die Blutung kurz bevor stehen müsste.

Daraus habe ich für mich geschlussfolgert, dass die vermutete ehM an ZT 18 hinkommen müsste.