myNFP

Ich hüpfe mal kurz hier rein. Da scheint ja jeder was anderes zu sagen...

Meine KiWu meinte dazu: Man kann unbegrenzt in die Sauna, davor und danach. Hitze macht bei der Frau überhaupt nichts, solange es ihr gut geht. Beim Mann kommt es drauf an, wenn das SG eh nicht gut ist, sollte er sich die 1 bis 2 Wochen vorher mit heiß Baden und Sauna zurück halten. Und sonst halt auch nicht jeden Tag, aber ab und zu macht nichts. Die waren da ziemlich relaxed bei uns.

Ansonsten hatte ich ja nur eine IUI, da durfte ich wegen dem Infektionsrisiko drei Tage nach der Behandlung nicht baden. Danach sollte ich mich so verhalten wie immer. Also auch Sport und sowas, alles am besten wie immer.

Bei mir war es tatsächlich so, dass ich jetzt über ein Jahr immer in der zweiten Zyklushälfte aufgepasst habe, wir haben auch gar nicht mehr gebadet etc. Bis jetzt im "aktuellen" Zyklus tatsächlich, zwei Mal gebadet und die Sauna und Dampfbad im Fitnessstudio fleißig genutzt. Mag Zufall sein, geschadet hat es anscheinend aber tatsächlich nicht.

Bewegung würde ich persönlich eigentlich auch eher als zuträglich erachten, allein schon wegen der besseren Durchblutung, aber gut. Ich hatte nach der IUI so Eisprung-Schmerzen, dass ich mich eh kaum bewegen konnte. irgendwie würde ich da auf den Körper hören. Wenn man sonst den ganzen Tag an der frischen Luft ist zum Beispiel, kann das doch nicht gut sein, in der entscheidenden Phase zu Hause im Bett zu liegen. Aber das ist meine Meinung.

Ich lasse mal ein paar -Viren hier und verschwinde wieder.

Civica, ich sehe das im Prinzip genauso wie du. Ich verhalte mich in der zweiten zyklushälfte auch schon seit Monaten nicht mehr anders als sonst. (dafür dauert es alles schon viel zu lange und ich verhalte mich ja auch sonst nicht vollkommen verantwortungslos.) Aber jetzt während der icsi ist das schon noch was ganz anderes, da trägt man ja definitiv einen Embryo in seiner gebärmutter. Deswegen meine Frage, mit ner iui kann dann das nicht wirklich vergleichen.
Und während der stimu geht es ja nicht nur um ein natürliches Ei,sondern um (in meinem Fall) 10 Stück, und da wäre es echt schade, wenn die alle einen Schaden kriegen. Okay das glaub ich jetzt auch nicht, aber du verstehst bestimmt, was ich meine. Die Eierstöcke laufen ja auf Hochtouren und sind dementsprechend empfindlich. Da will man lieber kein Risiko eingehen.

Kiliki, das verstehe ich total!
Ich wollte damit auch nur sagen, dass man es nicht genau weiß und sich, auch wenn es schwer fällt, nicht zu verrückt machen sollte. Es wird wohl auch überall wahrscheinlich mehr oder weniger krass gehandhabt.

Und was die Eizellreife angeht, hast du auch bei der IUI eine Stimu, die ja durch Hitze gestört werden könnte. Wenn es vielleicht auch nicht ganz so empfindlich ist.

Aber was glaubst du, warum ich das so genau weiß, was meine KiWu darüber denkt. Ich wollte auch nichts falsch machen und alles ganz genau wissen. glaube, die Ärztin war am Ende sogar etwas genervt, hihi.

Ich drücke dir weiterhin auf jeden Fall die Daumen.

Ja, bei einer ICSI geht man wirklich kein Risiko ein. Im Zweifel will man ganz nüchtern betrachtet auch nicht, dass bis zu 5000 Euro für die Katze waren und man auch noch selbst dafür verantwortlich ist. Würde während einer ICSI in der zweiten ZH auch auf Yoga, zB umsteigen und bei allem schädlichen eine 0% Strategie fahren.

Hallo zusammen,

hoffe es geht euch allen soweit gut?!
Ich habe es die vergangen Tage leider nicht geschafft hier fleißig mitzuschreiben, aber versuch es nun nachzuholen. =)

Mehrlingsschwangerschaft: Danke für eure Rückmeldungen. Ich stelle fest, dass wir hier in der Runde durchaus offen für eine solche sind. Was sicherlich für viele nachvollziehbar ist, wenn man schon eine ganze Weile auf ein Baby warten muss. @Anngscheid: Mir geht es da ziemlich ähnlich wie dir. In meiner Familie gibt es gleich von beiden Seiten mehrere Zwillinge und daher bin ich dem auch aufgeschlossener... und zudem muss ich zugeben, wäre es mir bei all dem Risiko, auch Recht wenn ich diese Behandlung dann nie mehr wiederholen müsste.

Klapperstorch: Es liegt zwar schon ein paar Tage zurück, aber ich möchte deinen Eindruck von deiner FÄ auch gerne bekräftigen. Solche Ärzte braucht kein Mensch. Diese Ärzte vergessen, dass neben dem Körper den sich begutachten müssen, eben auch der Mensch selbst zählt. Und spätestens jetzt da du dich nicht ernst genommen und vllt. sogar für "doof erklärt" fühlst, ist die Beziehung "Arzt zu Patient" angezählt.

Kiliki Ich kann deine Gedanken verstehen, auch wenn ich sie aktuell (vllt. auch noch) nicht nachempfinden kann. Ich habe zu Beginn der KiWu-Behandlung auch 2-3 Mal darüber nachgedacht "Was wäre wenn es nicht klappt!?". Ich kam zu diesem Zeitpunkt zu dem Schluss, dass es wohl auch schöne Seiten an den kinderlosen Lebensweg gibt, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ernsthaft davon ausgehe, dass das wirklich auch unser Weg sein wird. Aber du hast Recht: Das leben wird sich ändern und die Dinge, welche wir heute machen und genießen können, würde man wohl so nicht mehr haben. Es ist sicherlich eine gesunde Einstellung, sich auch mit einer Alternativen zu befassen.

B77 Schön von dir zu lesen und noch schöner, dass es euer Sternchen auf natürlichem Weg gehen konnte. Ich hoffe ihr könnt ganz bald wieder starten. Wie geht es dir denn ansonsten gerade?

Körperliche Betätigung und Sauna/Baden nach der ICSI: Meiner Meinung nach sollte man sich eher moderat bewegen, anstelle die Füße hochzulegen. Vorausgesetzt es ist keine schwere körperliche Arbeit bzw. es gab zuvor keine Probleme mit frühen Abgängen. Das würde ich mich in den ersten Tagen auch schonen. Ich habe die vergangenen Tage daher noch ein bisschen langsamer als üblich gemacht und begonnen mit meinem Mann gemeinsam den Nutzgarten anzulegen. Was schon eine gute Schufterei ist, aber ich versuche mich wirklich zu zügeln. Mein Mann weiß wie schwer mir das fällt. =D
Und was das heiß Baden oder Saunieren anbetrifft so soll es keine negativen Auswirkungen haben, wenn es vorher keine negativen hatte. Auch was die Wunden nach einer ICSI anbetrifft, so sollen sich diese bereits am Tag selbst wieder geschlossen haben und kein wirkliches Infektionsrisiko bieten.

Me: Danke für den lieben Zuspruch unserer Morula. =) Ich hoffe das Zellhäufchen hat das auch schön brav umgesetzt. @Klapperstorch: Unsere Klinik hat die Vorgabe, dass nach dem Transfer am 14ten Tag eigenständig zu hause getestet wird und hat mir hierzu auch einen Test mitgegeben und einen Telefontermin mit mir für den Tag vereinbart. Wenn der Test positiv ist, dann darf ich wohl zum Bluttest kommen und ansonsten wird telefonisch das weitere Vorgehen besprochen. Das soll so wenig wie möglich Durchlauf in der Klinik gewährleisten. Und wenn es negativ ist, dass ist es mir auch ehrlich gesagt recht, wenn ich die knappe Stunde Fahrtweg nicht auf mich nehmen muss.

So langsam werde ich hibbelig. Seit gestern ertappe ich mich beim deuten von Körpersymptomen und beim Überlegen, ob ich nicht doch vor dem 14ten Tag testen soll. Arrrrg! Zumal ich (vllt. auch nur wegen der Arbeit im Garten) ein Drücken im UL spüre und aus nicht nachvollziehbaren Gründen seit gestern bisschen Probleme mit dem Bauch habe. Heute äußert es sich mit einem leicht flauen Magen. Und schon sitzt auf der einen Seite das kleine "Hoffnungsengelchen", welches es als positives, erstes Anzeichen deutet und auf der anderen Schulter das Teufelchen, welcher mich gleich wieder auf den Boden der Tatsachen bringen mag.

Wie macht ihr das denn mit dem testen? Würdet ihr die 14Tage abwarten und unter welchen Bedingen vllt. auch nicht? =)

Also meine KiWu hat nach einem Transfer immer gesagt "Bitte weiter leben wie immer, außer saufen und rauchen ist alles erlaubt und nichts verboten." Die Ärztin hatte mir mehrfach eindringlich davon abgeraten mich Zuhause hin zu hocken und zu brüten, das wäre mehr schlecht als Recht und ich habe quasi alles normal weiter gemacht. Ach ja, sie meinte, Trampolin springen sollte ich dann vielleicht doch lassen , ansonst Sport wie immer und wie der Körper es gewohnt ist, das wäre gut und gesund.

minou85 hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Mai 2020, 11:32

Wie macht ihr das denn mit dem testen? Würdet ihr die 14Tage abwarten und unter welchen Bedingen vllt. auch nicht? =)

Ich hatte immer ne komplette Testreihe, weil ich zum einnisten hcg spritzen musste und ich wissen wollte, wann es raus ist.

Minou, das mit dem testen ist wirklich schwierig... Ich denke, ich werde vielleicht zwei Tage früher testen (oder einen). Mein Mann würde es am liebsten nicht tun. Er hat ja auch recht, dass man sich vorher nie sicher sein kann... Und dann zweifelt man das Ergebnis doch an... Hach keine Ahnung...

Kiliki hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Mai 2020, 07:15 Minou, das mit dem testen ist wirklich schwierig... Ich denke, ich werde vielleicht zwei Tage früher testen (oder einen). Mein Mann würde es am liebsten nicht tun. Er hat ja auch recht, dass man sich vorher nie sicher sein kann... Und dann zweifelt man das Ergebnis doch an... Hach keine Ahnung...

Unsere Männer ticken da gleich.
Doch ich frage mich: ist es denn so, dass ein Test am Tag 14 oder 15 denn immer noch negativ wäre, auch wenn es geklappt hat? Mir geht es aktuell garnicht darum eventuell schon vor dem 13ten Tag zu testen, die Unsicherheiten hier wären mir auch zu groß.

minou85 hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Mai 2020, 07:35 Unsere Männer ticken da gleich.
Doch ich frage mich: ist es denn so, dass ein Test am Tag 14 oder 15 denn immer noch negativ wäre, auch wenn es geklappt hat?

Ich spring nur kurz rein: bei mir war es so. Tag 14 negativ, Tag 15 positiv. Manchmal zahlt sich das warten aus