Re: Clomi- und KiWu-Zentrum-Austausch bzw. -Erfahrungen
Verfasst: Samstag 26. Juli 2014, 12:28
Passt schon Sarita.
Ich möchte dich als Schilddrüseninformierte nicht angreifen. - Ich bin nur total unsicher und weiß einfach nicht, welcher Informationsquelle ich noch trauen soll.
Ist ein Arzt Experte auf einem Gebiet? Oder nutzt er nur geschickt eine Geschäftslücke?
Normalerweise bin ich immer davon ausgegangen, wer seine Argumentations schlüssig dalegen kann, dem vertraue ich.
Ich finde, dass deine Argumente sehr glaubwürdig klingen, auch wenn ich gern wüsste, welche Quellen du verwendest. - Im Vergleich dazu schneiden die Arztinformationen - und die meiner Endokrinologin schlechter ab.
Aber mit der Vitamin D und Eisenmangel diskussion geht es mir ähnlich.
Klar ist - man braucht die Stoffe. Und sicher habe ich auch einen Mangel - einfach viel die meisten Deutschen einen Vitamin D Mangel haben und die meisten Frauen einen Eisenmangel.
Aber warum haben dann nicht auch alle T3 Umwandlungsstörungen und Zyklusprobleme. Sollte sich das nicht gravierender äußern?
Manche sagen die Pharmaindustrie hat kein Interesse an einfachen Lösungen. Aber ist es nicht auch die Pharmaindustrie die Eisenpräperate, Vitamine D3 und Thyroxin herstellt?
Würden die denn nicht liebend gerne Deutschlang flächendeckend mit diesen Produkten versorgen?
Vielleicht habe ich gar keine Chance jemals an die echte Information zu kommen. Ich bin aber auch ungern Spielball von irgendwelchen Buchautoren zB Bernd Rieger die sich auch alle Themen spezialisiert zu haben scheinen, wo die Forschungslage umstritten ist und mit denen man der Allgemeinheit Heilung von allen Problemen versprechen kann. Die Wunderheiler der Neuzeit, quasi.
Manche werden auch mit "schlechten" Zyklen und Blutwerten schwanger.
Aber noch mehr Thyroxin Tabletten einwerfen, wenn davon nichts anzukommen scheint. - Oder im anderen Fall den TSH supprimieren, wenn das dann an den Zyklen nichts ändert?
Ich habe auch einfach die Bedenken, dass ich mit diesen Extremmaßnahmen den Körper in zusätzlichen Stress bringe, davon auch noch einen Schaden kassiere.
Und am eigentlichen Thema hat es nichts geändert.
Seit heute beschleicht mich der Gedanke: Ist es dann nicht harmloser und einfacher einfach ein paar Zyklen Clomifen und Utrogest oder was auch immer zu nehmen. Nach dem Motto "Schwanger und nach mir die Sintflut?"
(Das hilft natürlich denen nichts, bei denen diese Präperate nichts greifen und ich entschuldige mich für meinen vereinfachenden Wortlaut. Es ist nicht böse gemeint. Ich möchte nur den grundsätzlichen Gedankengang ausdrücken.)
Dann macht man sich wegen der seltsamen Werte in der Schwangerschaft Gedanken. - Aber wenn man bedenkt das TSH behandelnde Ärzte eher die Regel als die Ausnahme sind - müssten dann die Folgen davon nicht bei noch viel mehr Schwangerschaften sichtbar werden? Denn Frauen die sich Dank einen Forum selbst hoch-setzten sind doch zahlenmäßig recht gering.
Ich habe den Eindruck, es gibt im deutschsprachigen Raum vielleicht 1-2 Hashi Foren. Die müssten doch völlig überquellen, wenn sich alle informieren würden.
Ich weiß bald nicht mehr was ich glauben soll. Weder auf der einen noch auf der anderen Seite.
Hätte ich inzwischen einen positiven Test, hätte ich gesagt "Seht ihr, ich mach's richtig." oder "Mein Arzt macht's richtig." - aber auch da, kann man ja nicht wissen "Bin ich SS geworden WEIL ich alles richtig gemacht habe -- oder obwohl ich experimentiert habe."
Guter Rat ist teuer. (Schlechter Rat heutzutage auch.)
Ich möchte dich als Schilddrüseninformierte nicht angreifen. - Ich bin nur total unsicher und weiß einfach nicht, welcher Informationsquelle ich noch trauen soll.
Ist ein Arzt Experte auf einem Gebiet? Oder nutzt er nur geschickt eine Geschäftslücke?
Normalerweise bin ich immer davon ausgegangen, wer seine Argumentations schlüssig dalegen kann, dem vertraue ich.
Ich finde, dass deine Argumente sehr glaubwürdig klingen, auch wenn ich gern wüsste, welche Quellen du verwendest. - Im Vergleich dazu schneiden die Arztinformationen - und die meiner Endokrinologin schlechter ab.
Aber mit der Vitamin D und Eisenmangel diskussion geht es mir ähnlich.
Klar ist - man braucht die Stoffe. Und sicher habe ich auch einen Mangel - einfach viel die meisten Deutschen einen Vitamin D Mangel haben und die meisten Frauen einen Eisenmangel.
Aber warum haben dann nicht auch alle T3 Umwandlungsstörungen und Zyklusprobleme. Sollte sich das nicht gravierender äußern?
Manche sagen die Pharmaindustrie hat kein Interesse an einfachen Lösungen. Aber ist es nicht auch die Pharmaindustrie die Eisenpräperate, Vitamine D3 und Thyroxin herstellt?
Würden die denn nicht liebend gerne Deutschlang flächendeckend mit diesen Produkten versorgen?
Vielleicht habe ich gar keine Chance jemals an die echte Information zu kommen. Ich bin aber auch ungern Spielball von irgendwelchen Buchautoren zB Bernd Rieger die sich auch alle Themen spezialisiert zu haben scheinen, wo die Forschungslage umstritten ist und mit denen man der Allgemeinheit Heilung von allen Problemen versprechen kann. Die Wunderheiler der Neuzeit, quasi.
Manche werden auch mit "schlechten" Zyklen und Blutwerten schwanger.
Aber noch mehr Thyroxin Tabletten einwerfen, wenn davon nichts anzukommen scheint. - Oder im anderen Fall den TSH supprimieren, wenn das dann an den Zyklen nichts ändert?
Ich habe auch einfach die Bedenken, dass ich mit diesen Extremmaßnahmen den Körper in zusätzlichen Stress bringe, davon auch noch einen Schaden kassiere.
Und am eigentlichen Thema hat es nichts geändert.
Seit heute beschleicht mich der Gedanke: Ist es dann nicht harmloser und einfacher einfach ein paar Zyklen Clomifen und Utrogest oder was auch immer zu nehmen. Nach dem Motto "Schwanger und nach mir die Sintflut?"
(Das hilft natürlich denen nichts, bei denen diese Präperate nichts greifen und ich entschuldige mich für meinen vereinfachenden Wortlaut. Es ist nicht böse gemeint. Ich möchte nur den grundsätzlichen Gedankengang ausdrücken.)
Dann macht man sich wegen der seltsamen Werte in der Schwangerschaft Gedanken. - Aber wenn man bedenkt das TSH behandelnde Ärzte eher die Regel als die Ausnahme sind - müssten dann die Folgen davon nicht bei noch viel mehr Schwangerschaften sichtbar werden? Denn Frauen die sich Dank einen Forum selbst hoch-setzten sind doch zahlenmäßig recht gering.
Ich habe den Eindruck, es gibt im deutschsprachigen Raum vielleicht 1-2 Hashi Foren. Die müssten doch völlig überquellen, wenn sich alle informieren würden.
Ich weiß bald nicht mehr was ich glauben soll. Weder auf der einen noch auf der anderen Seite.
Hätte ich inzwischen einen positiven Test, hätte ich gesagt "Seht ihr, ich mach's richtig." oder "Mein Arzt macht's richtig." - aber auch da, kann man ja nicht wissen "Bin ich SS geworden WEIL ich alles richtig gemacht habe -- oder obwohl ich experimentiert habe."
Guter Rat ist teuer. (Schlechter Rat heutzutage auch.)