myNFP

@ Papiertigerin, bestimmt wäre es besser, meine Ernährung zu verbessern und nicht künstlich nachhelfen. Da hast du schon Recht. Meine Mutter allerdings wäre nach der Entbindung fast am Herzstillstand gestorben, weil ihr Arzt damals ihren Magnesiumwert nicht im Blick hatte und sie hochgradigen Mangel hatte (Herz=Muskel). Ich hatte als Baby ebenfalls lebensbedrohlichen Magnesium-Mangel und war nach der Geburt 2 Wochen im Krankenhaus, es ging gar nicht anders, als dass wir synthetisch aufgepeppelt werden mussten und da das Zeug die Rettung war, trichtert mir meine Mutter das quasi heute noch ein, weil sie überzeugt ist, dass mir dieser Mangel angeboren sei. Ich werde trotzdem mal lieber meine Ärztin fragen, was sie rät, wo ich ja eh gerade gecheckt werde …
Generell bin ich für mich der Meinung, dass die Psyche mehr Schaden anrichtet, als ein paar Zusatzstoffe. Also wenn ich merke, ich stress mich zu sehr rein, weil es nicht klappt, und etwas Magnesium hilft mir, Mut zu fassen, und sei es nur ein Placebo-Effekt, dann seh ich das nicht mehr so kritisch – wenn mein Körper sich natürlich dagegen wehrt, würde ich auch was an der Dosierung ändern!

Knallkopp hat geschrieben:Haferflocken, Nüsse, Vollkornreis/-nudeln, Hülsenfrüchte, Mandeln, Kürbiskerne, Weizenkeime, Sonnenblumenkerne

Wieviel kg isst Du davon täglich? Ist doch im normalen Leben für die meisten doch nicht durchführbar.

Milchkuh wollte doch nur wissen, wo Magnesium drin ist. Ich habe nie behauptet, dass ich meinen Magnesiumkonsum im Auge habe oder meinen Bedarf gezielt decke
Bis heute wusste ich noch nicht mal, dass es bei der Einnistung "behilflich" sein kann

Ich dachte schon Du futterst kiloweise Körner. Dann würde es mir langsam zu anstrengend mit dem Schwangerwerden.

Wie werden nur in all den Gegenden dieser Erde, wo dieses ganze gewaltige (synthetische, profitbringende, mächtig gut beworbene und für zwingend notwendig erklärte,...) Zusatzstoff-Kontingent nicht zur Verfügung steht, überhaupt gesunde Kinder geboren? Es ist schon erstaunlich...

Ich oute mich auch als Magnesiumnehmerin. Habs aber wegen Muskelkrämpfen genommen bzw nehme es deshalb, wusste gar nicht was es noch so kann.

Ja pures paracetamol...
Na dann ist ja gut, mein Onkel fährt für ne biokette, der bringt massenhaft vollkorngedöns mit Nüssen und ohne mit .... Manches schmeckt sogar echt lecker.... Was garnicht geht sind diese biospaghetti, dann kann ich auch lange Papierstreifen kochen

Wenn man da eine Unverträglichkeit mit den natürlichen Lieferanten hat ist dies echt bescheiden... Denke da würde ich dann auch die handelsüblichen nahrungsergänzungmittel einnehmen.

Papiertigerin hat geschrieben:Wie werden nur in all den Gegenden dieser Erde, wo dieses ganze gewaltige (synthetische, profitbringende, mächtig gut beworbene und für zwingend notwendig erklärte,...) Zusatzstoff-Kontingent nicht zur Verfügung steht, überhaupt gesunde Kinder geboren? Es ist schon erstaunlich...

Richtig!!!! Aber auch teilweise ganz ohne gesunde Ernährung . Da essen die Muttis jahrelang nur Maniok und Ziegenmilch und kriegen auch Kinder. Allerdings laufen die auch 16 Stunden am Tag draußen rum, an Vitamin D wird es da wohl nicht mangeln.
Ich nehme diesen Kram, weil ich in 6 Wochen 38 werde und ich mich ganz unnatürlich jetzt erst für ein Kind entschieden habe, 21 Jahre unnatürlich die Pille genommen hab und jetzt einfach die Sache unnatürlich etwas beschleunigen will.

ich glaube, dass es in den besagten Gegenden ohne Zugriff auf Nahrungsergänzungsmittel wohl traurigerweise auch oft an Verhütungsmitteln mangelt und viele junge Mädchen auch ungewollt schwanger werden …

Will damit sagen: Vergleiche sind schwierige, zu viele Einflussfaktoren ...

Ich finde immer ein gesundes Mittelmaß gut. Schoki ist nicht gesund, aber drauf verzichten... Nie und nimmer, hat was von Lebensqualität für mich. Dafür gibt's abends oft Salat und Vollkornbrot usw. Ich trink Alkohol, aber nicht in Massen. Ich geh ab und zu zum mc D, dafür gibt's dann wieder selbst gekochtes. Ich esse kaum Fleisch und wenn dann nur Bio, aber ab und zu hab ich halt mal Lust auf ein Chili. Was ich damit sagen will, solange man nichts wirklich extrem betreibt, sollten sich die negativen Einflüsse in Grenzen halten. Wo fangen wir da sonst an und hören auf? Und ganz ehrlich, ich mag mich ned täglich von Kiloweise Nüsse ernähren.