Re: Hibbelhühner 2022 // Gemeinsam zum kleinen Wunder
Verfasst: Donnerstag 31. März 2022, 07:53
Fusel über den Kieslaster habe ich herrlich gelacht Die Nebenwirkung auf den ZS hat das Clomifen auch. Schrecklich. Ist dein ES denn eher immer spät und er soll mit der Stimu nach vorne geholt werden oder hast Du sogar Zyklen ohne ES?
In Deinen Zeilen über die Stresstoleranz habe ich mich sehr wiedergefunden. Wenn künstliche Hormone dazu kommen, ist es aber glaube ich noch mal schlimmer. Wie stellt man fest ob der KiWu-Zenit bei einem selbst schon überschritten ist? Ich glaube das ist mehr als schwierig zu beurteilen, weil der gesunde Abstand zu dem Thema für eine eher objektive Betrachtung eigentlich immer fehlt. Solange man sich nicht in Behandlung befindet, ist es natürlich leichter entspannt zu sein und den Fokus zu verschieben. Sobald man in der Klinik ist, ist das vorbei und ich lese hier von vielen verzweifelten Frauen, deren Leben und Gedanken sehr von diesem Thema dominiert sind. Ich halte das für total gefährlich und versuche selbst immer so weit weg von diesem Zustand zu bleiben wie es geht. Aber gerade in Zeiten, in denen noch 1000 andere verdächtige Dinge oben drauf komm, ist einfach oft eine Kleinigkeit zu viel.
Irgendwann sollten wir uns wahrscheinlich mit der Frage auseinandersetzen, wie ein Leben ohne Kind/er für uns aussieht. Aber das wurde hier ja schon diskutiert. Auch das hilft nicht abschließend bei der Frage des Zenits, könnte aber vielleicht etwas Druck rausnehmen. Zumindest wenn das Ergebnis ist, dass ein Leben ohne Kind/er genauso lebenswert sein kann. Und mal ehrlich: keiner weiß, ob unser Kind der Zukunft mal einen Lebensstil verfolgen würde, der unser eigenes Leben zu Hölle macht, oder ob sonst was für Dinge passieren, die ich hier nicht weiter ausführen möchte. Will sagen: es gibt in meinen Augen keinen Zustand, der ein Leben mit Kind IMMER automatisch besser macht als ohne. Trotzdem wünschen wir uns alle ein Baby, sicherlich aus verschiedenen Gründen.
Schluss mit morgendlicher Küchenpsychologie - Fusel bei Deiner konkreten Frage hat Sich das jetzt bestimmt auch nicht weitergebracht.
Johanna Dein Post ist gestern irgendwie an mir vorbei gegangen. Bitte entschuldige. Also erstmal klasse, das Du schon morgen den Termin in der KiWu Klinik hast! Manchmal hat man eben Glück! Ich denke es ist gut, dorthin zu gehen, wenn man weiß, das etwas nicht okay ist mit dem eigenen Zyklus und Du hast ja diagnostiziertes PCOS (mit IR?) weswegen Du ja wahrscheinlich auch das Metformin nimmst. Die Gynpraxis ist oft mit ihrem Latein am Ende, weil es eben keine Spezialisten sind. Man kann natürlich Glück haben und das ist sicherlich nicht allgemeingültig.
Also erstmal wünsche ich Euch ein gutes Gespräch für morgen und ich weiß wie gut es Tüte, wieder eine Perspektive zu haben..es geht weiter.
Bei mir: Tempi will nicht aus dem Quark, aber ich wollte den Zyklus ja eh eigentlich mal nichts beobachten .... Danke Jahreskreis für die Liste gestern. Wie geht's denn Dir so?
In Deinen Zeilen über die Stresstoleranz habe ich mich sehr wiedergefunden. Wenn künstliche Hormone dazu kommen, ist es aber glaube ich noch mal schlimmer. Wie stellt man fest ob der KiWu-Zenit bei einem selbst schon überschritten ist? Ich glaube das ist mehr als schwierig zu beurteilen, weil der gesunde Abstand zu dem Thema für eine eher objektive Betrachtung eigentlich immer fehlt. Solange man sich nicht in Behandlung befindet, ist es natürlich leichter entspannt zu sein und den Fokus zu verschieben. Sobald man in der Klinik ist, ist das vorbei und ich lese hier von vielen verzweifelten Frauen, deren Leben und Gedanken sehr von diesem Thema dominiert sind. Ich halte das für total gefährlich und versuche selbst immer so weit weg von diesem Zustand zu bleiben wie es geht. Aber gerade in Zeiten, in denen noch 1000 andere verdächtige Dinge oben drauf komm, ist einfach oft eine Kleinigkeit zu viel.
Irgendwann sollten wir uns wahrscheinlich mit der Frage auseinandersetzen, wie ein Leben ohne Kind/er für uns aussieht. Aber das wurde hier ja schon diskutiert. Auch das hilft nicht abschließend bei der Frage des Zenits, könnte aber vielleicht etwas Druck rausnehmen. Zumindest wenn das Ergebnis ist, dass ein Leben ohne Kind/er genauso lebenswert sein kann. Und mal ehrlich: keiner weiß, ob unser Kind der Zukunft mal einen Lebensstil verfolgen würde, der unser eigenes Leben zu Hölle macht, oder ob sonst was für Dinge passieren, die ich hier nicht weiter ausführen möchte. Will sagen: es gibt in meinen Augen keinen Zustand, der ein Leben mit Kind IMMER automatisch besser macht als ohne. Trotzdem wünschen wir uns alle ein Baby, sicherlich aus verschiedenen Gründen.
Schluss mit morgendlicher Küchenpsychologie - Fusel bei Deiner konkreten Frage hat Sich das jetzt bestimmt auch nicht weitergebracht.
Johanna Dein Post ist gestern irgendwie an mir vorbei gegangen. Bitte entschuldige. Also erstmal klasse, das Du schon morgen den Termin in der KiWu Klinik hast! Manchmal hat man eben Glück! Ich denke es ist gut, dorthin zu gehen, wenn man weiß, das etwas nicht okay ist mit dem eigenen Zyklus und Du hast ja diagnostiziertes PCOS (mit IR?) weswegen Du ja wahrscheinlich auch das Metformin nimmst. Die Gynpraxis ist oft mit ihrem Latein am Ende, weil es eben keine Spezialisten sind. Man kann natürlich Glück haben und das ist sicherlich nicht allgemeingültig.
Also erstmal wünsche ich Euch ein gutes Gespräch für morgen und ich weiß wie gut es Tüte, wieder eine Perspektive zu haben..es geht weiter.
Bei mir: Tempi will nicht aus dem Quark, aber ich wollte den Zyklus ja eh eigentlich mal nichts beobachten .... Danke Jahreskreis für die Liste gestern. Wie geht's denn Dir so?