Der post-pill Plauderfaden

Lust und Last nach Abwurf des Ballasts
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Cutie7
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Cutie7 »

Wurzelmümpf hat geschrieben:Aber erstaunlich, dass so viele Ärzte sich damit auch nicht auskennen. Eine gute Freundin hat mit nfp angefangen (ihr verdanke ich es, dass ich nun auch hier bin) und der Arzt meinte zu ihr "Wie schön, er betreue gerne Schwangere"... schon heftig
Das finde ich echt nicht okay von dem Arzt. Ich hoffe meiner ist nicht auch so einer. Bis jetzt war er aber immer recht aufgeschlossen, wenn ich Fragen hatte nach Alternativen.
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Soraja89
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Soraja89 »

Naja "brauchen" im Sinne vom- Pille verschreiben lassen.
Eig soll man ja zweimal Jährlich gehen (so kenn ich ess :? ) und das hat sich immer mit dem Pille verschrieben bekommen gedeckt. Einmal wurde dann zusätzlich die Krebsvorsorge (?) gemacht und das andere mal nur normal Abtasten.

Ist bei mir wie mit dem Zahnarzt - ich hab nie was an den Zähnen und schieb das immer ewig hinaus :nono:
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Dornröschen
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Dornröschen »

Ach so okay, bei mir hat sich das eh nie mit den Pillenrezepten gedeckt :crazy: Und ich muss/soll auch nur einmal im Jahr zur Kontrolle.

Es gibt ja so eine Liste mit NFP-freundlichen Ärzten, aber leider ist da der nächste von mir aus 50km entfernt :cry:
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Cutie7
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Cutie7 »

Ich bin da total akribisch bei Kontrolluntersuchungen.
1 Mal im Jahr Zahnarzt, 2 Mal im Jahr FA. Mein Zahnarzt ist 50km von meinem Wohnort entfernt, mein FA knapp 60km. Mir ist das egal, für einen guten Arzt fahre ich gerne ein bisschen.
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Soraja89
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Soraja89 »

sofern die neue FA mir "doof" kommt wegen NFP und sich evtl auch nicht "aufklären" lassen mag werd ich zu einer FA in "der Nähe" fahren - sind auch 50km aber - eben nur 1-2 mal im Jahr. Vllt hab ich aber Glück und sie ist gut und informiert und wir könnten sie (Wunschtraum achtung! ) sogar in der Liste aufnehmen :D
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Dornröschen
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Dornröschen »

Ne Stunde Fahrtzeit nach der Arbeit nur für einen Kontrolltermin beim Frauenarzt ist mir einfach zu weit. Mal davon abgesehen, dass die Praxis die 50 km entfernt ist auch schon um 17 Uhr schließt. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich mit meiner FÄ, mit der ich eigentlich schon seit 10 Jahren zufrieden bin, keine Probleme haben werde deswegen.
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martina1992
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von martina1992 »

*schleich mich mal rein, weil ich das Thema ganz interessant find* ;)

Mir hat die FA gesagt, bei hormoneller Verhütung zweimal im Jahr Krebsvorsorge, sonst reicht einmal im Jahr.
Da könnte man jetzt Rückschlüsse zum Zusammenhang zwischen Pille und Krebs ziehen... ^^

Viele haben leider die Einstellung: nur FA, wenn man die Pille braucht. Die die keine nehmen oder die über den Hausarzt bekommen, gehen dann oft Ewigkeiten nicht hin... :problem:
Wissen muss der Arzt es schon, dass man keine Pille (mehr) nimmt.
Alles weitere ist Geschmackssache, ob man es erzählt... (ob ich enthaltsam lebe, Kondome nehm oder nfp mache, geht ihn ja nicht unbedingt etwas an.)
Ich persönlich finde Ärzte besser, die nfp befürworten. Die kennen sich ja dann auch in möglichen Fragen/Problemen zum Thema Zyklus etc. aus, was ich bei den anderen teilweise echt bezweifel...
An sich reicht aber regelmäßige Vorsorge und sonst soll er doch denken was er will. :lol:
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Soraja89
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Soraja89 »

martina1992 hat geschrieben:Mir hat die FA gesagt, bei hormoneller Verhütung zweimal im Jahr Krebsvorsorge, sonst reicht einmal im Jahr.
Da könnte man jetzt Rückschlüsse zum Zusammenhang zwischen Pille und Krebs ziehen... ^^
das find ich ja interessant :think:
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Dornröschen
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Dornröschen »

So genau hab ich mich bisher noch gar nicht genau damit befasst, aber auf Anhieb bei der Krebsgesellschaft das hier gefunden:

"Die Zellen in der Brust haben sogenannte Rezeptoren, die Hormone (z. B. Östrogene) an sich binden können. So gelangen „Botschaften“, durch Hormone vermittelt, in die Zelle. Unter anderem wird damit das Wachstum der Drüsenzellen in der Brust während der Pubertät oder der Schwangerschaft angeregt. Leider können Östrogene über diese Rezeptoren auch die Entstehung und Vermehrung mancher Krebszellen fördern. Das gilt ebenso für synthetische Hormone in der Antibabypille oder in Präparaten gegen Wechseljahresbeschwerden („Hormonersatztherapie“).

Das Brustkrebs-Risiko steigt leicht, wenn Frauen vier oder mehr Jahre die „Pille“ einnehmen, bevor sie ein Kind bekommen und/oder wenn sie bereits vor dem 20. Lebensjahr längere Zeit auf diesem Weg verhüten."
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Soraja89
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Re: Der post-pill Plauderfaden

Beitrag von Soraja89 »

Da wundert es mich schon fast garnicht mehr dass ich von so vielen Brustkrebsfällen im Bekanntenkreis höre...
mehr als 4 Jahre... phhuu.. leg mal 8 drauf :crazy:

Gut, dass ich(wir) den Weg von den Hormonen weg gefunden haben. Unser Körper wirds danken.
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