Re: Hibbelhühner 2016
Verfasst: Donnerstag 7. Januar 2016, 07:41
Guten Morgäääähnnnn!
Also bei mir wird das auch nüscht mehr mit junger Mutti... bin 32, hätte mir aber auch vor 30 nicht wirklich Kinder vorstellen können, was mitunter an den falschen Partnern lag, aber auch, weil ich mein Leben erst noch mal in vollen Zügen genießen wollte Die Zeit zwischen 20 und 30 ist schon ziemlich einmalig, da läuft das Leben irgendwie noch anders ab als mit 30+ ....finde ich persönlich zumindest!
Jambo Wir ticken da glaub ich ziemlich ähnlich... ich bin auch immer viel am Reisen gewesen, will am Liebsten die ganze Welt sehen, und besonders bei exotischen Ländern oder Trekking- und Klettertouren passts einfach nicht mit Kindern.... erst jetzt hab ich ein Alter erreicht, wo ich für mich sagen kann, ok, ich hab schon so viel gesehen und erlebt, jetzt kann ich auch mal mit gutem Gewissen 10-15 Jahre Familienurlaub in Österreich etc. machen
Geheiratet haben wir übrigens auch im Juni 2015, bevor es mit der aktiven Kinderplanung losging.... war mir irgendwie auch total wichtig, dass das so in der Reihenfolge eingehalten wird, obwohl ich sonst nicht so der altmodische Typ bin
Ich stimme dir aber zu, dass mir jetzt schon manchmal die Düse geht, weil man ja nicht weiß, wie lange es jetzt tatsächlich noch dauern wird, bis man Mami wird (das ist halt die dunkle Seite der Medaille, wenn man so lange wartet)....würd mich schon freuen, wenn es vor 35 klappt! Das Schwanger werden ging ja bei uns total schnell, nur mit dem Behalten hats nicht hingehauen.... in meinen dunklen Gemütszeiten denke ich immer wieder, dass es wahrscheinlich jetzt wieder schnell klappen wird, aber ich es immer wieder verlieren werde! Bin sonst eigentlich gar nicht son Pessimist
Hat sich eine von euch eigentlich schon mal mit dem Gedanken "Adoption" auseinandergesetzt (statt KiWu-Klinik oder falls es dann dort auch nicht klappt)? Ich persönlich könnte mir das total gut vorstellen (auch vielleicht zusätzlich zu eigenen Kindern), allerdings finde ich das Adoptions-Verfahren in Deutschland unter aller Sau!!! Hab einige Freunde, die Adoptieren wollten (beste Voraussetzungen dafür, beide Beamte, Haus, etc.), aber es nach jahrelangem Hin und Her nicht bewilligt wurde, weil dann gesagt wurde: Sorry, nun sind sie zu alt für Adoption (mit 38!!! ) und außerdem mit DER Vorgeschichte (jahrelanges Probieren und erfolglose künstliche Befruchtung) müssen sie ja jetzt einen psychischen Knacks weg haben, das wäre dann nicht gut fürs Kind! Ein anderes befreundetes Pärchen ist zu dick für Adoption... beide Arbeiten aber (er als Koch und sie als Erzieherin im Kindergarten) und haben jetzt auch keine akuten Erkrankunken durch das Dick sein! Sie ist jetzt dadurch in psychologischer Behandliúng, weil einfach keine Chance besteht, jemals Kinder zu haben, weder eigene noch adoptierte , und sie das fertig macht, besonders, weil sie im Job ja ständig mit Kindern zu tun hat!
Ein Kollegen-Pärchen hat jetzt ein Kind aus Taiwan adoptiert, nachdem es ihnen nach 7 Jahren Spießrutenlauf in Deutschland einfach zu blöd geworden ist!
Wenn ich das so höre, frag ich mich, wer in Deutschland überhaupt noch Kinder adoptieren kann: Pärchen, Anfang 20, gesicherte Arbeitsplätze mit guter Bezahlung (sie muss aber bereit sein, ihren Beruf zum Wohle des Kindes aufzugeben, aber durch die wohlhabenden Eltern im Hintergrund trotzdem finanziell abgesichert), Häuschen, keine auffälligen sexuellen Vorlieben oder andere Hobbies, die auf eine gestörte Psyche hinweisen könnten....ach ja, und schlank sollten sie auch noch sein, oder wie?
Das sind zumindest meine Erfahrungen aus dem Umfeld, wenn ihr da andere Geschichten kennt, lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen ....ansonsten denke ich, dass eine Adoption schon allein wegen des Alters eher ausgeschlossen ist für uns!
Also bei mir wird das auch nüscht mehr mit junger Mutti... bin 32, hätte mir aber auch vor 30 nicht wirklich Kinder vorstellen können, was mitunter an den falschen Partnern lag, aber auch, weil ich mein Leben erst noch mal in vollen Zügen genießen wollte Die Zeit zwischen 20 und 30 ist schon ziemlich einmalig, da läuft das Leben irgendwie noch anders ab als mit 30+ ....finde ich persönlich zumindest!
Jambo Wir ticken da glaub ich ziemlich ähnlich... ich bin auch immer viel am Reisen gewesen, will am Liebsten die ganze Welt sehen, und besonders bei exotischen Ländern oder Trekking- und Klettertouren passts einfach nicht mit Kindern.... erst jetzt hab ich ein Alter erreicht, wo ich für mich sagen kann, ok, ich hab schon so viel gesehen und erlebt, jetzt kann ich auch mal mit gutem Gewissen 10-15 Jahre Familienurlaub in Österreich etc. machen
Geheiratet haben wir übrigens auch im Juni 2015, bevor es mit der aktiven Kinderplanung losging.... war mir irgendwie auch total wichtig, dass das so in der Reihenfolge eingehalten wird, obwohl ich sonst nicht so der altmodische Typ bin
Ich stimme dir aber zu, dass mir jetzt schon manchmal die Düse geht, weil man ja nicht weiß, wie lange es jetzt tatsächlich noch dauern wird, bis man Mami wird (das ist halt die dunkle Seite der Medaille, wenn man so lange wartet)....würd mich schon freuen, wenn es vor 35 klappt! Das Schwanger werden ging ja bei uns total schnell, nur mit dem Behalten hats nicht hingehauen.... in meinen dunklen Gemütszeiten denke ich immer wieder, dass es wahrscheinlich jetzt wieder schnell klappen wird, aber ich es immer wieder verlieren werde! Bin sonst eigentlich gar nicht son Pessimist
Hat sich eine von euch eigentlich schon mal mit dem Gedanken "Adoption" auseinandergesetzt (statt KiWu-Klinik oder falls es dann dort auch nicht klappt)? Ich persönlich könnte mir das total gut vorstellen (auch vielleicht zusätzlich zu eigenen Kindern), allerdings finde ich das Adoptions-Verfahren in Deutschland unter aller Sau!!! Hab einige Freunde, die Adoptieren wollten (beste Voraussetzungen dafür, beide Beamte, Haus, etc.), aber es nach jahrelangem Hin und Her nicht bewilligt wurde, weil dann gesagt wurde: Sorry, nun sind sie zu alt für Adoption (mit 38!!! ) und außerdem mit DER Vorgeschichte (jahrelanges Probieren und erfolglose künstliche Befruchtung) müssen sie ja jetzt einen psychischen Knacks weg haben, das wäre dann nicht gut fürs Kind! Ein anderes befreundetes Pärchen ist zu dick für Adoption... beide Arbeiten aber (er als Koch und sie als Erzieherin im Kindergarten) und haben jetzt auch keine akuten Erkrankunken durch das Dick sein! Sie ist jetzt dadurch in psychologischer Behandliúng, weil einfach keine Chance besteht, jemals Kinder zu haben, weder eigene noch adoptierte , und sie das fertig macht, besonders, weil sie im Job ja ständig mit Kindern zu tun hat!
Ein Kollegen-Pärchen hat jetzt ein Kind aus Taiwan adoptiert, nachdem es ihnen nach 7 Jahren Spießrutenlauf in Deutschland einfach zu blöd geworden ist!
Wenn ich das so höre, frag ich mich, wer in Deutschland überhaupt noch Kinder adoptieren kann: Pärchen, Anfang 20, gesicherte Arbeitsplätze mit guter Bezahlung (sie muss aber bereit sein, ihren Beruf zum Wohle des Kindes aufzugeben, aber durch die wohlhabenden Eltern im Hintergrund trotzdem finanziell abgesichert), Häuschen, keine auffälligen sexuellen Vorlieben oder andere Hobbies, die auf eine gestörte Psyche hinweisen könnten....ach ja, und schlank sollten sie auch noch sein, oder wie?
Das sind zumindest meine Erfahrungen aus dem Umfeld, wenn ihr da andere Geschichten kennt, lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen ....ansonsten denke ich, dass eine Adoption schon allein wegen des Alters eher ausgeschlossen ist für uns!