hallo ich bin RosenKind und bin 36, und werde im November 37.
mein Partner und ich haben dieses Jahr beschlossen ein Kind zu bekommen
wir haben schon oft drüber gesprochen und habe ihn auch oft ermahnt, das thema zu lassen, das bringt unglück, nach her bekommen wir keine.
ich bin an und für sich ein fröhlicher, optimistischer mensch, liebe das leben und habe spass daran auch man außerhalb der bahnen und normen mich aufzuhalten, doch die letzten monate rüttelten sehr daran
ich wünsche mir sehr ein baby, ich merke dies jeden Monat sehr, wenn die Periode näher kommt und die Temperatur sinkt. ich werde richtig
. jeden monat fuhr mein körper achterbahn und hatte endlose symptome, die von pms, über schwangerschaft bis hin zu wechseljahren führten. ich beschäfige mich nur noch mit dem thema und bin wie festgefroren an dem gedanken, ich weiß, dass dies der falsche weg, doch es ist so schwer sich los zu lösen, so habe ich hier bei einem thema gelesen, es wäre gut sich mit anderen aus zu tauschen und zu sehen, auch anderen geht es genauso, also hier bin ich.
ich habe da so meine vorgeschichte,
als Jugendlicher hatte ich PCO, welche sich in den letzten Jahren normalisierte, als teenager- ( ich bin ein Scheidungskind welches von zuhause abgehauen ist und erstmal viele Jahre in de unteren sozialen schicht lebte und dann den wunsch hatte aus meinem leben etwas zu machen und ging ans werk- mit erfolg- ich habe eine ausbildung gemacht, die schulden bezahlte, einen super partner gefunden, studiere um weiter im beruflichen leben zu kommen, innere probleme wurden geklärt und meien kindheitserfahrungen aufgearbeitet. doch so manche dinge hinterliesen ihre spuren, so hatte ich wohl irgendwann ein chlamydieninfekt, der verwachsungen in meinem unterleib verursachte,von denen ich keine ahnung hatte)vor zwei jahren hatte ich eine zyste die entfernet werden musst, bei der op wurden die verwachsungen festgestellt und entfernt sowie ein eierstock, mein frauenarzt meinte, ich kann immer noch kinder bekommen, also ran ans werk, doch jeden monat vergeblich also schickte ich meinen partner zum urologen, 2/3 jahre in dem alter und mit der vorgeschichte zu üben fand ich zu hoch gegriffen. ich wollte einfach wissen, ob bei ihm zumindest alles in ordnung ist um beruhigt zu sein( sein harnstrahl hört sich seltsam an und er klagt immer wieder über schmerzen im unteren rücken, da ich altenpflegerin bin, weiss ich dass das symptome bei erkrankungen an der prostata sein kann). er kam mit der diagnose prostatitis zurück. mitterweile fühlt er sich besser. zum glück also folgt neuer versuch mit neuem glück
ich weiss das ganze hört sich negativ an, etwas pessimistisch und deprimiert, so ist es in dem moment ja auch, und doch- das niederschreiben macht mich schon ruhiger , man sieht die fakten besser und wird ruhier
ist hier noch jemand der so in dem thema festgefahren war? wie habt ihr es geschafft euch los zu reisen?
liebe grüße
RosenKind