Seite 124 von 139

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Dienstag 8. September 2015, 11:44
von lola881
Danke liebe Leova für Deine schönen Zeilen. :flower:
Ja, alles was ich darüber gehört habe, war, dass das kein schlimmer Eingriff ist. Es wird ja auch nicht geschnippelt. Die Narkose ist nur sehr kurz und ich habe so ein bisschen Erfahrungsberichte gesammelt, sogar eine Freundin, die eine OP infolge Thrombose hatte, konnte abends wieder heim und berichtete, dass die Narkose nicht schlimm war. Ich weiß nicht, warum ich so viel Angst davor entwickle :? Wahrscheinlich sage ich danach, war nicht schlimm.

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Dienstag 8. September 2015, 12:16
von Lale
Lass die Angst zu Lola. Das ist ok und du kannst sie eh nicht abschalten auch wenn noch so viele sagen, dass sie unbegründet ist ;)
Hab diesen EIngriff im KRS übrigens auch schon ohne Narkose mitbekommen -sicher nicht angenehm, aber machbar (vielleicht hilft dir das ja um es in Relation zu setzen). Wir denken alle an euch... Nimm dir Zeit Abschied zu nehmen

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Dienstag 8. September 2015, 13:45
von lola881
@Lale, danke.
Meine Angst hat sich begonnen bis ins unermessliche zu steigern heute. Ich war nicht fähig auch nur einen sinnvollen Satz zustande zu bringen, die Telefonate alle schwergängig. Ich habe dann mit einer Frau hier aus dem Büro geredet und warum auch immer, danach ging es mir besser. Auf einmal war das fiese Bauchkribbeln von der Angst fast weg. Für die Klinik ist es Routine, für mich nicht. Man fühlt sich ohnmächtig, es muss ja sein, man kann nicht aus. Es hilft schon zu hören, dass der Eingriff und auch die Narkose nicht dramatisch sind. Das macht die Angst kleiner aber sie verschwindet nicht. Hätte ich schon einmal eine Narkose gehabt, dann wüsste ich zumindest, was auf mich zukommt.

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Dienstag 8. September 2015, 14:35
von Leova
Lola, das ist absolut verständlich und auch voll (!!) ok, dass du Bedenken hast. Jeder, der da kein Verständnis zeigt, ist ein Vollhorst! Sorry, aber das musste so drastisch mal raus! Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich vor meiner ersten Narkose auch Angst hatte. Ich hatte nie was, musste nie operiert werden, hatte noch nicht mal einen Arm/Fuß gebrochen oder so. Ich war zum Impfen und zur Zahnkontrolle beim Arzt und später zur Krebsvorsorge beim FA, ansonsten hab ich mich schön fern gehalten von allem, was nach Krankheit aussah. Ich hatte immer die wenigsten Fehltage in der Schule... ;) Naja, dann mussten die Weisheitszähne raus, alle vier auf einmal, da war ich schon ein Weilchen ausgeknockt und es war super komisch, "loszulassen" bis die Narkose gewirkt hat. Danach war mir mulmig, aber das lag nicht an der Narkose, sondern am Blut, was im Magen war, das passiert bei so einer OP im Mundraum wohl ganz gerne. Am nächsten Tag war es besser! :) Danach wurde ich noch zwei Mal unter Vollnarkose operiert, beide Male war es eine Not-OP, ich hatte gar keine Zeit drüber nachzudenken, ob ich Angst habe oder nicht... bzw. konnte ich die Gefühle nicht differenzieren, da schwirrte so viel durch meinen Kopf! Und es stimmt schon, ein bisschen wusste ich ja, was auf mich zukommt, da ich ds schon mal erlebt hatte.

Viel schlimmer als die Narkose (das war nur ein kurzes warmes Prickeln in der Hand, dann war ich eingeschlafen) empfand ich, dass ich mich beide Male nicht richtig von meinem Freund "verabschieden" konnte... Das war schlimm! Schlimmer als die Narkose, sobald ich auf dem OP-Tisch lag wurde ich erstaunlich ruhig. Ich bekam auch eine warme Decke und alle waren sehr lieb. Das zweite Mal war ich ja ganz allein im KH, hatte noch nicht mal mit jemandem am Telefon gesprochen... Also mein Rat: Nimm dir jemanden mit, der auf dich wartet! Du darfst eh nicht alleine heimfahren und ich wäre deutlich beruhigter gewesen, wenn ich gewusst hätte: Egal was ist, mein Schatz (oder jemand Vertrautes) sitzt draußen und wartet darauf, dass ich wieder aufwache und es mir besser geht. Bei der Zahn-OP war mein Vater übrigens dabei (wurde auch operiert) und mein Freund hat uns abgeholt und heimgefahren. Bei der ersten EL-OP wurde mein Freund heim geschickt (es war nachts) und ich wurd in den OP geschoben, als er noch mit der Nachtschwester abklärte, ob er jetzt bleiben soll oder gehen und wie er erfährt, wie es mir geht... Beim zweiten Mal war ich als Haussitter bei meinen Eltern... im Nachhinein weiß ich nicht, warum ich nicht meine "Schwiemu", meine beste Freundin, meinen Bruder, der auf dem Weg war, oder sonst wen gebeten habe mich ins KH zu bringen und bei mir zu bleiben... Ich bereue das! Denn nach der OP hatte ich mein Handy nicht direkt parat und lag dann noch etwa anderthalb Std. im Zimmer, konnt mich nicht rühren und noch nicht mal meinem Freund ne SMS schicken, dass alles gut gegangen ist... :(

Kann es sein, dass du bis auf mit der einen Kollegin jetzt noch mit niemandem darüber gesprochen hast? Vertrau dich jemandem an, bitte um Hilfe und Beistand. Das ist wirklich keine Schande!! :flower:

Fühl dich gedrückt, ich hoffe ich hab dich nicht noch mehr verunsichert mit meinem Geschreibsel... Ich denk an dich!
Leova

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Dienstag 8. September 2015, 15:15
von lola881
Mensch Leova, das hast Du aber schön geschrieben. Und ja, es hat mir geholfen. Ein Stück weit habe ich mich gerade selbst wieder erkannt. Ich hatte auch noch nie etwas. Das mit den Weisheitszähnen habe ich sogar auch umgangen, da ich immer mit den schief im Kiefer stehenden gesprochen habe, die sich dann aus unerklärlichen Gründen tatsächlich gedreht haben, was dem Zahnarzt vollkommen suspekt war. 2 habe ich rausmachen lassen, war aber jeweils einzeln und erträglich mit Spritze.

Für morgen habe ich eine Freundin, die mich hinbringt. Mein Freund soll mich dann von dort abholen und nach Hause bringen. Um das ganze noch zu toppen, mein Freund weiß noch nichts weder von der Ss noch davon :shamebag: Ich wollte es ihm vor dem Urlaub sagen, da kam die Diagnose MA. An diesem Tag ist er aber überraschend weg in seine alte Heimat gefahren und erst wieder gekommen, als ich zu meinem Urlaub bereits losgefahren war. Als ich zurückkam, war er weg. Er kam Freitagnacht wieder mit dem großen Sohn. Der ist gestern von ihm zurückgebracht worden. Allerdings hat er die Gelegenheit ausgenutzt in der alten Heimat und ist so spät wiedergekommen, dass ich schon schlief.
Ich mache es mir aber auch gerade selbst maximal doof. Ich weiß. Wobei ich sagen muss, durch diese vollkommen diffusen und wohl unbegründeten Erwartungsängste dieser Aspekt in den Hintergrund rückt. Was soll er sagen; das ist nun mal nichts, was man am Telefon bespricht. Und wenn er dann mal da ist, der 14jährige bei uns rumturnt.... Das bespricht man ja auch nicht in 5 Minuten. Allerdings möchte ich ihn bisschen vorbereiten und habe eine sms vorbereitet, die ich nachher abschicke. Ich mach 3 Kreuze, wenn das überstanden ist.

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Dienstag 8. September 2015, 16:48
von Leova
Lola, ja, da machst du es dir wirklich maximal schwer... ;) Aber manchmal ist das eben so und dann müssen wir da auch durch und schwups merken wir: Hey, war nicht optimal, aber geht auch. So wie ich eben auch mit der zweiten ELSS: Hätte smoother sein können, mit jemandem an meiner Seite hätte ich mir vielleicht das dumme Warten vor dem Kreissaal mit anschließendem Heulkrampf in den Armen der ersten Person, die mich überhaupt registriert hat, erspart. Und die Zweifel und das Abwägen, ob jetzt noch Zeit ist oder nicht, um jemanden anzurufen beim Warten auf die Anästhesistin (um es am Ende sein zu lassen!). Und das unbeholfene Anziehen der Stützstrümpfe wär einfacher gewesen oder das Ausspülen der Dusche, in der ich mich noch schnell rasieren musste... Andererseits ging es auch und ich bin um die Erfahrung reicher, es "das nächste Mal" (was es hftl. NIE mehr geben wird!) anders zu machen.

Du kannst jetzt keine ungesagten Worte mehr rückgängig machen, mach dir keinen Kopf. Dein Freund erfährt es, ob er seine Überraschung darüber, es so spät zu erfahren, in Sorge, Mitleid, oder Wut darüber auslässt, wirst du merken und es ist am Ende auch egal. Es wird eine emotionale Situation für euch beide sein, es wird wahrscheinlich rappeln, aber ihr werdet euch auch wieder zusammen raufen und da gemeinsam raus gehen, als Paar! Du hast für dich entschieden, dass der richtige Zeitpunkt es zu sagen leider zu spät war, das wird er früher oder später verstehen und akzeptieren (müssen!).

Ich würde mich freuen, die Tage noch mal von dir zu lesen, wie es dir ergangen ist und geht.
Ich sende dir eine liebe Umarmung
Leova

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Dienstag 8. September 2015, 21:03
von Leova
So, nun wollte ich aber auch die ganze Zeit noch was zu den anderen beiden sagen, Farune und Lale... ;)

Lale, da kommst du hochmotiviert nach deiner Auszeit wieder - und findest so einen traurigen Haufen hier vor! :lol: Ich wünsch dir, dass du hier bald wieder verschwinden darfst, aber aus sehr schönen Gründen! :love:
Ja, ich kann das schon verstehen, dass dein Freund da nicht dran denken mag, keine eigenen Kinder bekommen zu können. Und das muss er ja auch (noch) nicht! Da sind wir uns glaub einig... ;)
Als was arbeitest du noch mal? :angel:

Farune, ich drück dich auch mal. Du hast es ja auch nicht immer leicht. Blöd, dass die Mens kam. :( Neuer Zyklus, neues Glück! :flower:
Wie ist eigentlich die Situation grad bei euch im Haus? ;)

Boah, und jetzt noch was zu mir: Ich werd das Gefühl nicht los, im falschen Film zu sein. Erst erzählt mir eine (eigentlich gute) Freundin, dass sie im sechsten Monat ist. :crazy: Dann sagt mir heute eine andere, dass sie eine Depression hat. Sie sitzt hier neben mir und erzählt, wie sie sich fühlt - und das schlimmste, ich erkenn mich teilweise so darin wieder!? Ich denke, ja scheiße, so ging es mir das ganze letzte Jahr! Nicht so sehr traurig, mehr demotiviert, antriebslos, ziellos... Es ist besser, mir geht es gut, ich fühle mich (wieder) geborgen, es ist alles "absehbar". Klar sind da Dinge in der Zukunft, die mir Angst einjagen, aber ich habe einen großen Teil meiner Zuversicht, meines unerschütterlichen Optimismus, der mich immer ausgemacht hat, wieder. :thumbup: Und ich will auch gar nicht jammern, aber es macht es so verdammt schwer, stur geradeaus zu gehen, wenn sich einem Felsbrocken und Matschpfützen in den Weg legen... Mir gehen so Sachen nicht aus dem Kopf, so bin ich nicht! Mich beschäftigt das Schicksal der anderen immer sehr, selbst hier die Geschichten im Forum... So viele unglückliche Seelen... Und dann hab ich aber einfach gerade andere Prioritäten zu setzen!! Ist das verkehrt?

Mädls, ich werd jetzt noch bis Freitag Früh reinhauen, was die Masterarbeit anbelangt. Dann bin ich für zwei Wochen weg. Ich freu mich drauf, raus zu kommen, unbeschwerte Zeit mit meinem Freund und andern Freunden zu verbringen, neue Orte, neue Menschen kennen zu lernen. Und Motivation zu tanken! :)
Ich wünsch euch eine wundervolle Zeit bis dahin! Vielleicht schaff ich es mal reinszulinsen, was eure Kurven so machen... ;)
Bis denn! :wave:

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Mittwoch 9. September 2015, 09:57
von Lale
@Leova Danke für deine lieben Worte. Ehrlicherweise finde ich es gar nicht schlimm, dass wir momentan ein eher trauriger Haufen sind. Das wird sich ändern, davon bin ich fest überzeugt ;) Im Gegenteil, hier habe ich das Gefühl, dass wir ernshaft mit den a
nderen mitfiebern und allein durch die Größe des Threads kann man viel besser auf jeden Einzelnen eingehen. Das finde ich sehr schön. Dennoch hoffe ich natürlich das wir bald alle zusammen in den "Wir vertrauen unserem Körper Mama Thread" wechseln können. Zu deinen Problemen. Was ich nicht ganz verstanden habe ist ob du dich ärgerst das dr deine Freundin erst jetzt erzählt das sie Depressionen hat oder ob du dich einfach ertappt fühlst und damit haderst, dass du im letzten Jahr ebenfalls in so einer Stimmung warst? Falls letztere der Fall ist, würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen, ich glaube leicht depressive Episoden machen wir alle von Zeit zu Zeit durch und nach meiner Außeneinschätzung hast du viel Antrieb. Jedenfalls was das Schreiben hier angeht ;) Das du viel an andere denkst fällt mir hier auch auf, ich empfinde das aber nicht als negtiv, im Gegenteil mir fehlt so oft der Blick nach rechts und links in dieser Gesellschaft, da begrüße ich das sehr (Oh Gott, ich liebe Schachtelsätze) Wichtig ist nur, dass du dich selbst dabei nicht aus den Augen verlierst und die gleiche Empathie die du anderen zukommen lässt, auch dir selbst angedeihst. Zu deiner beruflichen Frage. Ich bin Hebamme, arbeite aber momentan nur in Halbzeit, da ich nebenbei noch studiere ;) Was studierst du eigentlich?


@Farune Sorry, dass die blöde Mens doch noch gekommen ist. Hoffe du kannst schnell dein Krönchen wieder aufrichten und nach vorn blicken ;)

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Mittwoch 9. September 2015, 19:09
von Leova
Lale, du hast bestimmt Recht: bald wird es wieder anders... :) Ich finde es auch schön, dass ich hier "jede kenne". :thumbup: :)
Hm. also ich ärger mich, dass mir die eine Freundin erst jetzt erzählt, dass sie schwanger ist. Das enttäuscht mich wirklich. Aber bei der anderen, mit der Depression, kann ich nicht böse sein! Nein, sie hat mir glaub als erste davon erzählt, obwohl wir uns nicht so gut kennen. Sie hat schon vorher gesagt, dass sie deswegen zum Arzt geht und hat hinterher direkt bei mir geklopft (wir wohnen zusammen), um mir zu erzählen, dass der Arzt das bestätigt hat. Es ärgert mich, dass ich da jetzt NATÜRLICH drüber nachdenk und ich schon wieder das Gefühl habe, ich bin immer für alle andern da und hör zu und nehm mir Zeit, aber ich forder das halt im Gegenzug nicht in dem Maße ein. Deswegen kann ich nicht sauer auf die anderen sein, weil es ja an MIR liegt!! Es regt mich dennoch auf... Manchmal würd ich dann gern sagen: Lasst mich doch alle mit eurem Sch*** in Ruhe, ich muss selber erst mal klar kommen! Und das ist natürlich extrem unfair und egoistisch, so zu denken und ich mach mir Vorwürfe, aber ich finde es teilweise auch einfach extrem anstrengend, dann nicht "meine Story" zu erzählen. Hab ich ein Problem damit, dass es auch anderen schlecht geht? Eigentlich nicht... Ich weiß auch nicht genau, wo das Problem liegt. Ich glaub auch, es ist einfach nur grade etwas viel Druck. Ich hab irgendwie so ein "Zuhörer-Syndrom" - auch andere sagen oft, dass ich immer alles von allen mitbekomme - und ich bin wirklich nicht so gut darin, Leute auszufragen oder so. Ich bin einfach nur aufmerksam und bekomme so schon viel mit, und kann dann Leute, die mit einem Problem vor mir stehen, auch nicht abwürgen. Die mit der Depression z. B. hat auch vorher schon stundenlange Gespräche geführt mit mir über ihre Nichte, die mit nicht mal drei Monaten nun am Kopf operiert werden muss... Wir haben beide geheult und ich dachte, das geht ihr natürlich nahe und sie ist deswegen etwas down grad! Aber dass da noch viel mehr ist... damit kann ich grad nicht umgehen. Ich hab einfach nicht die ZEIT mich darum zu kümmern und dafür fühle ich mich schlecht, weil ich natürlich für sie da sein will. Aber ich seh es momentan einfach nur so, dass diese Gespräche, die ich in dem Moment mag und genieße und so, mich halt ganz objektiv gesehen von meiner eigentlichen Aufgabe, meiner Masterarbeit, abhalten (ich mag Schachtelsätze auch! :)). Ich lass mich halt auch gern ablenken, denn jede Minute, die ich mich mit den Problemen anderer beschäftige, muss ich mich nicht mit eigenen beschäftigen... Ich weiß, dass der Urlaub ein Stück weit auch eine Flucht ist, weil ich irgendwie nur bei mir selbst sein kann, wenn ich weit weg und v. a. von viel Sonne umgeben bin! :) Irgendwie fühl ich mich im Ungleichgewicht, das drückt es glaub am besten aus. Und ich bin es nicht "gewohnt", dass ich mich nicht so wohl fühle. Wie gesagt, ich bin immer optimistisch eigentlich, gewinne allem etwas Positives ab, denke in kleinen Schritten und habe doch bisher alles erreicht, wie ich es mir vorgestellt hatte. Nur seit fast zwei Jahren ist der Wurm drin... Wobei, wie bereits gesagt, auch schon VIELES besser geworden ist. Aber sowas wie die zweite ELSS werfen mich dann doch auch zurück und die Angst, die Masterarbeit in den Sand zu setzen und ohne Abschluss dazustehen lähmt mitunter. Wobei zweiteres echt unwahrscheinlich ist! ;)
So, in diesem Sinne mach ich mal weiter, zweite Nachtschicht wohl heute und morgen - dann geht es ab nach Las Vegas zum Ausschlafen! :lol:
Fühlt euch gedrückt! :love:

Re: Wir vertrauen unserem Köper & genießen die Kinderwunschz

Verfasst: Mittwoch 9. September 2015, 19:12
von Leova
Ach so, ich studiere was Pädagogisches. :) Hebamme - ein toller Beruf! Hätt ich auch gern gemacht... Aber das, was ich jetzt mach, ist auch ok. :) Und wenn es ganz doof wird, werd ich doch noch Hebamme und mach bei "Hebammen ohne Grenzen" mit! :love: So der "Plan". :mrgreen: