Hibbeln nach Fehlgeburt

Wer „bekennt“ sich mit mir?
fritzle2010
Beiträge: 840
Registriert: Samstag 4. Juni 2011, 18:55

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von fritzle2010 »

Rice - wir zwei hibbeln in dem Fall ungefähr gleich lang.. ich kann dich da also total verstehen... aber du bist doch mal schwanger geworden, hattest du da andere Werte?
Bin gespannt was dein FA dir sagt, bzw. zu was er dir rät. Drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass du mit dem Ergebnis zufrieden bist :)
Bild
Benutzeravatar
Kokosbluetenzucker
Beiträge: 702
Registriert: Mittwoch 14. September 2011, 22:00

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Kokosbluetenzucker »

RicePaper hat geschrieben:das die 1 hm mitzählt ist auch komisch. und wenn da erst der ES ist? Laut Ovus wäre das mei mir so!
Das problem sind aber auch meine SB vor und nach der Mens. die kommen noch dazu. und mein kanpper Progiwert. Es schadet nicht wenn meine Hochlage 1-2 tage länger wäre.
länger ist sicherlich besser, und schaden würde das keiner frau denke ich. :D du weiß ja auch gar nicht, ob dein es am tag der ehm ist, kann aber muss nicht. und pos. lh-test bedeutet ja auch nicht sofortigen eisprung, sonder innerhalb von bis 24 - 48 stunden wenn ich mich richtig erinnere. mit 100%iger sicherheit kann man das sicher nur wissen wenn man ein zyklus-monitoring beim fa o.ä. macht. die ehm zählt zur hochlage, das ist so, weil es eben der 1. tag in der hochlage ist unabhängig davon ob der es an dem tag war oder nicht.
❤️ Mama seit 06.03.2014 ❤️
RicePaper

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von RicePaper »

wenn ich aber nen negativen ovu morgens habe und nachmittags nen positiven und nächsten morgen nen negativen, weiß ich ungefähr wann der LH Peak war und dann wird der ES wahrscheinlich den tag darauf sein. Nimmt man noch ZS und Temp zusammen kann man ihn locker auf einen tag genau bestimmen. manche mädel auch fast auf nen halben tag genau. aber es macht keinen sinn die erste höhere messung mit zu zälen wenn der es noch einen tag auf sich warten lässt. weil wozu will ich das sonst ausrechnen? was nützt mir ne Hochlage von 12 tagen wenn der es erst später war wie die 1 HM???
:flower:
babsi99
Beiträge: 1919
Registriert: Mittwoch 8. Juni 2011, 12:05

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von babsi99 »

Ihr Lieben,
jetzt geb ich doch auch mal meinen Senf dazu: Nach normaler Schulmedizin wird eine relativ kurze Hochlage noch toleriert. Nach TCM wird eine HL von unter 14(!) Tagen nicht gern gesehen, weil sie auf ein tiefer gehendes Ungleichgewicht hinweist. Auch die Phasen von Temperaturanstieg und -abfall werden kritischer gesehen, weil man daraus eben viel über die inneren Abläufe ablesen kann. Hab ich auch weiter oben schon mal geschrieben. Nun macht es aber nur wenig Sinn, die HL einfach z.B. mit Utrogest zu verlängern, dann sieht sie zwar besser aus, aber die Ursache ist ja nicht behoben. Im Sinne der TCM ist die 2.ZH die Yang-Phase. Ist sie zu kurz, spricht das für einen Nieren-Yang-Mangel bei der Frau. Und der gehört behoben, weil das Ei zum Einnisten das Yang der Frau braucht. Westlich sehen wir da nur das Progesteron und sagen, dass die Schleimhaut nicht zu früh abbluten darf, damit eine Einnistung erfolgen kann. Dabei werden die dahinter liegenden Abläufe nicht mit berücksichtigt. Chinesisch würde man bereits die erste ZH unterstützen (Yin-Phase), damit der Start in die Yang-Phase besser gelingt. Und dann kann man das Yang ganz gezielt unterstützen. Damit gehen dann auch Schmierblutungen weg und der Zyklus wird insgesamt länger. In der Regel reicht das dann schon.
Also ich würde so kurze Hochlagen auf jeden Fall behandeln, schulmedizinisch ist das aber gar nicht so einfach, da kennt man ja eigentlich nur das Utrogest...

Soweit erstmal
Lieben Gruß
Barbara
-V-
Beiträge: 6433
Registriert: Sonntag 5. Juni 2011, 11:31

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von -V- »

Man kann auch mit NFP (und zusätzlichen LH Tests) den Eisprung nicht auf einen Tag, und schon gar nicht auf einen halben Tag eingrenzen. Man kann zwar Vermutungen anstellen, aber sicher weiß man das nie! Wenn man es auf einen Tag eingrenzen wollte müsste man täglich zum FA gehen und einen Ultraschall machen lassen und nachschauen lassen, ob das Eibläschen noch da ist.
In den meisten Fällen findet der Eisprung vor oder am Tag der ehM statt, also ist es sinnvoll, sie mit zu zählen.
Literatur über NFP - Wissensbereich - FAQ
Zyklen teilen mit der alten Webversion & den neuen Apps

Verhütung mit mittlerweile dreistelliger Kurvensammlung
RicePaper

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von RicePaper »

babsi99 hat geschrieben:Ihr Lieben,
jetzt geb ich doch auch mal meinen Senf dazu: Nach normaler Schulmedizin wird eine relativ kurze Hochlage noch toleriert. Nach TCM wird eine HL von unter 14(!) Tagen nicht gern gesehen, weil sie auf ein tiefer gehendes Ungleichgewicht hinweist. Auch die Phasen von Temperaturanstieg und -abfall werden kritischer gesehen, weil man daraus eben viel über die inneren Abläufe ablesen kann. Hab ich auch weiter oben schon mal geschrieben. Nun macht es aber nur wenig Sinn, die HL einfach z.B. mit Utrogest zu verlängern, dann sieht sie zwar besser aus, aber die Ursache ist ja nicht behoben. Im Sinne der TCM ist die 2.ZH die Yang-Phase. Ist sie zu kurz, spricht das für einen Nieren-Yang-Mangel bei der Frau. Und der gehört behoben, weil das Ei zum Einnisten das Yang der Frau braucht. Westlich sehen wir da nur das Progesteron und sagen, dass die Schleimhaut nicht zu früh abbluten darf, damit eine Einnistung erfolgen kann. Dabei werden die dahinter liegenden Abläufe nicht mit berücksichtigt. Chinesisch würde man bereits die erste ZH unterstützen (Yin-Phase), damit der Start in die Yang-Phase besser gelingt. Und dann kann man das Yang ganz gezielt unterstützen. Damit gehen dann auch Schmierblutungen weg und der Zyklus wird insgesamt länger. In der Regel reicht das dann schon.
Also ich würde so kurze Hochlagen auf jeden Fall behandeln, schulmedizinisch ist das aber gar nicht so einfach, da kennt man ja eigentlich nur das Utrogest...

Soweit erstmal
Lieben Gruß
Barbara
Ich habe auch noch nie jemanden sagen hören, der ne kurze zweite ZH hat, das er Utro gekriegt hat und wurde ss. Das war wie du sagst immer in Verbindung mit Unterstützung der ersten ZH! Wie z.b die Kombi Ovaria comb und Bryo. Ich habe viel gutes darüber gehört. Ich werde meinen FA mal darauf ansprechen. Mal sehen was er sagt. Wenn er vernünftig ist, versucht er zu helfen oder er vermittelt mich weiter :) !@deep red: eben, man weiß es nicht, deshalb finde ich es komisch den Tag der ersten hm mitzuzählen . Ich denke ich bin mittlerweile in der Lage meinen es auf einen, eineinhalb Tage einzuschätzen.
Mondhase

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Mondhase »

ok dann waren es 7,wusste nicht das die hm dazu zählt.Danke :flower: :flower:

aber immer noch zu wenig :D :D
fritzle2010
Beiträge: 840
Registriert: Samstag 4. Juni 2011, 18:55

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von fritzle2010 »

Mondhase, hast du dir mal Gedanken gemacht, ob du im letzten Zyklus überhaupt einen ES hattest? ..du misst ja oft zu anderen Zeiten und hast starke Schwankungen, vielleicht solltest du versuchen immer zur gleichen Zeit zu messen, dann wäre die 2. ZH auch eindeutiger...
Würde es dir denn im letzten Zyklus auch ein ES anzeigen, wenn du die geklammerten Werte rausnehmen würdest?
Und wenn man vom positiven LH-Test ausgehen würde, hättest du auch 11 HL-Tage....
Würde diesen Zyklus mal als vergleich nehmen und etwas Ruhe reinbringen und versuchen zur gleichen Zeit zu messen :flower:
Bild
Benutzeravatar
Kokosbluetenzucker
Beiträge: 702
Registriert: Mittwoch 14. September 2011, 22:00

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Kokosbluetenzucker »

fritzle2010 hat geschrieben: Würde es dir denn im letzten Zyklus auch ein ES anzeigen, wenn du die geklammerten Werte rausnehmen würdest?
Um das vorwegzunehmen, die geklammerten Werte haben keinen Einfluss auf die ehm, da sie nicht unter den letzten 6 Werten vor der ehm liegen. Und lh-Tests sind für die Hochlage überhaupt nicht von Bedeutung. Die Hochlage beginnt mit der ehm.

mondhase, ich würde mir da erst mal keine Gedanken / Sorgen machen. Ich hatte auch mal einen Zyklus mit nur 6 Tagen "Hochlage". Vielleicht ist es einfach nur ein Ausrutscher nach unten, oder hattest du das schon öfter? Ansonsten hilft nur weiterbeobachten. :flower:
❤️ Mama seit 06.03.2014 ❤️
Benutzeravatar
Kitty30
Beiträge: 2360
Registriert: Freitag 23. Dezember 2011, 23:14

Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Kitty30 »

fritzle2010 hat geschrieben: Wie lange beobachtet ihr denn schon die kürzere 2. ZH? Ich würde mir da erst Gedanken machen, wenn es einige Zyklen hinter einander vorkommt. Manchmal kann es auch noch direkt nach der FG dazu kommen - Hormonumstellung ect...
Habt ihr euch einfach mal nen tele. Rat beim FA hierzu geholt?

Also ich hab vor dem Sternchen ja nur 2 Zyklen beobachtet. Einmal 10, einmal 11 Tage HL. Im 3. bin ich dann ja schwanger geworden. Im Zyklus nach FG glaub ich nich an die 14 Tage HL die angezeigt werden. Entweder hatte ich gar keinen ES oder später, wofür das PMS sprechen würde. Genau kann ich es nicht wissen. Jetzt halt wieder 10 Tage. Meinen FA brauch nich höflich fragen. Er fand es "phänomenal" das ich in der Stillzeit schwanger wurd und sagt ich solle mir keine Sorgen machen. Er ist der Meinung ich muss nur ruhig werden dann klappt es auch, da der Körper nur funktioniert wenn die Seele gesund ist. Is ja schön gesagt, aber ich find nicht zu meiner inneren Ruhe.
Es macht mich wahnsinnig, dass ich erst so ZT 17-20 meinen ES hab und dann 10-12 Tage später schon wieder Ende is. Ich hätte gern frühere ES und längere HL. Vlt sollte ich auch Bryo nehmen... Ovaria nehm ich ja schon. Vlt sollt ich mal ne Heilpraktikerin aufsuchen, aber wie finde ich eine gute? Und TCM Fachleute? Wo findet man die?
Bild

Am hibbeln seit August 2013
Antworten