Wow, schon wieder so viel nach zu lesen
Cornella, tut mir echt leid, dass es gerade so mies läuft!
Cyanistes hat geschrieben: ↑Montag 7. Mai 2018, 13:02
Meine Erfahrung ist allerdings, um guten Sex zu haben, muss man in erster Linie eins: Sex haben! Das klingt jetzt blöd, aber bei mir ist es oft so, dass ich denke "Och nö, ich strick lieber..." und wenn mein Mann mich dann doch überredet, merke ich erst währenddessen, wie gut es mir doch tut!
Ich seh das genauso wie Cyanistes. Von Zeit zu Zeit geht es mir auch so, dass ich eigentlich überhaupt keine Lust hab - und erst während des Sex dann merke, wie schön es doch ist
Cyanistes hat geschrieben: ↑Montag 7. Mai 2018, 13:51
Klar vermissen wir alle irgendwie die hormonüberfluteten Zeiten aus dem Anfang der Beziehung, als Unterwäsche irgendwie sinnlos war
Aber vielleicht sind es auch die übertriebenen Erwartungen, die einen davon abhalten?
Ich finde, je seltener man Sex hat, desto mehr Bedeutung bekommt jedes einzelne Mal und dann wächst der Druck immer weiter.
Also einfach tun!
Auch da muss ich 100% zustimmen. Nach Absetzen der Pille und dann in der Zeit bevor wir unseren kleinen Schatz bekommen haben, hatte ich absolut keinen Grund über unser Sexleben zu meckern. Jetzt mit einem kleinen Kind ist es schon was anderes. Da ist es schon vorgekommen, dass wir wochenlang keinen Sex hatten, weil ich oft einfach zu müde war und mich nicht aufraffen konnte
bzw. auch mein Freund nicht mehr so scharf drauf war (hab irgendwo gelesen, dass bei Männern, die das Familienbett teilen, das Testosteron sinkt - womöglich ist das der Grund
). Wir haben die Sache jetzt so gelöst, dass wir jeden Sonntag Abend Sex eingeplant haben, für den Fall, dass wir uns die Woche noch nicht vernascht haben und somit zumindest einmal die Woche ein Schäferstündchen halten
Dann noch ein Aphrodisiakum, das ich liebe: Tonkabohne - eine heiße Schokolade mit frisch geriebener Tonkabohne und fertig ist ein leckerer Liebestrank
Was die Depressionen angeht... Ich hab mal gelesen, dass Safran in Form von Safranextrakt sich gegen Depressionen bewährt hat. Vielleicht wäre das ja eine Alternative zu Johanniskraut-Tinktur
Cyanistes, danke für die vielen Inputs in deinem "Roman"
das mit den Haaren und Nägeln werd ich gleich mal probieren! Ich nehm ja ständig die Hornreste mit, wenn der Hufschmied da war, aber dass ich das mit meinen Nägeln mach, darauf wär ich nicht gekommen
Cyanistes hat geschrieben: ↑Samstag 5. Mai 2018, 22:57
Thema
Geburt: Ich hab damals das Buch "Hypnobirthing" gelesen, aber leider gab es dazu hier keinen Kurs, sodass es doch für mich recht abstrakt blieb. Was ich aber mitgenommen hatte, war die "Geburtswunschliste", die mein Mann und ich verfasst und im Vorgespräch im Krankenhaus abgegeben hatten.
Das Buch hab ich auch gelesen und wir haben einen Geburtsvorbereitungskurs besucht. Der war mir in erster Linie für meinen Freund wichtig, weil ich unbedingt wollte, dass er gut vorbereitet ist und weiß, was da auf ihn zu kommt -nicht dass er umkippt, wenn ich ihn brauche
Ich hätte ja gern eine Hausgeburt gehabt, doch mein Freund war da absolut dagegen, weil er lieber die Sicherheit des Krankenhauses hat für den Fall, dass etwas schief geht. Also haben wir uns für eine Geburt im KH entschieden... Eine liebe Bekannte von uns ist Hebamme in einem kleinen KH, das nur 40min von uns entfernt liegt, und sie macht Geburtsbegleitungen. Als sie mir das gesagt hat, war für uns klar, dass wir uns mit ihr in dieses Abenteuer stürzen
Ich hab im Vorfeld einige Dinge mit ihr vereinbart (ähnlich zu dieser Geburtswunschliste), zb dass ich keinen Zugang gelegt bekommen möchte, solang es nicht nötig ist; dass sie mir keine Schmerzmittel anbieten soll, weil ich womöglich ja sagen würde, obwohl ich zu dem Zeitpunkt vielleicht selbst noch gar nicht drum bitten würde; usw.
JolantaMcTantra hat geschrieben: ↑Freitag 4. Mai 2018, 23:18
Ich habe mich sehr auf die Entbindung gefreut weil ich mir dachte: mein Körper kann das!
Mir gings genau so. Ich mache seit einigen Jahren regelmäßig Yoga und hab bis zur Geburt jeden Mittwoch den Kurs besucht - das war für mich die beste Geburtsvorbereitung überhaupt, sowohl körperlich als auch mental! Ich hab die Geburt richtig schön gefunden. Es lief alles wie ich es mir vorgestellt hatte. Zu sagen es hätte nicht weh getan, wär gelogen. Doch es war nie so, dass ich das Gefühl hatte die Schmerzen nicht mehr zu ertragen. Mein Freund hat die Sache super gemeistert und meine Hebamme war einfach nur klasse. Vom Beginn der Wehen bis zur Geburt waren es etwa 6h und 3h nach der Geburt sind wir schon wieder nach Hause, wo ich ein total entspanntes Wochenbett genossen hab. Ich würde es beim zweiten Kind wieder genauso machen!
Zitronenfrau hat geschrieben: ↑Montag 7. Mai 2018, 11:10
Hab ich schon erwähnt, dass ich diesen Thread liebe
ihr seit echt klasse Mädels!
Geht mir genauso
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