myNFP

Ich denke jeder wird in seiner wenigen Freizeit das machen was ihr am wichtigsten ist. Bei mir kommt dabei klar 1. mein Gewerbe, 2. Bücher, und irgendwann dann Sport.
Bei anderen ist es wieder anders

Also ich, die ja anfangs mit Kindern nichts anfangen kann wollte nie Schnell viele Kinder haben. Und nun ist der Wunsch nach einem zweiten größer denn je. So schlimm kann es also dann wohl nicht sein

Ich muss ehrlich sagen je mehr ich Muddi-Blogs lese oder Erfahrungen von Mamas höre, desto verunsicherter bin ich, ob ich wirklich mal Kinder haben möchte. Mir ist völlig klar, dass alles seine positiven und negativen Seiten hat und man als Mama das auch ruhig sagen darf, aber ich mach mir da echt Gedanken Überspitzt gesagt: Will ich echt mein Leben aufgeben um ein Kind zu haben?

Bitte sagt mir, dass es das tollste der Welt ist und ihr euch immer wieder so entscheiden würdet

Würde ich definitiv. Ein Kind schenkt einem so viel und lässt einen viel vergessen. Es ist eine so starke und selbstverständliche Liebe die man nicht beschreiben kann wenn man es nicht erlebt hat.
Natürlich ist es anstrengend und manchmal wünscht man sein Single-Kinderlos-Leben zurück, aber das ist sehr selten

Ich hatte eine absolute Horrorgeburt (bei der am Ende Kind und ich an nem recht dünnen Faden gehangen haben). Ich hatte ein in den ersten 3-4 Monaten extrem unruhiges Kind (fast schon ein Schreibaby). Und bis heute habe ich ein Kind das extrem fordernd ist, viel Aufmerksamkeit braucht und sich auch verlangt, das einem solange es wach ist wenig Freiräume lässt, einen furchtbaren Sturkopf hat...
... und ich arbeite trotzdem ungeduldig an Nummer zwei. Und ich will irgendwann Nummer drei!

Ja, Mutter sein ist anstrengend. Ja, als Mutter musst du auf viel verzichten und dich ein Stück weit selbst aufgeben. Aber das was dir ein Kind an Freude und Liebe gibt, das zahlt es dir unendlich zurück, und das wirst du in der Art niemals auf irgend einem anderen Weg erfahren!

Sicherlich sind das ganz andere Herausforderungen mit Kind. Wie ihr schon sagt man hat ganz andere Verpflichtungen.
Jeder setzt ja aber auch seine Prioritäten anders.
Am Besten entspannen kann ich mich eigentlich, wenn ich Zeit mit meinem Mann verbinge und danach kommt alles andere. Der Sport gibt mir allerdings auch einen sehr guten Ausgleich und ich fühle einfach, dass er mir und meinem Körper gut tut. Ich würde mir wünschen, dass ich auch mit Kind hier und da ein wenig Zeit dafür opfern könnte. Mal sehen wies kommt...

Danke ihr Lieben das hört sich dann doch schon wieder ein bisschen anders an! Zum Thema Sport ist es bei mir so, dass das der perfekte Ausgleich für mich ist. Nichts entspannt und gleicht mich so aus wie eine Stunde Sport, das wäre die Höchststrafe wenn ich das nicht mehr machen könnte.

Meine Kurve nervt mich

Meine mich auch

Miralissa hat geschrieben: Ja, Mutter sein ist anstrengend. Ja, als Mutter musst du auf viel verzichten und dich ein Stück weit selbst aufgeben. Aber das was dir ein Kind an Freude und Liebe gibt, das zahlt es dir unendlich zurück, und das wirst du in der Art niemals auf irgend einem anderen Weg erfahren!

Ich hab Pipi in den Augen...
Genau so stelle ich mir das vor. Ein Stück weit erlebe ich das ja schon mit meinem Stiefsohn, aber das ist ja nochmal etwas ganz anderes als ein eigenes Kind.

Was den Sport angeht: der macht mich im Moment unheimlich glücklich. Diese Erfolgserlebnisse wenn ich wieder was geschafft hab wo ich vorher noch dachte "ach du sch*** das krieg ich NIE hin." und ich muss da ganz dreist sagen, dass ich (wenn wir mal ein Kind haben) von meinem Mann erwarte, dass er an einem Abend pro Woche das Kind allein beaufsichtigt. Ich weiß nicht recht wann genau Kleinkinder schlafen gehen, aber ich vermute, dass ich erst ins Training los muss nachdem wir das Kind ins Bett gebracht haben.

@ Frau Holle & Tauriel: kann euch gut verstehen, wir hibbeln ja alle immer auf die ehM. Wenn sie dann nicht kommt ist das einfach zum die Wände hochgehen...

Cutie7 hat geschrieben:
Was den Sport angeht: der macht mich im Moment unheimlich glücklich. Diese Erfolgserlebnisse wenn ich wieder was geschafft hab wo ich vorher noch dachte "ach du sch*** das krieg ich NIE hin." und ich muss da ganz dreist sagen, dass ich (wenn wir mal ein Kind haben) von meinem Mann erwarte, dass er an einem Abend pro Woche das Kind allein beaufsichtigt. Ich weiß nicht recht wann genau Kleinkinder schlafen gehen, aber ich vermute, dass ich erst ins Training los muss nachdem wir das Kind ins Bett gebracht haben.

also ich finde das sollte heutzutage selbstverständlich sein. Man ist ja gleichberechtigt. Bei uns funktioniert das eigentlich ganz gut. Manchmal etwas schwierig weil er Schichtdienst hat, aber das ist ja wieder was anderes.

edit: ich wäre gestern wirklich wirklich unvernünftig gewesen.... ich schummel meinen Mann ja nicht an wenn er fragt ob Kondom oder nicht... aber ich hab dann nur so "naja immer noch fruchtbar" genuschelt... und "leider" war er wie immer vernünftig... aber es ist ja auch gut so. solange wir noch keine feste Aussage haben wann/wie es weitergeht darf ich mir keine Schwangerschaft erlauben... *seufz*
Immer diese blöden Kopfentscheidungen....