Re: Sport Challenges
Verfasst: Samstag 16. August 2014, 11:35
Dart bringt Spaß, haben wir diesen Urlaub auch reichlich gespielt.
Ich denke, es ist oft so, dass Männer ehrgeiziger sind - ist bei uns ähnlich. Deswegen laufe ich so gerne auf dem Sportplatz. Da kann ich mein eigenes Tempo und eigenen Anzahl an Runden laufen ohne Rücksicht darauf nehmen zu müssen, ob es für meinen Mann zu wenig oder zu langsam ist. Jeder kann da sein Ding machen.
Wenn man nicht ohne etwas kann, ist man süchtig. Habe dann viel über Zuckersucht gelesen und wie verbreitet die heutzutage ist. Habe erst mal all die Dinge, die ich neben der Schokolade noch esse daraufhin untersucht, wie viel Zucker da eigentlich drinne ist. War wirklich zum Teil erschreckend. Hatte z.B. Kekse, die ich auch sehr regelmäßig gegessen habe, deren Hauptbestandteil Zucker war (was mir vorher nie bewusst war).
Da gehen einem echt die Augen auf.
Auf die Kekse konnte ich dann verzichten (nachdem mir so richtig klar war, wie ungesund Zucker grundsätzlich ist - das reinste Gift für den Körper, im Verdacht Krebs und alles möglich zu verursachen), aber Schokolade habe ich immer wieder versucht und nicht geschafft. Dann bin ich auf Bitterschokolade umgestiegen (mind. 70% Kakaoanteil, dadurch weniger Zucker). Das hat's am Ende gebracht. Immer wenn ich meinen Schoko-jiper hatte, habe ich zur Bitterschokolade gegriffen. Da hatte ich das Gefühl, Schokolade zu essen und doch konnte ich nie besonders viel davon essen. Und neulich habe ich tatsächlich meine letzten Tafeln Bitterschokolade weggeschmissen und ich bin jetzt seit 2-3 Monaten Schokoladenfrei und von meiner Zuckersucht befreit.
Seitdem geht es mir viel besser (mehr Energie, nicht ständig so müde, allgemein fitter). Und das beste: ich habe auch gar keinen Appetit mehr drauf.
Früher konnte ich im Supermarkt nicht an den Süßigkeitenregalen vorbei, ohne was mitzunehmen. Heute gehe ich dran vorbei und in meinem Kopf sind nur die Gedanken: "Bäh!" und "ungesund".
Ich denke, es ist oft so, dass Männer ehrgeiziger sind - ist bei uns ähnlich. Deswegen laufe ich so gerne auf dem Sportplatz. Da kann ich mein eigenes Tempo und eigenen Anzahl an Runden laufen ohne Rücksicht darauf nehmen zu müssen, ob es für meinen Mann zu wenig oder zu langsam ist. Jeder kann da sein Ding machen.
Ja, gab es. Erstens wollte ich sowieso abnehmen und dann ist mir auch noch plötzlich bewusst geworden, wie viel Zucker ich so tagtäglich esse und wie ungesund das ganze ist. Habe mir dann einmal vorgenommen drei Tage lang auf Schokolade zu verzichten (habe jahrelang täglich Schokolade gegessen) und es wirklich nicht geschafft. Den ersten Tag habe ich ständig dran gedacht, am zweiten Tag habe ich kapituliert. Da habe ich gemerkt, momentan mal, das ist eine Sucht.Leova hat geschrieben:Gab es einen "Auslöser" deine Ernährung umzustellen oder achtest du da einfach schon immer drauf?
Wenn man nicht ohne etwas kann, ist man süchtig. Habe dann viel über Zuckersucht gelesen und wie verbreitet die heutzutage ist. Habe erst mal all die Dinge, die ich neben der Schokolade noch esse daraufhin untersucht, wie viel Zucker da eigentlich drinne ist. War wirklich zum Teil erschreckend. Hatte z.B. Kekse, die ich auch sehr regelmäßig gegessen habe, deren Hauptbestandteil Zucker war (was mir vorher nie bewusst war).
Da gehen einem echt die Augen auf.
Auf die Kekse konnte ich dann verzichten (nachdem mir so richtig klar war, wie ungesund Zucker grundsätzlich ist - das reinste Gift für den Körper, im Verdacht Krebs und alles möglich zu verursachen), aber Schokolade habe ich immer wieder versucht und nicht geschafft. Dann bin ich auf Bitterschokolade umgestiegen (mind. 70% Kakaoanteil, dadurch weniger Zucker). Das hat's am Ende gebracht. Immer wenn ich meinen Schoko-jiper hatte, habe ich zur Bitterschokolade gegriffen. Da hatte ich das Gefühl, Schokolade zu essen und doch konnte ich nie besonders viel davon essen. Und neulich habe ich tatsächlich meine letzten Tafeln Bitterschokolade weggeschmissen und ich bin jetzt seit 2-3 Monaten Schokoladenfrei und von meiner Zuckersucht befreit.
Seitdem geht es mir viel besser (mehr Energie, nicht ständig so müde, allgemein fitter). Und das beste: ich habe auch gar keinen Appetit mehr drauf.
Früher konnte ich im Supermarkt nicht an den Süßigkeitenregalen vorbei, ohne was mitzunehmen. Heute gehe ich dran vorbei und in meinem Kopf sind nur die Gedanken: "Bäh!" und "ungesund".