myNFP

Da müsst ich im KH anrufen - weiss nicht wie das dort läuft.

Ich find auch keine Infos zu Diabetologen in Österreich. Gibt nur ein paar Ärzte, die sich halt auch mit Diabetes auskennen. Aber da wusste der eine Wahlarzt eben schon was ich meinte, hat aber gemeint, da müsste ich ins KH - seiner Meinung nach sind die die einzigen die das durchführen. Bin aber morgen bei meinem FA und frag dort nochmal wie das genau läuft.

Du kannst ja den FA fragen was denn dagegen spräche den Test zu machen. Dann ist man auf der sicheren Seite.

Das hab ich ja schon getan - ich befürchte ne andre Antwort krieg ich nicht. Er meinte sie machen oft einen ogtt, aber das normalerweise bei schwerwiegenderen Fällen. Und Metformin könne er mir leider sowieso noch nicht verschreiben. der ogtt zeit aber nicht unbedingt eine Insulinresistenz auf, hab ich gelesen - er kann also normal sein, man hat aber trotzdem IR.
Er hat auch gesagt, dass durch eine Schwangerschaft sich sowieso alles umstellt und während und danach wahrscheinlich sowieso alles anders ausschaut.

Egal - ich frag morgen nochmal aber dann ist das Thema für mich abgehakt. In Deutschland wird viel mehr Metformin gegeben, in Österreich halt anders behandelt.

Bei mir wurden beim oGtt sowohl Blutzucker- als auch Insulinwerte bestimmt. Die Zuckerwerte allein sind nicht aussagekräftig. Meine waren auch okay. Aber genau das ist oft bei einer IR so. Es wird viel mehr Insulin als normal produziert um den Blutzucker eben unten zu halten. Aber irgendwann funktioniert das nicht mehr. Ich würde mal behaupten, dass wenn die Blutzuckerwerte schon nicht okay sind, man schon länger unter einer nicht erkannten IR leidet.

Soweit ich weiß reicht ein normaler oGtt nicht aus da beim IR-Test das Serum benötigt wird.
Bei mir zum Beispiel war die Nüchternglukose ein Normwert. Das Insulin war jedoch erhöht. Dementsprechend berechnet sich der Homa-Index. Zwischen 2,5-5 liegt eine IR vor. Ab 5 leidet man an Diabetes Typ 2.

Das stimmt schon dass hier öfter mal Metf verschrieben wird. In manchen Fällen dann aber als Off-Label-use. Sprich wenn keine IR vorliegt. Dann wird die Therapie aber auch nicht von der Kasse übernommen und man zahlt selbst.
Sollte aber eine IR vorliegen ist es zur Diabeteavorsorge wichtig. Dann besteht die Gefahr dass diese irgendwann ausbricht.

Genau - das meinte ich ja, dass ein ogtt nicht ausreicht. Aber ich weiss nicht, ob die das überhaupt beim FA machen würden - wahrscheinlich wenn dann eh nur auf Selbstzahlerbasis. Werd aber eh fragen.

Hab hier einen echt interessanten Artikel gefunden: http://www.kup.at/kup/pdf/5328.pdf" target="blank
Lt. der Grafik passt das schon mit dem Clomifen für mich. Aber ja - langfristig muss eventuell was getan werden.

Habt ihr eigentlich das Durstgefühl was oft als Symtpom genannt wird?

Ich habe sehr oft Durst, ja. Und muss oft aus Klo.
(Lese den Artikel später. Bin an der Uni)^^

musst ja nicht, ich fand ihn aber eine gute Zusammenfassung. Es sagt schon, dass Metformin oft zu bevorzugen ist aber Clomifen auch mit Insulinresistenz verwendet werden kann, sollte der Patient Eisprünge haben und nicht Adipositas hat. Aber ja, es sagt auch, dass man die Insulinresistenz im Auge haben muss. So werd ichs auch machen.

Und ich bin auch echt gespannt ob morgen der ES schon ausgelöst werden kann.

So, Zyklus zu Ende. Anovulatorisch. Mist.

@kleolein: wenn ich Ärzten vertrauen würde, würde ich mich seit Jahren nonstop mit Cortison vollstopfen, hätte immer noch keine SD-Hormone und würde immer noch die Pille fressen....

sarita, hat man dir auch cortison gegen pcos verschrieben?