Also ich dachte mir bei unserem Zwerg, was habe ich mir da eigentlich angetan
Das waren dann die 3-Monats-Koliken. Nachdem diese dann vorbei waren, hatten wir eigentlich ein relativ entspanntes Kind. Er war bis zu seinem 1. Geburtstag seeeeeeeehr Mama fixiert. Was mich mitunter auch in den Wahnsinn getrieben hat, weil ich niemand anderem ihm mal geben konnte, damit ich einfach mal kurz in Ruhe essen konnte, aufs Klo gehen, etc.
Also bitte jetzt nicht falsch verstehen! Ich liebe meinen Sohn über alles und würde mir eher ein Bein, oder auch zwei, ausreißen. Aber so manches mal hatte ich mir gewünscht, dass es so ein miniwinziges Stück einfacher wäre
Ich möchte aber auf keinen Fall meinen neuen Job gegen nichts auf der Welt eintauschen
Der Wunsch nach einem 2 Kind kam aber nicht erst jetzt auf. Den gab es eigentlich von Anfang an bei mir. Mein Mann hätte auch gerne ein zweites, aber das kann je nach Laune vom Zwerg auch variieren
Und wenn es nach dem Elterngeld ginge, dann hätte ich schon im Februar diesen Jahres schwanger sein müssen, damit ich immerhin etwas Geld bekomme... Jetzt wird es leider nur noch der Mindestsatz werden...
SolAlturas unser Zwerg ist bis vor ein paar Wochen, abends auch nur an der Brust eingeschlafen. Da er aber alle Stunde bis 1,5 Stunden wieder wach wurde und nur an der Brust wieder einschlief, habe ich eine Hebamme konsultiert wg einer Schlafberatung. Das Ergebnis war, das wir sein Gitterbettchen quasi geöffnet haben (wir haben das eine Seitenteil entfernt) und haben eine Matratze vor sein Bett gelegt. Damit die Liegefläche größer wird und ich mich bequem mit ihm hinlegen konnte zum Einschlafstillen. Somit schlief er dann auch in seinem Bett ein und ist nicht schreiend wach geworden, da er ja an meiner Brust in unserem Stillsessel eingeschlafen ist und plötzlich woanders wach wird. Als das dann gut geklappt hat mit dem schlafen, habe ich dann angefangen ihm die Flasche mit 1er Milchnahrung zu geben. Wiederum ein paar Wochen später hatte er sich dann somit komplett abgestillt und wird jetzt nur noch 1 bis maximal 3 wach in der Nacht, bekommt eine kleine Flasche und schläft weiter. Das ist auf jeden Falle in enormer Erfolg im Gegensatz zu vorher fast stündlichem wach werden
So hat es jetzt bei uns funktioniert. Es gibt unterschiedliche Wege und Ansichten was die Einschlafbegleitung angeht. Für uns war jedoch von vorneherein klar, dass wir unseren Sohn nicht schreien lassen.