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Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Donnerstag 9. April 2015, 06:42
von Cylina
doit hat geschrieben:Irgendwie erscheint mir das mit der Übelkeit zum Eisprung ziemlich unpassend in Bezug auf mögliche Fortpflanzungsversuche, aber manchmal ist es schon eigen was im Körper so abgehen kann
In der Tat. Im letzten Zyklus habe ich mich übergeben und dann meinem Mann von meiner Theorie erzählt, dass es mit dem Eisprung zusammenhängt. Ich lag also auf der Couch, mir war kotzübel und er fragt ernsthaft, wenn du jetzt deinen ES hat, sollten wir dann vielleicht jetzt....
Ähm, nee also wirklich nicht.
Das mit dem späten Eisprung und der Östrogendominanz könnte natürlich auch sein. Meine Eisprünge sind nämlich auch immer recht spät.
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Dienstag 2. Juni 2015, 13:20
von schneckenhuhn
Mein Eisprung war aber recht früh, so um den ZT 10 herum und mir war eine Nacht so kotzeübel, daß ich im sitzen schlafen musste. Das ging wirklich nur eine Nacht so, vorangehend Eierstockschmerzen und fogend unglaublich schmerzempfindliche Brustwarzen für 3-4 Tage. Im Nachhinein korreliert das genau mit der möglichen ES-Zeit.
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Donnerstag 2. Juli 2015, 20:16
von Amelie_Poulain
hab die Beitrage erst jetzt gesehen und bin ganz froh drüber, da mir auch aufgefallen ist, dass es Tage gibt an denen mir vor allen morgens immer etwas übel ist
da ich erst im zweiten nfp zyklus bin, habe ich da früher nie so drauf geachtet, aber jetzt lern ich meinen Körper ja gerade richtig kennen und werde das mal weiter beobachten
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Montag 6. Juli 2015, 20:39
von SunnyFrani
Ich hatte das in (nur) 1-2 Zyklen auch mal. Bin nachts aufgewacht und mir war leicht übel, dar war 2 Tage vor der ehM.
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Mittwoch 28. Oktober 2015, 19:39
von _Lexa_
schneckenhuhn hat geschrieben:Mein Eisprung war aber recht früh, so um den ZT 10 herum und mir war eine Nacht so kotzeübel, daß ich im sitzen schlafen musste. Das ging wirklich nur eine Nacht so, vorangehend Eierstockschmerzen und fogend unglaublich schmerzempfindliche Brustwarzen für 3-4 Tage. Im Nachhinein korreliert das genau mit der möglichen ES-Zeit.
Habe ich in meinem derzeitigen Zyklus ganz ähnlich durch. Der ES fand sogar an ZT 7 oder 8 statt. Kenne sowas bisher eigentlich gar nicht von mir.
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Donnerstag 29. Oktober 2015, 10:13
von SunnyFrani
Dieses Mal hatte ich es auch wieder. Je weiter die TL fortschritt, desto "anstrengender" war's. Das mit der Verdauung und schlechterem Schlaf/Müdigkeit ist ja nix besonderes, aber diesmal kamen auch noch Gereiztheit, ein empfindlicher Magen, und wie gesagt Übelkeit dazu.
Seit 2 Wochen auch noch eingerissene Mundwinkel, seit 10d supplementiere ich zweiwertiges Eisen + VitC.
Als dann noch Schnupfen kam und auch noch Lippenbläschen, war das Maß voll.
Auf dem Papier schaut der Zyklus ja gar ned so schlecht aus, aber ich fühl mich wieder wie im Vollwaschgang.
So langsam wird jetzt alles besser, aber bei mir geht ja in ein paar Tagen wieder der nächste Zyklus los, kann bloß hoffen, dass der hoffentlich unauffälliger verläuft.
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Donnerstag 29. Oktober 2015, 11:38
von Zikli
Hallo SunnyFrani,
dein nächster Zyklus wird bestimmt unauffälliger verlaufen
)
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Montag 21. Dezember 2015, 10:36
von SunnyFrani
doit hat geschrieben:Irgendwie erscheint mir das mit der Übelkeit zum Eisprung ziemlich unpassend in Bezug auf mögliche Fortpflanzungsversuche, aber manchmal ist es schon eigen was im Körper so abgehen kann
Ich bin's mal wieder und ich glaube, dieses mal war's wirklich übertrieben krass.
Und musste an doit's Kommentar denken und in Gedanken lachen
(in echt hab ich's nicht geschafft).
In der Nacht auf Freitag (ZT 14, durchschnittl. ehM ist bei mir ZT 15) wache ich auf mit Übelkeit. Ich denk noch: ach, haben wir wieder diese ES-Übelkeit, na das geht vorbei. Pustekuchen - die wurde immer stärker und wuchs sich dann in eine 4 Stunden andauernde Emesis und Diarrhö aus.
Nach 4h war es fast vorbei. Wg. den Flüssigkeitsverlust war ich freilich geschwächt (hatte zum Glück frei), und verbrachte den Rest des Freitages nur auf der Couch zur Erholung und Kamillenteetanken. Zwischendrin am MIttag gab es nochmal eine Runde, dann lange nichts mehr bis Samstag spätabend, seitdem ist endgültig Ruhe und ich bin wieder fit.
An eine Infektion zB im ÖPNV glaube ich nicht, dafür war es zu schnell vorbei. Auch habe ich mir den Kopf zerbrochen, was ich schlechtes gegessen haben könnte - ich komme nicht drauf.
Dass ich kurz vor dem ES empfindlicher auf Alkohol und Allergene reagiere kenne ich, selten war bisher auch mal eine leichte Übelkeit dabei (hatte ja davon hier schon mal geschrieben) - aber so sehr?
Generell fällt mir rückblickend auf, dass ich im ganzen 1. Frauenjahr so gut wie keine Begleiterscheinungen hatte oder sie nicht wahrnahm (vielleicht, weil mich zB die Östrogenzeichenbeobachtung genug forderte) - nun ist das 2. Fj auch vorbei und in dessen Verlauf musste ich doch ein Muster diverser Sekundärsymptome feststellen, und nicht immer schöne. Es nervt. Etwas MS und BS würden bitte vollkommen reichen.
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Montag 21. Dezember 2015, 21:25
von doit
Oh, das klingt echt heftig. Aber zu Hause kann man sich wenigstens gehen lassen, wie man es braucht ...
Bei mir dümpelt es mit der Übelkeit aber auch über mehrere Stunden hin, aber gsd nicht bis zum Erbrechen.
Durchfall zur Eisprungzeit hab ich auch schon öfters beobachtet, aber in Kombination mit Erbrechen wie du das hattest, ist das dann schon arg!
schönen Abend, doit
Re: Übelkeit zur Eisprungzeit?
Verfasst: Dienstag 22. Dezember 2015, 10:01
von SunnyFrani
Das mit Durchfall hab ich schon oft in Zyklusnotizen gelesen, aber wie verhält es sich denn damit wirklich?
Sorry, falls das jetzt eklig klingt, aber wer sich mit diesem unschönen Zyklusaspekt nicht befassen möchte, schaut dank des Threadtitels vermutlich gar nicht erst hier rein
- ist das oft nur ein Konsistenzverlust bis zu einem gewissen Grad? Das hab ich ja auch manchmal, ich verbuche das immer neutral als "Verdauungszeichen". Oder handelt es sich dabei bei manchen Frauen echt um Durchfall?
Also das was ich hatte, war echt nicht mehr normal.
Mittlerweile hab ich mich umgehört und offenbar geht es doch was herum. Scheint aber nicht so brutal zu sein, wie manch andere Noroviruswelle in der Vergangenheit. Hab also wohl doch eine Infektion erwischt. Und natürlich genau zum "richtigen" Zeitpunkt...
Und als gestern einer unserer Bürohunde mal wieder spontan meine Hand abschlabberte, fiel mir wie Schuppen von den Augen, wo ich mir das evtl. auch zugezogen haben könnte...