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Ophelia29 hat geschrieben:Schüssler Salze klingen auch interessant. Damit und allgemein mit Homöopathie habe ich mich noch nicht sehr viel beschäftigt. Die sind ja so gering dosiert, dass eigentlich gar nichts wirken kann - aber ein Placeboeffekt ist ja auch nicht zu unterschätzen
Andererseits glaube ich z. B. auch daran, dass man durch Meditation und Yoga Selbstheilungskräfte mobilieren kann, also warum nicht auch Homöopathie?

Schüßler-Salze und Homöpathie sind ich gar nicht so verkehrt. Ich habe bei meinen Tieren (Hunde & Pferd) schon unglaublich gute Erfahrungen mit Schüßler-Salzen usw. gemacht, und bei Tieren kann man ja eher weniger von einem Placebo-Effekt sprechen.

Ja, vermutlich reichen 30 Tage nicht aus, um positiv auf das gesamte Kopfhaar zu wirken. Ich möchte auch erstmal nur testen, ob sich überhaupt etwas tut, wenn ich das Gefühl habe, es bringt irgendetwas, dann würde ich die Einnahme wahrscheinlich auch verlängern.

Generell geht es mir aber nur darum, das Zeug vorübergehend einzunehmen, da ich hoffe, dass sich mein Körper im Laufe der Zeit wieder selbst einpendelt. Vielleicht meldet sich ja noch eine zu Wort, die nach der Pille auch Haarausfall hatte und mir sagen kann, ab wann das wieder besser geworden ist? Interessanterweise hat das bei mir nicht sofort nach dem Absetzen angefangen, sondern erst ca. nach 3-4 Monaten.

edit @ Libby: Stimmt, Tiere kennen vermutlich keinen Pacebo Effekt Mh, wie gesagt, Schüßler Salze sind auch eine Überlegung wert.

Libby hat geschrieben:Schüßler-Salze und Homöpathie sind ich gar nicht so verkehrt. Ich habe bei meinen Tieren (Hunde & Pferd) schon unglaublich gute Erfahrungen mit Schüßler-Salzen usw. gemacht, und bei Tieren kann man ja eher weniger von einem Placebo-Effekt sprechen.

Doch, das kann man - insofern sich a) Konditionierung und b) eine positive Erwartungshaltung seitens des Tierhalters auf das Befinden des Tieres auswirken können.

Anders gesagt: a & b mobilisieren Selbstheilungskräfte - weniger die teuren Pülverchen...

Siehe auch http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 43592.html" target="blank
Und hier ein paar Links zu Studien http://scienceblogs.de/plazeboalarm/ind ... ceboeffekt" target="blank

Sollte nun eine Diskussion über die Wirkungen oder auch Nicht-Wirkung der Homöopathie auftreten klinke ich mich aus.
Ich habe meine Meinung dazu und lasse andere ihre Meinung. Diskutieren möchte ich nicht.

Ich hatte im vergangenen Jahr plötzlich vermehrt Haarausfall. Was jetzt genau der Auslöser war, oder ob es ein Zusammenspiel von mehreren war, kann ich nicht genau sagen. Generell war das eine Zeit, wo ich sehr viel Stress hatte (Bachelorarbeit, Umzug), auch emotional gelitten habe (Trennung) aber auch anderweitig hormonelle Veränderungen statt gefunden haben (Absetzen der Pille, ich habe sie Anfang des Jahres dann nochmal ein paar Monate wieder genommen vor der endgültigen Abkehr)
Dazu muss ich sagen, dass ich schon immer mehr Haare verloren hab, als die Menschen um mich herum. Nicht soviel, dass mir gesagt wurde "Hey, du hast Haarausfall, du musst was tun!" aber schon so viel, dass Freunden aufgefallen ist, dass sie ständig Haare von mir finden, nachdem ich ein Wochenende da war... Im Herbst wurde es dann plötzlich schlimmer. So schlimm, dass die Friseuse gemeint hat, ich muss unbedingt etwas tun, sonst habe ich in ein paar Jahren keine Haare mehr <.<
Letzten Endes war das Unfug. Ich habe in der Zeit eigentlich nur folgende zwei Dinge getan: meine Haarpflege (Shampoo/Spülung) umgestellt und ich habe mehr oder minder regelmäßig so Tabletten für Haare und Nägel genommen (Inhaltsstoffe habe ich gerade nicht im Kopf, aber sind so typische)
Die Tabletten nehme ich nicht mehr, die Haarpflege habe ich so beibehalten. Ich bin da auf Silikonfreie Produkte und möglichst milde Shampoos umgestiegen Anfangs waren meine Haare dann zwar nur schwer zähmbar, aber mittlerweile geht es und es hat meiner Kopfhaut gut getan.
Letztlich denke ich aber, dass sich das bei mir von alleine wieder geregelt hat. Ich verliere immer noch mehr Haare als die meisten, aber habe den Zustand von vorher damit wieder erreicht. Meine Haare wirken (noch?) etwas dünner, aber das ist schon okay.

ich drücke dir die Daumen, dass sich das bei dir auch wieder einpendelt. Ich wollte nur berichten, dass es bei mir so war, auch, um dich etwas zu beruhigen

Ich hatte auch starken Haarausfall nach Absetzen des Nuvarings. Das ging einher mit Pickeln und fettiger Haut. Da ich sehr viele HAare hab, fiel es nicht so auf, ich hab es meist beim Haarewaschen bemerkt, dass ich ein ganzes Knäuel in Händen hielt. Vielleicht beruhigt es dich: Nach ein paar Monaten war der Spuk vorüber. Toi-toi-toi!

Hallo,

ich habe im Mai 2012 festgestellt, dass ich eine Stelle am Oberkopf habe, wo man deutlich sieht, dass mir die Haare ausfallen, bzw wo deutlich weniger Haare sind. Vorher ist mir nur beim Duschen aufgefallen, dass immer sehr viele Haare im Abfluss sind.
Zu dieser Zeit hatte ich seid ca. 2 Jahre die Hormonspirale Mirena.

Daraufhin habe ich ziemlich schnell mein Blut untersuchen lassen (alles in Ordnung) und meine Haare beim Hautarzt. Dieser sagte, es handelt sich um hormonbedingten Haarausfall. Der anschließende Besuch beim Frauenarzt war ernüchternd, die Hormonspirale kann nicht schuld sein. Dazu muss ich sagen, dass ich ziemlich viele andere Nebenwirkungen hatte, die ich niemals der Spirale zu geschrieben hätte.

Anfang Juli habe ich mir dann entgegen der Empfehlung meines Frauenarztes die Spirale entfernen lassen. Viele Nebenwirkungen gingen ziemlich schnell weg, andere schleichend, aber mir ging es ziemlich schnell viel besser.

Ungefähr ab diesem Zeitpunkt habe ich auch angefangen von "Abtei Kieselerde plus Biotin" Tabletten zu nehmen. Ich habe schon mehrfach gehört, dass es 2 bis 3 Monate dauern kann, bis man einen Erfolg sieht. So war es auch bei mir. Aber nach ca. 2 Monate fand ich an der kahler gewordenen Stelle kleinere Haare.

Die Tabletten nehme ich heute immer noch, aber nicht mehr 2 x täglich, eher 1 x täglich. Die kahle Stelle ist zurück gegangen, aber meiner Meinung nach immer noch minimal zu sehen. Ich habe jetzt schon länger viele kurze Haare, die nachwachsen. Das sieht leider ein wenig aus wie ein Vogelnest, (wenn ihr wisst, was ich meine, da es einige Haare sind, die nachwachsen und sie natürlich viel kürzer sind, als die anderen) aber ich glaube, dass ich es bald geschafft habe und alle meine Haare nachgewachsen sind.

Meine Empfehlung ist, nicht einfach abwarten, sondern vielleicht mit der Blutuntersuchung anfangen und dann weiter sehen. Und nicht aufgeben!

Alles Gute

Vielen Dank sumi, paciencia und JuJa für eure Erfahrungen

Wie gesagt, kahle Stellen hab ich zum Glück noch nicht entdeckt, deshalb versuche ich es erstmal auf eigene Faust. Es ist aber schön zu lesen, dass dieser hormonelle Haarausfall (was ich für die Ursache halte) nach einiger Zeit auch wieder nachlässt. Ich werde ab dem nächsten Zyklus (der ja bald anfängt) mit Drogerie-Präparaten unterstützen und weiter beobachten. Wenn es schlimmer werden sollte, dann geh ich sicher auch mal zum Arzt. JuJa, welche Blutwerte sind denn da relevant?

Ophelia, das mit den Haaren ist wirklich verzwickt.

Ich habe zwar keinen Haarausfall (obwohl ich oft nach dem Haare Waschen einige Haare in der Hand habe aber es ist nicht mehr geworden) aber bei mir sind die Haare, die eh schon dünn sind rechts und links neben den Schläfen abgebrochen und sie wollen auch einfach nicht wachsen. Ich schlage mich damit jetzt schon ewig rum.

Achte seit einiger Zeit darauf keine Produkte mit Silikon mehr zu benutzten und benutze Bürsten aus Holz bzw. Wildscheinborsten. Trotzdem ändert sich nichts. Seit 1 1/2 Monaten trinke ich täglich LaVita (nicht wegen der Haare) aber auch damit merke ich keine Verbesserung bei den Haaren.

Da ich ja noch die andere Baustelle mit den SB habe, habe ich schon öfter gedacht, ob das zusammen hängt und doch was mit den Hormonen zu tun hat.
Der Termin beim Endokrinologen steht schon auf meiner To-Do-Liste.

Ich wünsche Dir also viel Erfolg und hoffe auf Tipps, wenn sich bei Dir was bessert.

Soweit ich informiert bin, kann der Eisenwert sehr wichtig sein. Am besten sagst du dem Arzt, worum es dir geht.

Produkte ohne Silikon und Parabene benutze ich auch seid dem. Es kann natürlich auch sein, dass du etwas nicht verträgst und daher der Haarausfall kommt oder du ein Ekzem auf der Kopfhaut hast.

Ich würde da nach dem Ausschlussverfahren vorgehen, dass habe ich auch versucht.