Re: Präimplantationsdiagnostik - Pro und Contra
Verfasst: Freitag 24. Juni 2022, 11:44
Guten morgen,
also meinem Schlupps gehts gut
Ich habe da schon immer den Gedanken: das ist etwas das jeder für sich selbst entscheiden muss und mich sich selbst vereinbaren können muss...meine Gedanken und Meinungen dazu spielen überhaupt keine Rolle da man nie in genau dieser Situation stekcen kann (auch wenn man ZB gleiche erkrankungen etc hat so ist man ja doch noch immer ein anderer mensch...)
Zu der Frage warum wir den Weg gehen müsen:
Bei meinem Mann liegt ein Stückchenaustausch zweier Chromosmen vor (reziproke translokation) ... bei Ihm im Gleichgewicht sodass es für ihn keine Rolle spielt. Wenn sich jedoch ein solches "Mischchromosom" mit meinen "normalen" zusammen tut entsteht ein ungleichgewicht und somit eine Trisomie oder Monosomie beim Embryo....ebenso besteht auch die möglichkeit das der "normale" teil meines Mannes weiter gegeben wird und somit gesund ist oder beim Embryo auch eine rez. Translokation erhält und es sich wie bei meinem Mann verhält...
Wir könnten zwar ebenso gut auch weiter den natürlichen Weg versuchen...das würde allerdings bedeuten das risiko weiterer Fehlgeburten in kauf zu nehmen....oder eine Totgeburt....oder eben vor der Entschediung zu stehen die Schwangerschaft abzubrechen....für uns gab es daher nur 2 möglichkeiten....kiWu auf Eis legen und zu zweit den Lebensweg beschreiten oder uns die medizinische Hilfe dazu holen und somit die chance auf ein leiblies GESUNDES kind... Die ganzen ethisches aspekte (egal zu welcher sicht) lasse ich mal weg ...da sagte ich ja schon: das muss jeder für sich wissen! (meiner meinung nach)
ich würde eine Untersuchung in der art glaube immer VOR einnistung ect durchführen lassen...
Zum Punkt Angst vor dem Eingriff: Zwar stecke ich da noch in Kinderschuhen aber bisher empfinde ich es als "harmloser" als angenommen und berichte gern wieder wenn ich die Punktion oder gar einen Transfer hinter mir habe...Bei mir überweigt da jedoch die Angst gegenüber einer weiteren FG und die daraus ggf. resultierende OP... und ich persönlich fande den Teil des "emtional Nackig machen müssens" gegenüber der Ethikkommssion und es insgesamt 4 mal erneut vor ärzten erzählen, erklären zu müssen und das erlebte erneut zu durchleben mit all den gefühlen am schlimmsten bisher...
Da man sich auf den Eingriff gedanklich vorbereiten kann und sich vorher ja auch damit auseinandersetzt was passiert ect. glaube ich das du dich nicht "auslieferst" .... Ich hoffe ich sag nun nichts falsches
Puh hab jetzt glaub ziemlich wirrwarr geschrieben...aber es ist auch einfach komplex, schwierig und so individuell....
also meinem Schlupps gehts gut
Ich habe da schon immer den Gedanken: das ist etwas das jeder für sich selbst entscheiden muss und mich sich selbst vereinbaren können muss...meine Gedanken und Meinungen dazu spielen überhaupt keine Rolle da man nie in genau dieser Situation stekcen kann (auch wenn man ZB gleiche erkrankungen etc hat so ist man ja doch noch immer ein anderer mensch...)
Zu der Frage warum wir den Weg gehen müsen:
Bei meinem Mann liegt ein Stückchenaustausch zweier Chromosmen vor (reziproke translokation) ... bei Ihm im Gleichgewicht sodass es für ihn keine Rolle spielt. Wenn sich jedoch ein solches "Mischchromosom" mit meinen "normalen" zusammen tut entsteht ein ungleichgewicht und somit eine Trisomie oder Monosomie beim Embryo....ebenso besteht auch die möglichkeit das der "normale" teil meines Mannes weiter gegeben wird und somit gesund ist oder beim Embryo auch eine rez. Translokation erhält und es sich wie bei meinem Mann verhält...
Wir könnten zwar ebenso gut auch weiter den natürlichen Weg versuchen...das würde allerdings bedeuten das risiko weiterer Fehlgeburten in kauf zu nehmen....oder eine Totgeburt....oder eben vor der Entschediung zu stehen die Schwangerschaft abzubrechen....für uns gab es daher nur 2 möglichkeiten....kiWu auf Eis legen und zu zweit den Lebensweg beschreiten oder uns die medizinische Hilfe dazu holen und somit die chance auf ein leiblies GESUNDES kind... Die ganzen ethisches aspekte (egal zu welcher sicht) lasse ich mal weg ...da sagte ich ja schon: das muss jeder für sich wissen! (meiner meinung nach)
ich würde eine Untersuchung in der art glaube immer VOR einnistung ect durchführen lassen...
Zum Punkt Angst vor dem Eingriff: Zwar stecke ich da noch in Kinderschuhen aber bisher empfinde ich es als "harmloser" als angenommen und berichte gern wieder wenn ich die Punktion oder gar einen Transfer hinter mir habe...Bei mir überweigt da jedoch die Angst gegenüber einer weiteren FG und die daraus ggf. resultierende OP... und ich persönlich fande den Teil des "emtional Nackig machen müssens" gegenüber der Ethikkommssion und es insgesamt 4 mal erneut vor ärzten erzählen, erklären zu müssen und das erlebte erneut zu durchleben mit all den gefühlen am schlimmsten bisher...
Da man sich auf den Eingriff gedanklich vorbereiten kann und sich vorher ja auch damit auseinandersetzt was passiert ect. glaube ich das du dich nicht "auslieferst" .... Ich hoffe ich sag nun nichts falsches
Puh hab jetzt glaub ziemlich wirrwarr geschrieben...aber es ist auch einfach komplex, schwierig und so individuell....