myNFP

Tja mein Hausarzt hat gesagt die Schilddrüse wäre bei mir in Ordnung, obwohl ich mich schon frage warum meine Basaltempüeratur so extrem schwankt, meine Coverline ist jeden Monat völlig anders.Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass vor allem plötzlich niedrige Temperaturen auf ein Problem mit der Schilddrüse hinwwisen können, weiß aber nicht ob das stimmt.

Hat Dein Hausarzt Dir den Zettel mit den Werten gegeben? Ich hab das damals mitgenommen, aber erst Jshre später noch mal angesehen, als ich es schließlich interpretieren konnte. Wenn Du den Zettel hast, lies und poste hier mal den TSH-Wert. Wenn nicht, kannst Du das direkt bei den Sprechstundenhilfen anfordern! Würde ich empfehlen. Ganz ohne Begründung bzw. Du kannst einfach sagen, Du möchtest das für Deine Unterlagen.

LG Pingu

naja da die Blutwerte schon älter sind, wäre es vielleicht sinnvoller den jetzigen Stand zu untersuchen, aber leider verweigern sich die Ärzte da absolut, wenn ich keinen Kinderwunsch habe.ich habe nie einen Zettel bekommen, bin auch in eine andere Stadt gezogen, ich werde eher versuchen es jetzt nochmal untersuchen zu lassen zur Not muss ich es halt aus eigener Tasche zahlen.Die Krankenkasse zahlt bei mir fast nichts mehr, die Frauenärzte haben immer nur die Pille verschrieben damals und eine Alternative dazu hat mir noch keiner geboten.

Hallo!
Ich reih mich auch mal ein, ebenfalls PCO-Syndrom-Betroffene (diagnostiziert), ich bin 27, habe einen fast 11 Monate alten Sohn und momentan auch eher keinen aktuellen Kinderwunsch.
Epica, ich kann mich Pingu nur anschließen, laß deine SD untersuchen und va Werte geben lassen. Viele HÄ behaupten alles sei OK, dabei sind die Werte schon nicht mehr so toll und gerade wenn es an allen anderen Ecken schon nicht funktioniert, dann sollte man das schon behandeln.
Es gibt ja viele verschiedene Formen, bzw eher "schwere" und "leichte" Fälle von PCOS, ich zähl mich eher zu den leichteren da ich regelmäßig Eisprünge hab, nur eben immer etwas später Außerdem sind die männlichen Hormone erhöht, ich hab extreme Körperbehaarung im männlichen Behaarungstyp und der LH/ FSH-Quotient ist bei mir wohl auch verschoben, außerdem hab ich etwas zu viel auf den Rippen.
Ich hab den 200-Tage Zyklus auch hinter mir, nach der Pille ging erst mal gar nichts, da bin ich schon richtig in Panik geraten.
Ich habe ein bißchen abgenommen, meine SD-Unterfunktion wurde behandelt und ich habe auch Metformin ausprobiert, dazu kann ich aber nicht viel sagen da ich direkt in dem Zyklus schwanger wurde.

ja muss ich wohl noch mal abchecken lassen, naja lange Zyklen nach der Pille sind ja eigentlich nix ungewöhnliches, blöd ist es halt nur ,wenn es so bleibt.Ich drück einfach mal für uns alle die Daumen, dass es sich etwas einpendelt, wie gesagt bin ja froh mittlerweile überhaupt so etwas wie einen Zyklus zu haben.

Lange Zyklen nach der Pille sind bis maximal 9 Monate nach der letzten Pille okay, danach ist es nicht mehr okay - das ist bei Dir doch lange vorbei, oder, Epica? Also wenn es die Kassen dann zahlen, würde ich einen Arzt suchen, der erstens bereit ist, auf die Untersuchung "Kinderwunsch" draufzuschreiben, auch wenn Du keinen hast und Dich zweitens an einen Endokrinologen überweist für die genauere Abklärung. Kommt jetzt ein bisschen drauf an, wenn Du überhaupt keine Kinder willst, ist es vielleicht doof, aber wenn Du sagst, in ein paar Jahren könntest Du Dir vielleicht doch welche vorstellen, dann hast Du ja Kinderwunsch - auf die lange Sicht, sozusagen. Letztlich spart die Kasse nur, wenn Du das dann jetzt abklären lässt und vielleicht einfachere, kostengünstigere Behanldungsmethoden ausprobieren kannst, als wenn es dann mal akut ist und sie Hormonbehandlung, evtl. IVF und sowas bezahlen müssen. Also fände ich das legitim.

TSH-Wert würde ich dann auf jeden Fall ansehen lassen, außerdem einen Ultraschall von der SD machen lassen (Hashimoto versteckt sich bei Autoimmun-Schüben z. B. manchmal hinter normalen TSH-Werten, dann ist aber die SD verkleinert, also die Größe der SD ist unter anderem auch wichtig). Und einen Glucosetoleranztest, wenn Du den irgendwie kriegen kannst. Einen richtigen, nicht nur irgendsone Nüchtern-Blutzuckermessung oder so, auch am besten bei einem Endokrinologen oder Hausarzt mit diabetologischer Zusatzausbildung.

Dass es für PCOSlerinnen schwieriger ist das Gewicht zu halten, könnte ich mir vorstellen, da ich im NFP-Forum auch eine kenne, die schreibt, dass es ihr so geht wie Dir, die braucht auch schon allein für Normalgewicht ne ziemliche Disziplin - aber vielleicht ist das auch eine SD-Sache, wenn die SD eingestellt ist könnte das vielleicht auch besser sein. In meinem Fall ist es allerdings so, dass ich bis ca. 22 so viel essen konnte, wie viel ich wollte und immer untergewichtig war. Allerdings habe ich auch ab der Pupertät immer sehr viel Sport gemacht bis zu diesem Zeitpunkt. In dem Moment wo ich mit dem Sport größtenteils aufgehört habe, ging ich auf wie ein Hefekloß - na ja nicht ganz so schlimm vielleicht, aber immerhin 13 kg in ca. 2-3 Jahren. Als ich wieder mit mehr Sport anfing (Schwimmen half nicht so gut, aber Fahrrad fahren dann schon), ging das Gewicht wieder runter und die Zyklen wurden besser. 2-3 mal wöchentlich mit dem Fahrrad zur Arbeit wirken sich bei mir zuverlässig sehr gut auf die Zyklen aus, zumindest dann, wenn der TSH-Wert richtig eingestellt ist. Vielleicht klappt das mit dem Gewicht nur, wenn man einen TSH zwischen 0,5 und 2 hat? Vorher ging bei mir jedenfalls gewichtsmäßig durch Sport und Süßigkeitenverzicht auch nix, aber ich weiß jetzt nicht, ob es einfach daran liegt, dass Schwimmen nicht so gut funktioniert, oder daran, dass mein TSH nicht gestimmt hatte. Das wären mal interessante Untersuchungen!

Also wenn Du was rausgefunden hast, würde es mich jedenfalls interessieren! Zur Not musst Du vielleicht echt mal ein kleines Vermögen beim Endokrinologen investieren, aber dann bist Du schlauer - immerhin, wenn Du damit NFP besser nutzen kannst, sparst Du ja auch Geld für Verhütungsmittel und weniger Verhütung ist ja auch mehr Lebensqualität, vielleicht ist Dir das ja die 200 Euro (schätz ich mal grob, für TSH-Wert, US, Beratung und Glucostoleranztest) wert?

Liebe Grüße,

Pingu

Ich denken nicht das du das bezahlen musst, ich habe offen gesagt das ich (noch) keinen Kinderwunsch habe und trotzdem hat die Kasse alles bezahlt.
Im Bericht vom Uniklinikum stand dann auch ausdrücklich drin das ich gerne zwecks Beratung bei einem akuten Kinderwunsch wieder kommen kann...
Und wenn du da wirklich Probleme bekommst, dann hast du eben plötzlich einen Kinderwunsch würde ich sagen, klappt nur einfach nicht;-)

Ich hab für meine SD Untersuchungen (Ultraschall, mehrmalige Blutabnahmen mit TSH, ft3 und ft4 Bestimmungen zur Dosisfestlungen) und für den OGTT mit Insulinbestimmung nichts bezahlt. Das übernimmt meines Wissens die Kasse, wenn ein Arzt (z.B. ein Endokrinologe) das für notwendig erachtet.

Hallo zusammen

Bei mir wurde im Februar ein PCO-Syndrom mit leichter Ausprägung diagnostiziert. Zudem hatte ich eine Mykoplasmeninfektion, die offenbar zusätzlich zu Monsterzyklen geführt hat. Nach einer Antibiotika-Behandlung hatte ich innert 10 Tagen meine Mens. Seither habe ich einfach verlängerte Zyklen aber mit ES. Ich bin zweimal sofort schwanger geworden, ohne Medikamente. Beide Male ist es aber zu einem frühen Abbruch gekommen. Könnte das mit dem PCO zu tun haben? Bzw. welche Möglichkeiten gibt es, das zu verhindern? Hat jemand Rat für mich? Bin total verzweifelt...

Danke und Gruss
Raring

Hallo,wenn Du PCOS hast und Kinderwunsch, wäre es sehr wichtig darüber mit deinem Arzt zu sprechen.Hat er Dir denn schon etwas verschrieben wie z.B.Clomifen?Unbehandelt, kann es bei PCOS tatsächlich zu einem erhöhten Fehlgeburtrisiko kommen,deswegen ist es ganz wichtig das ärztlich abklären zu lassen!