myNFP

Er (36) ist sich sicher und ich (29) bin es auch. Wir sind schon seit 14 Jahren zusammen, es waren genügend 'günstige' Zeitpunkte da, daran hat es nicht gelegen. Ich bereite gerade einen größeren Jobwechsel vor und freue mich auf meine neuen Aufgaben. Wir werden noch ein bisschen warten, aber nicht mehr ewig.

Also nfp wäre für uns auch keinesfalls eine dauerhafte Verhütungsmaßnahme gewesen und zwar nicht wegen dem Handling oder der Sicherheit sondern weil ich auch in der zweiten zyklushälfte auch meist gar keine Lust hatte und Kondome nix für uns sind.

Zum Schwangerwerden war’s aber super

Ich schätze NFP sehr, es hat mir eine sehr gute Alternative zu der Pille gegeben und mir somit meine Libido zurückgegeben. Allerdings vermisse ich die Spontaneität!

Hallo,

auch wenn dieser Thread schon ein halbes Jahr alt ist möchte ich trotzdem gerne meinen Senf dazugeben

Ich kenne diese Unlust-Gefühle in der zweiten Hälfte auch, gerade die noch nicht freigegeben Tage nach dem ES sind da ein Problem.

Mein Partner und ich haben in der fruchtbaren Zeit überhaupt keinen penetrativen Sex, und damit gut umzugehen (Also nicht immer nix zu machen weil "richtiger Sex" ja eh nicht geht) hat etwas gedauert.
Inzwischen haben wir eine sehr weite Definition von unserem Sex und bezeichnen nicht-penetrativen Sex einfach als "anderen Sex"; und dazu gehören auch sämtliche Zärtlichkeiten, die gar nicht zum Orgasmus führen sollen.

Wenn ich "keine Lust" habe möchte ich meinem Partner trotzdem gern Nähe sein, und dann bitte ich ihn darum, einfach gemeinsam zärtlich zu sein ohne das Ziel zu haben, "richtig" sexuell aktiv zu werden und zum Höhepunkt zu kommen.
Das nimmt mir total den Druck raus, eine Lust empfinden zu müssen die ich nun mal zu der Zeit nicht habe - und eher öfter als seltener stellt die sich dann im Laufe der Zärtlichkeiten doch ein

Das ist so unser Weg, damit umzugehen