Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Wer „bekennt“ sich mit mir?
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Cornella
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Cornella »

Chiqui hat geschrieben: Freitag 31. Mai 2019, 00:07 Ich habe in den letzten Monaten Gesdine genommen und Zyklustee 1 und 2, hat leider gar nichts verändert an meinen langen Zyklen und schwanger bin ich auch nicht.
Wer hat dir denn die Gesdine verordnet und hat er/sie auch begründet warum?

Ich hab dich in einem anderen Faden schon mal gefragt, was denn an Diagnostik alles gemacht wurde, nur nie eine Antwort von dir erhalten. Also: Was habt ihr denn schon alles durch?

Hormone hab ich gelesen. Hast du einen richtigen Hormonstatus machen lassen (3x im Zyklus zur Blutabnahme)? Wie sieht es mit Zyklusmonitoring aus? Ein Grund für die langen Zyklus könnte PCO sein, das würde man in einem Monitoring sehen.

Ansonsten kann ich mich den Vorrednerinnen nur anschließen. Ausgewogen und gesund ernähren ist wichtig.
Wenn du sicher sein willst, mach doch ein großes Blutbild - das sollte die Kassa zahlen (bis auf Vit. B12). Dann siehst du, ob du wirkliche Mängel hast. Denn wenn du Mängel hast, dann soll es auch was gescheites sein, dass du dir an NEMs einwirfst und wenn du keine Mängel hast, sind NEMs rausgeworfenes Geld.

Und schränk dich auch nicht zu sehr ein. Sollte es wirklich länger dauern, hältst du das nicht durch und versinkst nur im Frust.

Und bzgl. "nicht genug anstrengen"... Auch das kenn ich. Bevor man sich da zu sehr verrennt, sollte man sich Hilfe suchen. Ich bin damals zu einem KiWu-Coaching gegangen und mir hat das sehr viel gebracht - vor allem hab ich dadurch gelernt, mit meiner Situation umzugehen.
Hibellig seit August 2015 und derzeit in ÜZ 50 für das erste Kind
1. IVF 05/2019 - Negativ
2. ICSI 08/2019 - abgebrochen
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Cornella
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Cornella »

Krachbum hat geschrieben: Freitag 31. Mai 2019, 19:56 Du könntest auch mal einen Endokrinologen oder eine KiWu-Praxis hinzuziehen. Wurde z.B. die Schilddrüse ordentlich untersucht? Oder ob eine Prädiabetes vorliegt? Wurde Prolaktin gecheckt? Frauenärzte gucken meist auch nur aufs Östrogen und Progesteron. Hat Dein Partner mal ein SG machen lassen?
SD, Zuckerbelastungstest, Prolaktin sind auch gute Punkte. Wobei Prolaktin in Ö bei einem Hormonstatus normalerweise automatisch mitgemacht wird :think:
Zumindest mein FA hat das damals gemacht. Bei meinem Hormonstatus wurde auch noch auf das Testosteron geschaut. Ein ein zu viel an Testosteron kann einen Zyklus unnötig lang machen bzw. eine Schwangerschaft erschweren.#

Chiqui: Hat der FA schon mal an Clomi gedacht bzw. diesbezüglich was zu dir gesagt?

Wie lange hibbelst du eigentlich schon? Im wie vielten Zyklus bist du?

Und wegen des langen Zyklus: Es gibt auch Medis, die die Mens auslösen können. Das musste ich mal nehmen.
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Chiqui
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Chiqui »

Hej Cornella!
Zur Diagnostik: Prolaktin und Schilddrüse (Hormone und Ultraschall) wurden vor 3 Jahren gemacht, da war alles in Ordnung und meine Zyklen haben sich seitdem nicht verändert... aber vielleicht wäre es dennoch gut, das nochmal checken zu lassen, ist ja schon länger her.

Vor 3 Monaten habe ich auf eigene Kosten sämtliche Zyklusrelevanten Hormone an ZT3 checken lassen, davor schon mehrmals LH/FSH, Östrogen und Testosteron, war immer alles im normalen bereich.

Ja, ein Zyklusmonitoring würde ich mir wünschen, vielleicht spreche ich meine FA mal direkt an, von sich aus hat sie es nicht vorgeschlagen, habe aber auch erst vor kurzem gewechselt. Meine alte FA meine nur ah, das ist PCO, wir sollen mal froh drauflosprobieren wenn wir es eh nicht eilig haben, wenn es klappt, wäre es ein sechser im Lotto...

Gesdine wurde mit von meiner vorigen FA schon empfohlen, ich nehme es aber nicht jeden Zyklus, weil es teuer ist und ich nicht wirklich irgendeine veränderung sehe... aber als ich vor 2 Monaten bei meiner neuen FA war meinte sie, dass meine Eierstöcke nicht soooo schlimm aussehen für PCO und dass das sicher am Gesdine liegt und dass ich es weiter nehmen soll..

Also zusammenfassend habe ich schon einiges untersuchen lassen aber immer auf eigene Kosten und Initiative, es wurde außer eben langen Zyklen und polycystoscher Ovarien (also meiner Meinung nach kein PCO-Syndrom da keine weiteren Symptome) nie was gefunden.

Wir verhüten seit 2,5 Jahren nicht, seit 1 Jahr (=7 Zyklen) basteln wir aktiv.
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Krachbum
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Krachbum »

Was ist denn mit deinem Partner? Ein SG ist ja auch schnell gemacht. Sorry, falls ich es überlesen habe.
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Wann war der ES?
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Chiqui
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Chiqui »

Achso, ja, sorry, 30% A+ B Spermien, also mies. Aber wir sind beide noch jung, das mit dem spermiogramm stresst mich gar nicht so, eher, dass ich durch das Messen und die Beschäftigung mir nfp einfach jeden Tag damit konfrontiert bin keinen normalen zyklus zu haben. Ich habe mir vorgenommen, tcm zu probieren, vielleicht könnte mir so eine ganzheitliche Methode helfen, meinen Körper besser zu akzeptieren falls man nichts machen kann.
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Fibro
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Fibro »

Kannst du deine Zyklen freischalten? Wenn du sagst die sind nicht normal ☺️
Also wir haben 29 und uns wurde ganz klar gesagt da hilft nur ne ICSI 😕
Hibbelt seit Mai 2015 , derzeit ÜZ 51 :yawn:
mit Streuselinchen C. *30.11.17 im Herzen
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2. ICSI März 2019 negativ
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Cornella
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Cornella »

Die Gesdine solltest du allerdings schon länger durchgehend nehmen, weil es dauert bis sie wirken. Ich hab fast 4 Zyklen gebraucht um eine Veränderung zu merken. Sonst bestell sie bei Shopapotheke (dort kosten sie „nur“ 32 Euro).

Puh… ansonsten…
Ich schreib’s einfach frei von der Leber weg :flower:

Such dir als erstes mal einen FA, dem du vertraust und mit dem du das ganze Prozedere durch gehst. Dadurch, dass du schreibst du hast gewisse Sachen privat und auf eigene Kosten machen lassen, hast du meiner Meinung nach schon recht viel Geld in den Sand gesetzt, ohne wirklich Erkenntnisse zu haben, mit denen du auf dem KiWu Weg arbeiten kannst.

Wenn du einen FA hast, erklär ihm die Situation. Er soll mal als erstes einen Hormonstatus machen. Im Normalfall macht man den nämlich in der ersten ZH (meisten an ZT 1 oder 2 – sofern es kein WE ist) UND in der zweiten ZH. Dabei wird auch das Prolaktin getestet – das kann nämlich ziemlich viel verhindern. Mich hat der Status damals ca. 20 Euro gekostet.
Dann soll er auch gleich ein Zyklusmonitoring machen. Damit fängt man auch an ZT 1-3 an. Da gehst du dann einfach 3-4 im Zyklus zum US hin. Kostet ca. 50 Euro.

Dann lass die Schilddrüse nochmal gründlich checken INKL. SD-US und mach gleich ein großes Blutbild. Wird auch von der Kasse bezahlt (bis auf Vit. B12 – ca. 15-20 Euro).

Habt ihr beim SG auch gleich einen urologischen und endokrinologischen Befund machen lassen? Das sagt auch sehr viel aus – meist reicht ein SG alleine nicht. Bis dahin wusste ich z.B. nicht, dass Männer zwei Testosteronarten haben.

Und dann, wenn ihr all das habt, könnt ihr über eine Eileiterspülung/BS/Gebärmutterspiegelung nachdenken. Wenn das SG wirklich so schlecht ist, dann wird eine IUI nichts bringen und dann ist es (meiner Meinung nach) auch sinnlos, die Eileiter zu spülen. Wenn ihr sowieso eine IVF oder ICSI braucht, werden die Eileiter mit dem Eingriff ja umgangen. Außerdem kann man bei einer BS/GBM-Spiegelung noch eine Dinge erkennen, die ebenfalls hinderlich sein können (z.B. Endometriose).

Und solltet ihr in eine KiWu müssen, braucht ihr die ganzen oben genannten Befunde sowieso + noch ein paar Untersuchungen mehr, falls ihr vom Fond gestützt werdet (und mit PCO wird man normalerweise gestützt).

Bei PCO gleich wie bei der Endo hat man nicht immer die gleichen Symtome. Ich hab auch PCO aber perfekte Zyklen mit perfekter HL – und trotzdem PCO UND Endo.

Wenn du jedenfalls das alles gemeinsam mit einem FA machst, dann laufen ja beim FA die ganzen Befunde zusammen. Somit hast du EINEN Arzt, der ein Gesamtbild eurer Situation hat und er ALLE eure Befunde hat – somit hast du einen Ansprechpartner, mit dem du dann die weiteren Schritte besprechen kannst. Sonst macht man sich ja nur verrückt.

Du siehst also, du könntest mit ca. 90 Euro eine umfassende Diagnostik haben, die Hand und Fuß hat und die Grundlage für die weiteren Schritte zum Wunschkind sind.
Ich war auch einige Zeit bei einer TCM Therapeutin. Da hat EINE Sitzung zwischen 150 und 180 Euro gekostet – gebracht hat es im Endeffekt nichts. Nichtmal als Schmerztherapie wegen der Endo. Bevor du also so einen Haufen Geld in eine alternative Therapieform steckst (irgendwo hab ich gelesen, dass Geld bei euch ein Thema ist), lass lieber eine fundierte, grundlegende Diagnostik machen. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob du zur TCM willst oder nicht.
Oft steckt der Teufel im Detail und mit einer guten Diagnostik kann man im Vorfeld schon oft mal was machen, wenn man weiß wo der Hund begraben liegt.

Warum hast du das immer auf eigene Kasse gemacht? Bist du nicht versichert?

Wer hat denn mit dir die Befunde besprochen? Klar ist das alles nochmals zu machen mühsam, aber ich denke es zahlt sich aus. Vor allem, wenn du dann einen Ansprechpartner hast, mit dem du den Weg gemeinsam gehen kannst. Das ist so wichtig.

Das ist halt meine Meinung dazu :flower:
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Mi_Mi
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Mi_Mi »

Ich hatte Myo-Inositol genommen(zusätzlich zur Folsäure) und bin ziemlich zügig schwanger geworden trotz verlängerter Zyklen. Ob es was mit dem Inositol zu tun hat weiß ich natürlich nicht aber geschadet hat es offensichtlich nicht :mrgreen:
Hab auch noch einiges übrig (und Ovulationstests) weil ich niemals damit gerechnet hätte dass es so schnell klappt. Also wenn jemand Interesse hat dann gerne melden!
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Psychodoll
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von Psychodoll »

Ihr Lieben, ich hole das Thema gerade mal wieder hoch, weil ich eine Frage habe.
Ich nehme Folio Forte und habe gerade bemerkt, dass da ja auch Vitamin D3 drin ist. Ich habe immer wieder Probleme mit Vitamin D3 Mangel und wollte mich gerade erkundigen, wie ich das auffülle, weil der für KiWu ja wichtig ist. Es gibt keine konkreten Blutwerte derzeit. Wenn ich nun einen Mangel hätte, würdet ihr zusätzlich unterstützen, oder es beim Folio belassen?

Mi_Mi
, ich hätte Interesse, wenn du es nicht mehr brauchst :lol:
Er *89, Ich *91 seit 18.01.13, verheiratet 18.08.18 hibbeln auf unser erstes Wunschkind :love:

März 19 ⭐ 7. SSW

2x VZO 2019 - negativ
3x IUI 2020 - negativ


Juli 20 Endo-OP

Jan 21 - 1. IVF ⭐ 6.SSW
März 21 - Kryo negativ

Sep 21 ⭐ 6. SSW
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wetter-hex
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Re: Tipps zu Ernährung und Nahrungsergänzung?

Beitrag von wetter-hex »

Hi Psychodoll,

Wenn du einen akuten Vit D3 Mangel hast dann sollte diesen mit einer hohen Dosis nach Rücksprache mit dem DOC beheben. In Folio steckt eher nur die Erhaltungsdosis (800 I. E.), zum Auffüllen reicht das eher nicht.
m(85)+w(86) Hibbel-Ende nach 50+ ÜZ
Eizellenreifungsstörung & Eileiterproblematik, SG oB
3⭐️ in 2021, 1⭐️ in 2023, ELSS rechts und links 2021, nur noch 1 EL, 5*IVF ohne Erfolg. Irgendwie muss es jetzt kinderlos weiter gehen.
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