schwanger durch IVF/ICSI?

Grobi7 · Beitrag von **Grobi7** » Montag 2. November 2020, 14:36

Nini: danke fürs Daumen drücken. Bisher sehen beide noch sehr gut aus. Ich habe nun für Mittwoch den Transfer. Dann folge ich dir und den anderen also hoffentlich!
Versuche auch du deinen Optimismus nicht zu verlieren!

Seychelly: ich warte und bange gerade, dass meine zwei sich zu Blastos entwickeln. Sie haben heute angerufen und sie sehen noch sehr gut aus. Mittwoch ist dann hoffentlich Transfer.
Dann erhole dich mal gut und bereite dich schön auf deine Wunderblasto vor

Kiliki: ich drücke ganz fest die Daumen, dass ihr den vierten gar nicht mehr braucht und das ganze schöne Geld nutzen könnt um eurer Baby zu verwöhnen!

Schneeflocke; danke für deine positiven Vibes. Sie haben gestern auf jeden Fall über den Tag geholfen:) Ubd heute sieht Die Welt auch schon wieder positiver aus. Langsam glaube ich dran dass es eine bis Mittwoch schaffen kann.

Ihr alle: es muss jetzt einfach mal ein vorweihnachtliches Wunder geschehen und vier gleichzeitig rauspurzeln. Dann folgen die anderen direkt nach und hier ist Ende in dem Thread.

Hexe_Clari

Schneeflocke88 hat geschrieben: ↑Sonntag 1. November 2020, 10:36 Hexe_Clari Hey Wie schöön von dir zu lesen!!
Ich kann das gut verstehen, dass dich das Thema nicht loslässt. Wäre es denn eine große OP, die dir bevor stünde? Bzw wieso hast du dich bisher dagegen entschieden? Hab es leider gerade nicht mehr auf dem Schirm. Eine EZS führte ja schlussendlich bei blumenkind zum Erfolg - ist also durchaus eine Überlegung wert
Wow..es klingt schön, dass ihr bald die Chance auf ein 2.Pflegekind haben könntet! Wieso muss die Mutter denn ihr Baby abgeben? Musst du natürlich nicht beantworten, wenn du es nicht darfst/ kannst/ möchtest. Würde mich freuen hin und wieder von dir zu hören wie dein Weg weitergeht

Ja, die OP wäre sicherlich sehr groß! Bestimmt wieder 4-5h mit Aufenthalt auf Intensivstation und zweiwöchigem KH Aufenthalt.
Ich habe (fast) keine Schmerzen.
Ja, das ist wirklich rund Überlegung wert. Ich bin nur so... im luftleeren Raum ...
Mh, völlige Überforderung, "obdachlos", super jung.
Ich denke sie darf es in einer MutterKindEinrichtung "probieren" und wird nach Überforderung mit Druck vom Jugendamt, das Kind "freiwillig" wieder abgeben.

Kiliki hat geschrieben: ↑Sonntag 1. November 2020, 12:48 Clari, schön mal wieder von dir zu hören Oh, das ist ja krass mit dem Geschwisterchen. Also alles - dass sie vermutlich abgeben muss (wann wird das entschieden? Dann ziemlich schnell nach der Geburt?); und auch dass ihr es vielleicht aufnehmen könntet. Da müssen ja ganz schön viele Gedanken in deinem Kopf herumgeistern. Und trotzdem ist da noch der Wunsch nach einer Schwangerschaft. Der Wunsch nach einem genetisch eigenen Kind ist es ja nicht. Oder ist es der Wunsch, es von ANFANG an begleitet zu haben? Ich finde das ganz "interessant", wenn ich das so sagen darf. Das wirft auch viele Fragen über meinen eigenen Kiwu auf. So richtig erklären kann mans wahrscheinlich gar nicht...

Entschieden wird sowas im Laufe der "Beobachtung" von den Erziehern im MutterKindHeim. Ich denke, wie bei meinem Pflegesohn nach ca 6Wochen.
Vllt wird die es aber auch super gut machen... Wobei ich eher vom anderen ausgehe...
Das wir uns das Wünschen, werden wir demnächst im Jugendamt äußern. Wenn wir uns das bis dahin noch wünschen...bin hin und her gerissen, da der Vater des neuen Babys mein ehemaliger Schüler ist...
Ihr seht...ein rieeeesiges Kauderwelsch!
Es ist einfach der Wunsch nach einer Schwangerschaft: Das Baby zu spüren, Bindung aufbauen, Schmerz empfinden, Zeit bis zum "einzugstermin" zu haben. Ich finde es schwer das zu formulieren. Innerlich habe ich das Gefühl, es fehlt mir etwas...

ich wünsch euch allen alles Gute!

Kiliki · Beitrag von **Kiliki** » Montag 2. November 2020, 17:36

Seychelly, finde ich ja erleichternd zu hören, dass ich nicht die einzige bin mit diesen Nebenwirkungen... Jetzt ist das schon wieder weg, jetzt sind die Brüste allgemein Druckempfindlich, aber ich denke, das kommt vom Progesteron...

Danke Luishasen

Nini, vielleicht sollte ich meinen Mann mal ernster nehmen mit seinen Bedenken, er hat ja recht... Es wirkt für mich bloß manchmal so schön "einfach", die Lösung mit Samenspende...

Grobi, das ist ja super! Ich drücke die Daumen für Mittwoch

Haha, das vorweihnachtliche Wunder wäre ja der Hammer

Clari, das ist ja richtig krass, so eine heftige OP? Und das obwohl du kaum Schmerzen hast?
Ohje, wenn ihr den Vater auch noch kennt, macht es das ja noch schwieriger... Ist der auch noch so jung? Ohmann, das stelle ich mir wirklich wahnsinnig schwierig vor, die Entscheidung! (Also natürlich auch abgesehen von der Identität des Vaters.) Nennt euer PS euch eigentlich Mama und Papa? Ich kann nachvollziehen, was du da meinst, was dir ohne Schwangerschaft fehlt. Geht uns allen ja auch nicht anders. Sonst würden wir alle diesen schwierigen Weg mit OPs, Kosten und Enttäuschungen nicht immer wieder auf uns nehmen...

Kiliki · Beitrag von **Kiliki** » Montag 2. November 2020, 19:14

dubibble | 8.Versuch (1.Kryo der 3.IVF) | vET 02/2020

Anngscheid

dubibble | 8.Versuch (1.Kryo der 3.IVF) | vET 02/2020

Anngscheid

Ich drücke allen mega in der Warteschleife die Daumen!!!!

Und Grobi- bald ist es auch bei dir soweit.

Hexe, was für eine schwere Entscheidung. Kann mir echt vorstellen dass das nicht einfach ist. Das ist für uns ein "Grund" warum wir das mit einer Samenspende in Erwägung ziehen- so würde es die Möglichkeit geben, dass ich eben schwanger werden würde-das Gefühl möchte ich schon gerne erleben und es wäre zu 50% ein genetischer Teil von uns- wenn ihr versteht was ich meine.... keiner wird euch diese Entscheidung abnehmen können.
Ist das immer so eine große Op mit so einem Aufenthalt oder nur speziell bei "Endosanierung"?

Luishasen- schön dass du auch mal vorbeischaust!

Seychelly- ja es heilt ganz gut. zum Glück ja nur "angeschrammt" und keine Fleischwunde oder so....
Ja genau, wir sind in der Klinik bei Prof. Zech in Bregenz, Österreich. Mit einreise benötigen wir eine Bestätigung der Klinik. Weiß nun von einer die dort die Downregulation begonnen hat, dass sie im Dezember wohl eher "eingeschrenkt" arbeiten- was auch immer das heißt, wer weiß ob das wegen Corona ist oder Feiertage- keine Ahnung. Für uns ist es aber quasi fast klar, dass das dieses Jahr wahrscheinlich nix mehr wird- aber mei dann ist es eben Januar mit Start... Bin schon mega gespannt auf Donnerstag den Telefontermin.

Kiliki Ungleichgewicht- habe meinem Mann versucht zu erklären, dass ich gerne mal das Gefühl hätte von einer SS. Er meinte und bei Samenspende wäre zumindest ein Teil genetisch von uns. Bisher hat er da kein Problem. Ich glaube, wenn sowas aufgrund eben der Samen oder eben wegen Defekten in erwägung gezogen wird, wird da mehr darüber nachgedacht bzw. auch mehr belesen- wenn du verstehst was ich meine.

In Sachen Killer-Plasmazellen bin ich auch schon einen Mini Schritt weitergekommen. Das Labor in Mannheim hat mir nun 4 Praxen geschrieben, hab nun mal 2 die am "nächsten" sind angeschrieben- nuja wäre auch 2 Stunden Fahrzeit- aber dann wäre es eben so. Mal sehen was ich als Antwort bekomme und vorallem wie schnell...

dubibble

Hi ihr Lieben,

vielleicht schaffe ich es demnächst hier wieder aktiver zu werden. Momentan komme ich zu nichts...
Wir starten also im nächsten zyklus, gerade bin ich in der 2. ZH des Vorzyklus und warte somit auf meine Tage.
Gerne könnt ihr mich wieder auf die Liste aufnehmen, das Vergiss mein Nicht darf aber gerne zusätzlich bestehen bleiben, zumindest vorerst.
Wir werden wohl wieder mit Omegaven Infusionen udn Kortison arbeiten.
Diesmal muss allerdings mehr auf meine Blutwerte geachet werden. Ich nehme seit Jahren schon 75iger L Thyroxoin wegen der Schilddrüse. Durch die Einnahme des Kortisons hat sich aber eine Schilddrüsenüberfunktion geblidet. Dass die Schilddrüse unter Kortison anders arbeitet sollte doch eigentlich den Ärzten bekannt sein, oder? Kein Arzt (Kiwu Klinik, Immunologe, Frauenarzt) wies mich darauf hin, dass es hier zu einer Überfunktion kommen könnte, bzw dass man hier öfters hinschauen sollte. In der 11 SSW hab ich meinen Frauenarzt gefragt, ob denn die Schilddrüse auch mal kontrolliert wird, er meitne dann nur: Ja, in der 18. SSW. - Toll...daraufhin bin ich einige Tage später zu meinem Hausarzt, er nahm Blut ab und siehe da mein TSH lag bei unter 0,01! Viel zu niedrig. Er wollte sich aber nicht äußern bzgl der Dosierung, während der SS ist das wohl Frauenarztsache. Daraufhin hab ich eigenmächtig die Tabletten reduziert, bis ich merkte, dass es mir besser ging (kein Herzrasen mehr). Mein Frauenarzt sagte dann nur:" ja probieren Sie es doch so mal weiter" Aber es ist eigentlich NICHT meine Aufgabe hier alleine was zu entscheiden... Es gehört kontrolliert. Naja, lange Rede kurzer Sinn... was ich neulich gelesen habe, hat mich dann echt wütend gemacht: Hat eine Frau in der SS eine Schilddrüsenüberfunktion, so kann dies sich auf das Baby auswirken, indem es wohl Herzprobleme bekommen kann und somit Wassereinlagerungen bilden kann. Diese Überbelastung führt dann ot zum Tod. Da bei unserem Sohn auch Wassereinlagerungen zu sehen waren (diese können auch bei Herzfehler, Chromosomenfehler etc. auftreten) und Chromosomenfehler ausgeschlossen wurden, deutet dies wohl auf eine herzfehler hin - oder eben die Problematik mit der Schilddrüsenüberfunktion. Ich frage mich nun, ob es hätte verhindet werden können... Man weiß es nicht, es wird mir auch nie jemand sagen können. Aber ich möchte, dass beim nächsten Mal alles engmaschiger kontrolliert wird!!!

Kiliki · Beitrag von **Kiliki** » Dienstag 3. November 2020, 19:39

Anngscheid, mein Mann versteht vollkommen, dass ich gerne schwanger sein möchte - ist aber gegen eine reine Samenspende, sondern möchte dann eine Embryonenspende, damit das Ungleichgewicht nicht entsteht. Wie würdest du das finden?

dubibble, das ist ja echt krass! Da haben die ganzen Ärzte alle nicht aufgepasst... Auch wenn man nie mit Gewissheit sagen kann, woran es lag, kann ich mir ansatzweise vorstellen, wie du dich jetzt fühlst... Du musst unbedingt besser überwacht werden. Ich denke, dass werden die dir auch nicht absprechen beim nächsten Mal. Schön, dass ihr nächsten Zyklus schon weitermachen könnt! Ich wünsch ganz viel Glück, dass es gleich wieder klappt

Anngscheid

Guten Morgen!

Dudibble, was du schreibst ist unfassbar. Ich wünsche dir, dass dieses Mal alles Gut geht und du auch wirklich engmaschig kontrolliert wirst- vorallem eben wegen dieser Vorgeschichte. Und super, dass ihr kommenden Zyklus schon starten könnt!!! Halt uns auf dem laufenden.

Kiliki, hm, es hat alles seine "Berechtigung", denke Embryonenspende ist nochmal ein anderer Schritt. Dazu müsstet ihr ja ins Ausland weil es in Deutschland verboten ist. (was ich im übrigen auch genau so wie Eizellspende absolut veraltet halte).
Es ist eine Entscheidung von dir und deinem Mann die euch keiner Abnehmen kann. Wenn die Indikation mit nicht so tollen Eizellen auch da ist, dann würde ich wohl auch ernsthaft darüber nachdenken.

Grobi7 · Beitrag von **Grobi7** » Mittwoch 4. November 2020, 11:21

Hexe Clari: das hört sich ja wirklich fies an! Ich habe noch nie von einer OP gehört nach der man ain jedem Fall auf die Intensivstation muss.

Das mit dem Schüler als Vater stelle ich mir auch sehr schwierig vor, aber es ist schön, dass ihr Aussicht auf ein zweites Kind habt. Wenn natürlich aber eine eigene Schwangerschaft immer ein Wunsch bleibt.

Tatsächlich ist für mich das Thema Adoption oder ähnliches gar nicht mehr so abwegig. Ich merke gerade, wie schnell und sehr man einen Hund lieben kann der als Welpe zu einem gekommen ist. Es ist natürlich kein Vergleich, aber auch er ist nicht aus meinen Genen und es kann beim Kind ja nur doller werden.
Wie ist denn das mit der Angst, sein Kind eventuell wieder abgeben zu müssen?

Anngscheid: sehr gut, dass es bei euch auch weiter geht! Auch wenn du eventuell weit fahren musst..müsstest du dann sehr oft fahren?

Kliki:ich drücke weiter die Daumen, dass es zu der schweren Entscheidung gar nicht kommen wird. Das ist bestimmt nicht einfach.
Mein Freund ist allerdings zum Beispiel auch adoptiert und kennt seinen Erzeuger gar nicht und hat zu seinem Vater ein engeres Verhältnis als zur Mama. Es liegt nicht immer an den Genen .
Vater und Erzeuger ist dann doch ein großer Unterschied.

Bei mir: eins hat geschafft. Ab heute Mittag schließe ich mich euch also an.

myNFP

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