Das sind auch meine größten Sorgen / Bedenken. Unser Sohn ist das bisher einzige Kind im Familien- und Freundeskreis und es dreht sich eigentlich alles immer nur um ihn. Ich hoffe, dass ein Geschwisterchen ihm da nicht zu sehr zu schaffen machen würde, wenn er nicht mehr der ultimative Mittelpunkt aller wäre und Mama und Papa sich auch noch um ein zweites Kind kümmern müssen. Aber gut, ein zweites Kind ist ja nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel; ich denke, da muss man, wie in alles andere auch, einfach reinwachsen. Und wenn das zweite Kind dann etwas älter ist, wird es für L. bestimmt, hoffentlich, toll sein, dass er einen Bruder oder eine Schwester im relativ gleichen Alter hat. Ich versuche hier auch das Grose Ganze zu sehen und das erst einmal auf uns zukommen zu lassen. Planen lässt sich mit Baby / Kleinkind doch sowieso nichts mehr.Inapopina hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2019, 01:21 Ich hatte heute drüber nachgedacht, wie ein zweites Kind die Beziehung zum 1. Kind beeinflusst. Weil unser Besuch heute zu mir meinte "genieß die Zeit mit deiner Tochter alleine." Mit einem Geschwisterkind ist natürlich auch diese Mutter-Kind Beziehung total neu und das macht mir fast mehr Gedanken als die Paarzeit. Geburt, schlaflose Nächte, die ersten Wochen wo man wieder ins stillen finden muss, das Wochenbett allgemein - dem sehe ich jetzt auch nicht voller Vorfreude entgegen, aber ich versuche das erstmal auszublenden und mehr "das große Ganze" im Blick zu behalten.
myjosie: Danke für deine Tipps. eigentlich ja ganz einfach aber manchmal schwer umzusetzen. Bevor ich morgens im Bett zum Beispiel ewig diskutiere, dass doch ausgemacht war, dass ich ausschlafen darf, stehe ich halt lieber auf. wahrscheinlich muss ich da einfach noch hartnäckiger werden und darf nicht so schnell nachgeben.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag.