Okay, dann ist die Sache ja eigentlich klar. Du kannst in dem Gespräch natürlich deine Schwangerschaft erwähnen, vielleicht sind sie dann eher gewillt, dem ganzen bis zu deinem Mutterschutz weiterhin zuzustimmen. Da sollte sich der AG eigentlich einsichtig zeigen, sofern er weiß, dass ansonsten ein BV droht (weiß leider nicht jeder Manager, vor allem wenn sie Männer sind). Da würde ich mich aber nochmal mit deiner Ärztin und evtl. FA abstimmen, was die denken.chloris hat geschrieben: ↑Sonntag 15. September 2019, 10:52 Danke Labiche und super, dass du vom Fach bist!
Nein, ich hatte eigentlich geplant, die Befristung auslaufen zu lassen und mir dann einen Job vor Ort zu suchen, da die Entfernung ähnlich wäre wie jetzt auch.
Leider wird es mit Jobsuche im Juli und Baby im Mai ja so gut wie unmöglich.
Neben einem BV darf ich vermutlich aber nicht zusätzlich auf Honorarbasis arbeiten, oder?
Ich möchte eben nicht die ganze Zeit herumsitzen und nichts tun... ich hasse das.
Ich glaube auch nicht, dass der AG die Stelle verlängern wird, aber ich hänge auch nicht wirklich dran.
Aber irgendwie fände ich es auch unfair, mich jetzt woanders zu bewerben und dann direkt eine SS zu verkünden
Leo juhuuuuuuu willkommen im Maibus!!!!
Unter der Voraussetzung sehe ich die Chance ganz gut, dass du weiterhin so arbeiten kannst. Wenn sie dir das Homeoffice nur in Teilzeit anbieten würden, müsstest du dir das mal ausrechnen, was es für dein Elterngeld bedeutet. Da gibt es aber auch Beratungsstellen. Auf Honorarbasis arbeiten im BV kann ich dir leider nicht sagen, das ist auch eher eine Frage für die Krankenkasse. Da muss man aber vorsichtig sein, die finden BV in der Regel natürlich nicht so prall (kommt aber auf die KV an).
Einen neuen Job suchen und dann direkt eine Schwangerschaft verkünden finde ich persönlich schwierig. Habe auf der Arbeit und im Bekanntenkreis so einen Fall erlebt und ich kann dir sagen, diese Frauen haben es nicht leicht. Gerade, weil sie sich schon schwanger (also bewusst) beworben haben ist das Management sehr kritisch und beide haben keinen guten Stand in der Firma. Bei der einen zeigt sich das so, dass sie nie die "tollen" Projekte bekommt und der anderen hat man schon offen ins Gesicht gesagt, dass man ihr nicht vertraut. Also das sind natürlich nur 2 Beispiele, kann auch anders laufen. Aber wenn dir der Job wichtig ist (und das scheint es ja), würde ich mir die Variante gut überlegen.
Gibt es ein Wiedereingliederungsmanagement?