Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Wer „bekennt“ sich mit mir?
amasayda
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von amasayda »

ReaLove hat geschrieben: Mittwoch 24. April 2019, 08:35
Amasayda ich kann so nachempfinden, wie du dich fühlst. :flower: glaube an euren Krümel, ich wünsche dir, das auch alles gut entwickelt!!!! Und höre auf, dich für deine Gefühle und Gedanken zu schämen. Du hast ein Recht darauf, so zu fühlen!

Entspannung und Ablenkung: gut und schön. Recht habt ihr. Aber mal ehrlich? Wir arbeiten nun seit 3 Jahren am kinderwunsch. Wie oft im Jahr kann man "Entspannung und Ablenkung" haben und wirklich mal nicht an den KiWu denken? Und je länger es dauert, desto mehr denkt man dran. :crazy:
Vielen lieben Dank für deine Worte ... ich komme meist auch relativ schnell wieder aus meinem Traurigkeits-Loch raus, aber im ersten Moment ist man einfach richtig sauer und findet das einfach ungerecht.

Es ist eben so wie du sagst - Entspannung und Ablenkung sind zwar ein guter Vorsatz und sicher auch hilfreich ... aber bei den ganzen Terminen, die man KiWu- oder Arzt-mäßig auf diesem Gebiet erledigen muss, ist das einfach fast unmöglich - so geht's mir oft. Selbst wenn man wollte, machen einem die ganzen Termine da doch schon 'nen Strich durch die Rechnung .
Ein Paar seit 2003 - verheiratet seit 2015 - Familienplanung seit 2017:
*12/2018 (10. SSW)
*05/2019 (08. SSW)
:flower: August Mädchen 2020
*08/2022 (hCG Nachweis im Blut)
:love: Glückszyklus 2.0 :love:
amasayda
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von amasayda »

ernola hat geschrieben: Mittwoch 24. April 2019, 08:42 Ich bin eh mit der Einstellung ran gegangen, dass man noch nichts sehen wird. Ich war gestern ja erst 5+4 und hab nicht erwartet, überhaupt was zu sehen. Vielleicht wars ganz gut, dass ich nichts erwartet habe. Umso überraschter war ich dann, dass man doch schon so viel sehen konnte. :love:
Das wird wohl stimmen :D Normalerweise geh ich auch eher so an die Dinge ran ... nicht zu viel erwarten und hoffen, dann wird man weniger enttäuscht. Und bei dir hat's ja voll gestimmt ... total schön!
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Katzendame
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von Katzendame »

Malkurzreinhüpf

ReaLove Ich drücke dir die Daumen und weiß, wie du dich fühlst. Wann es klappt, kann niemand sagen, an fehlender Entspannung lebt es jedenfalls nicht. Ich war bis zum Schluss nicht entspannt. Nur bei meinen drei erfolglosen iui war ich entspannt, weil ich die Verantwortung mal abgeben konnte. Hat dann aber aber nichts gebracht.
Ich kann deine Wut verstehen. Hatte ich auch!!Eine richtige scheiß Wut. Und dann immer noch die kraft haben und weitermachen und sich die dummen Kommentare und Fragen der Umwelt anhören, erfordert schon viel Stärke. Das habe ich nicht vergessen und sitzt immer noch total tief. So tief, dass ich kurz immer noch genervt bin, wenn Freundinnen Babyfotos posten :shamebag:
Ich wünsche dir sehr, dass du sehr schnell nie wieder eine KiWu von innen sehen musst, weil es geklappt hat.

Sabanja und katzenbaer Meine Daumen sind gedrückt! :flower: Ich wünsche euch auch eben schnellen und dauerhaften Erfolg!

Amadayda Deine Gedanken sind legitim. Entschuldige dich nicht dafür.

Ansonsten schließe ich mich Nyves(?) Beitrag von vor ein paar Tagen an: Glückwunsch an alle positiv Testerinnen, bei denen es trotz negativer Gedanken so schnell ging. Alles, was innerhalb eines Jahres klappt, ist schnell. Da bringt es nichts, sich künstlich verrückt zu machen. Auch, wenn sich das jetzt befremdlich anhört. Es ist aber ein medizinischer Fakt.

Ernola schön, dass du bereits jetzt schon das Herz schlagen sehen konntest. Ich hoffe, dein mann ist nun auch positiver unterwegs, denn mMn sollte man eine Schwangerschaft nicht negativ begleiten, wenn es dafür absolut keinen Grund gibt....und schon gar nicht an das Kind später weitergeben! Nicht falsch verstehen. ..Aber manche Menschen haben keine Probleme und machen sich dann eben welche. Ich war auch mal so drauf. Das geht so lange, bis man entweder wirklich mal ein Riesenproblem hat oder sich mal reflektiert. :flower:
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na.me
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von na.me »

Schon wieder gute Nachrichten!! Alles Gute, Amasayda :flower:
Und ich drück die Daumen für den hcg-Wert morgen!! Der Krümel wird sich schon festbeißen!!!
ReaLove hat geschrieben: Mittwoch 24. April 2019, 08:35
Na.me alles gute für den neuen Zyklus! Ihr macht gleich weiter? Meine KiWu will immer einen PausenZyklus zwischen den Stumus???
Nein. Keine Pause. Die wollen mich wohl schnell wieder rauskugeln :D
Allerdings machen die nur einen Stimuzyklus pro Quartal auf KK-Kosten.
Ist das üblich? Hat da jemand Erfahrungen?
amasayda hat geschrieben: Mittwoch 24. April 2019, 08:54 Entspannung und Ablenkung sind zwar ein guter Vorsatz und sicher auch hilfreich ... aber bei den ganzen Terminen, die man KiWu- oder Arzt-mäßig auf diesem Gebiet erledigen muss, ist das einfach fast unmöglich
Kommt mir bekannt vor!
Neustart nach MA⭐08/2019
ernola
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von ernola »

Katzendame hat geschrieben: Mittwoch 24. April 2019, 09:39

Ansonsten schließe ich mich Nyves(?) Beitrag von vor ein paar Tagen an: Glückwunsch an alle positiv Testerinnen, bei denen es trotz negativer Gedanken so schnell ging. Alles, was innerhalb eines Jahres klappt, ist schnell. Da bringt es nichts, sich künstlich verrückt zu machen. Auch, wenn sich das jetzt befremdlich anhört. Es ist aber ein medizinischer Fakt.
Ich wollte es eigentlich unkommentiert lassen, da es jetzt aber nochmal aufgegriffen wurde, möchte ich dazu was sagen.
Ich bin mir durchaus bewusst darüber, dass es bei mir sehr schnell gegangen ist und dass vermutlich viele sehr froh wären, wenn es bei ihnen so schnell gegangen wäre. Aber habe ich deswegen kein Recht dazu, Gefühle zu haben? Ich bin gynäkologisch arg vorbelastet und grad die ersten Untersuchungen waren nicht durchweg positiv, so dass es nicht unbedingt unbegründet war zu zweifeln. Dass es am Ende doch schnell geklappt hat, freut mich sehr und ich bin mir bewusst, dass ich viel Glück hatte. Ich habe nicht damit gerechnet. Dass das für einige vielleicht ein Schlag in die Magengrube war, dass ich Zweifel habe und nur wenige Wochen danach einen positiven Test in den Händen hatte, verstehe ich durchaus. Dennoch nimmt mir (oder auch anderen, die Zweifeln) das nicht das Recht auf eigene Gefühle. Zweifel sind nicht rational und mit Logik zu bekämpfen.

Ernola schön, dass du bereits jetzt schon das Herz schlagen sehen konntest. Ich hoffe, dein mann ist nun auch positiver unterwegs, denn mMn sollte man eine Schwangerschaft nicht negativ begleiten, wenn es dafür absolut keinen Grund gibt....und schon gar nicht an das Kind später weitergeben! Nicht falsch verstehen. ..Aber manche Menschen haben keine Probleme und machen sich dann eben welche. Ich war auch mal so drauf. Das geht so lange, bis man entweder wirklich mal ein Riesenproblem hat oder sich mal reflektiert. :flower:
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so gemeint ist, wie ich es verstanden habe. :think:
Katzendame
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von Katzendame »

Ernola, du hast absolut das Recht, Zweifel zu haben. Dass du vorbelastet bist, wusste ich nicht oder habe es überlesen.

Ich kann nachvollziehen, was du meinst, denn ich hatte kürzlich 2x dieselbe Situation: in meinem Freundes- bzw Bekanntenkreis sind 2 Damen, bei denen es nach 7 Jahren geklappt hat (die eine) bzw nach 7 Jahren immer noch nicht geklappt hat und vermutlich auch nicht mehr klappen wird. Als ich mal erwähnte, dass es bei uns fast 2 Jahre gedauert hat, hat die eine mich mehr oder weniger ungespitzt in den Boden gerammt und die andere war irritiert, weil es ja nur fast 2 Jahre waren. So empfindet das jeder anders. Ich gebe zu, dass ich da etwas hin- und hergerissen war. Einerseits konnte ich beide verstehen. Andererseits fand ich es etwas merkwürdig, dass mein Weg so abgebügelt wurde.

Und wenn es dir trotz Vorbelastung geklappt hat, ist das super! Und dass du beim US nicht aufgeregt warst, zeigt, dass du innerlich weißt, dass alles ok ist. So soll es sein. :flower:

Glaub mir: ich wünsche niemandem einen KiWu-Marathon oder eine Fehlgeburt. Wenn es nach mir ginge, ginge es bei allen Paaren schnell und problemlos.
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ernola
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von ernola »

Es kann auch schon sein, dass ich das einfach hier nie geschrieben habe, weil ich hier erst eingestiegen bin, als die ganzen anfänglichen Untersuchungen bereits durch waren.

Ich habe bereits seit meiner jungen Erwachsenenzeit mit sehr schnell wachsenden Myomen zu tun und wurde deswegen auch schon mehrfach operiert. Einige dieser Myome saßen so blöd und waren so groß (letztes Mal hatte ich eins, was größer war als die Gebärmutter selbst), dass sie sehr schwer zu entfernen waren und die Entfernung auch Vernarbungen an der Gebärmutter verursacht hat. Ein Grund dafür, warum die Myome bei mir so schnell wachsen wurde nie gefunden.
Ich hatte über mehrere Jahre mit total unkontrollierbaren Blutungen zu kämpfen.
Bei der initialen Untersuchung zum Thema Kinderwunsch wurde wieder ein Myom gefunden, bei dem unsicher war, ob es die Einnistung beeinflussen würde. Natürlich stand wieder die Frage im Raum, ab wann dieses Myom so groß ist, dass es wieder entfernt werden müsste. Was wieder mit einer Wartezeit nach der OP verbunden wäre.
Zudem bestand der Verdacht auf einen Schleimhautpolypen, der definitiv die Einnistung beeinflussen würde (der sich glücklicherweise nach einigen Wochen als nicht begründet herausgestellt hat).
Und das waren nur die offensichtlichen Dinge. Mein FA hatte aufgrund der Vorgeschichte auch den Verdacht auf ein hormonelles Ungleichgewicht und sagte selbst auch, dass er dazu raten würde, bereits nach 6 Monaten eine KiWu aufzusuchen.

Dazu kommen noch etliche andere gesundheitliche Probleme (chronisches Schmerzsyndom und Nierenfunktionsstörungen), die zwar mit der Fortpflanzung erstmal nichts zu tun haben, aufgrund derer aber eine Menge Vertrauen in meinen Körper verloren gegangen ist.

Wie gesagt, ich verstehe absolut, dass Frauen, die bereits mehrere Jahre einen Kinderwunsch haben mich argwöhnisch betrachten. Die Hintergründe kann man natürlich nicht wissen. Ich selbst empfinde 3 Monate als sehr kurz und hätte damit nicht gerechnet. Und ich gebe zu, dass ich mir "gerne" das Schlimmste ausmale. Vielleicht um mich zu schützen, vielleicht aus Erfahrung, was meinen eigenen Körper angeht.
Auf jeden Fall wollte ich damit ganz sicher niemandem auf den Schlips treten. Und wie gesagt, Gefühle sind unwillkürlich. Jegliche Logik wird einen nicht dazu bringen, Gefühle zu ändern.
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saro80
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von saro80 »

Ernola Meine Vorgeschichte ist bzgl. der Myomsache ähnlich wie bei dir. Auch ich musste operiert werden und hinzu kommt noch Endometriose, die natürlich unberechenbar ist. Darum war es für mich damals auch ein Wunder, dass ich im 6. ÜZ schwanger wurde.

Aber was ich eigentlich sagen wollte, auch ohne das jemand deine Vorgeschichte kennt, musst du dich für deine Ängste nicht rechtfertigen und erst recht keine Schuldgefühle haben, wenn es dann doch schnell geklappt hat. Wer steckt denn schon dadrin, hat irgendwer eine Glaskugel? Es kann im 1. ÜZ klappen, es kann im 20. ÜZ klappen oder sogar nie (was ich niemanden wünsche!!!!). Und das egal, welche Ausgangslage man hat. Es ist ja nicht so, dass man da großen Einfluss drauf hat. Du bist ja nicht eine Einserkanditatin in der Schule, die vor jeder Klausur weint, dass sie eine 6 geschrieben hat :D :D Ich denke man versteht, worauf ich hinaus will. Lieber sollten sich alle freuen für die anderen, wo es geklappt hat, denn es ist wieder ein kleines Wunder entstanden, was die Welt ein Stückchen besser macht :D In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen sonnigen Tag (bei uns in NRW ist es das zumindest) ;)
Ich *80, Er *82 und Junior *6/2018 hoffen auf ein zweites Wunder :love:

ÜZ 8

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Barbamama80
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von Barbamama80 »

Reinhüpf
Ich trau mich noch nicht, hier wieder offiziell ein zweites Mal mitzuhibbeln, aber ich muss schon sagen, wenn jemand nach 7 Jahren unerfülltem KiWu ein Frau mit „nur“ 2 Jahren runterputzt, dass das ja mal kurz sei, dann tut mir diese Frau echt leid. Denn sie hat wohl nicht an dieser harten Prüfung wachsen können. Wir mussten vergleichsweise bescheidene 2,5-3 Jahre warten inkl Sternchen und wenn ich eines aus der schmerzreichen Zeit mit viel Neid und miesen Gefühlen gelernt habe, dann war das, dass man sich mit solchen Wertungen gegenüber anderen nur selber schadet.

Zeit ist relativ und vor allem, wenn man wüsste, DASS es klappt, könnte man besser mit dem Warten umgehen. Aber das weiß man ja eben solange nicht, bis es klappt. Ich finde es übrigens auch nicht unbedingt „normal“, wenn es ein Jahr dauert. Die Pauschaltheorie, dass es ü35 eben länger dauert, wird von Frauenärzten oft genutzt, um Frauen zu vertrösten (will nicht sagen, abzuwimmeln). Aber meistens gibt es eben sehr wohl vorhandene Störfaktoren, wenn es nicht klappt, denen man früh genug nachgehen sollte. Und oft sind diese nämlich behandelbar. Und sei es nur ein zu hoher Schilddrüsenwert. Bei mir z.B. wurde alles mögliche von HPV bis zu Myomen gefunden, und allein das alles zu therapieren hat sich ewig hingezogen.

Also eine gesunde Skepsis ist nicht immer ganz verkehrt. Die hatte ich auch vom ersten Tag des Hibbelns an und konnte da ja noch nicht ahnen, dass sie auch begründet war. Und ich bin heute so froh, dass ich nicht seelenruhig über ein Jahr abgewartet habe
(Ei_like) Glücklich und komplett zu viert :love:
Katzendame
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von Katzendame »

Ei-like du hast natürlich Recht - Zeit ist relativ. Wenn wir alle wüssten, wie es ausgeht, wären wir alle ggf entspannter. Ich selbst war im 1. Jahr tatsächlich noch recht gelassen. Bei uns wurde übrigens gar nix an Störfaktoren gefunden...da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die Natur "zuschlägt". Ich hatte mich schon mit dem Gedanken auseinandergesetzt, falls es nicht klappt und verschiedene Optionen (Pflegekind) durchgespielt und beruflich einen Plan B gehabt (den ich trotzdem verfolgen will).
Die Person, bei der es nach 7 Jahren nicht geklappt hat und wahrscheinlich auch nicht mehr klappen wird, ist eine Freundin und gleichzeitig Kollegin von mir. Keine Ahnung, ob sie an der Prüfung gewachsen ist. Ich mag das nicht beurteilen. Fakt ist, dass sie sich zu Störfaktoren in ihrem Bauch keine Zweitmeinung eingeholt hat und darauf bestanden hat, dass das nicht operiert werden könne. Die Zyste konnte zwar entfernt werden, ist dann aber einige Monate später leider wieder gewachsen. Diese Freundin hat auch bereits mehrere ICSI hinter sich. Und ja: Sie reagiert extrem sensibel auf das Thema Schwangerschaft und bezieht alles, was ich sage bzw wie ich mich verhalte auf sich selbst. Ich will sie da nicht verurteilen, denn sie hat einen scheiß Weg hinter sich. Gleichzeitig denke ich, dass sie einen Plan B braucht, aber auch hier hat sie nun mal ihr eigenes Tempo.
Sie ist übrigens die einzige aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, bei der so gar nichts klappt - ich glaube, es lag auch noch nie eine Schwangerschaft vor - das ist schon megahart. Ich kenne viele Paare mit Problemen, aber allen konnte früher oder später geholfen werden.
Was mich anbelangt, merke ich, dass mir die Zeit mit KiWu und so echt immer noch total nachhängt, und dabei war mein Weg noch nicht mal der schwierigste. Aber das Gefühl kriege ich nur langsam los.
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