Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Minna, ich bin sehr gespannt auf das Programm für die 4 Monate nach der Geburt. Wäre schön, wenn du es mit uns teilen magst
Bisher habe ich nur gelesen, dass man 6 Wochen nachher neue Werte macht und dass Stillen auch den Bedarf erhöhen kann.
Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt
Leider kommen Autoimmunerkrankungen öfter zusammen
Ich glaube, ich sollte kommende Woche wieder zur Blutabnahme.
Bisher habe ich nur gelesen, dass man 6 Wochen nachher neue Werte macht und dass Stillen auch den Bedarf erhöhen kann.
Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt
Leider kommen Autoimmunerkrankungen öfter zusammen
Ich glaube, ich sollte kommende Woche wieder zur Blutabnahme.
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Kiwikatze:
Danke!
Gratuliere, 12. SSw wünsche dir auch eine schöne Schwangerschaft!
Ja ich werde euch berichten.
Hatte am Anfang Kontrolle im 4 Wochen Abstand und dann 6-8 Wochenabstand. insgesamt 5 mal Kontrolle und die Frauenärztin hat auch jedesmal zumindest den TSH wert kontrolliert bei jeder Blutabnahme .
Danke!
Gratuliere, 12. SSw wünsche dir auch eine schöne Schwangerschaft!
Ja ich werde euch berichten.
Hatte am Anfang Kontrolle im 4 Wochen Abstand und dann 6-8 Wochenabstand. insgesamt 5 mal Kontrolle und die Frauenärztin hat auch jedesmal zumindest den TSH wert kontrolliert bei jeder Blutabnahme .
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Mein Befund
Vor der Schwangerschaft habe ich täglich 100 tyrex genommen.
Vielleicht könnt ihr was damit anfangen
Kurzer Hinweis: das TPO ist jetzt durch die Schwangerschaft so niedrig. Voriges Jahr war der Wert noch bei 207. in der Schwangerschaft machen Autoimmunerkrankungen ja oft „Pause“.
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Warum sollst du nach der Geburt reduzieren und dann wieder erhöhen? Haben sie das erklärt? Sehr komisch irgendwie
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Nein, keine Ahnung ich denke einfach meine Ärztin ist so spezialisiert in dem Bereich und war auch in der Forschung . Ich vertraue ihr da einfach total. Und ich vertraue keinem Arzt recht leicht, bei ihr hab ich irgendwie von Anfang ein gutes Gefühl gehabt und sie hat mir immer alles gut erklärt. Nur jetzt hab ich ja nicht gewusst was sie mir schreibt, daher konnte ich nicht fragen. Bis jetzt hat aber immer alles gepasst. Und falls es mir nicht gut geht, soll ich mich melden.
Tut mir leid, wäre aber wirklich interessant warum.
Tut mir leid, wäre aber wirklich interessant warum.
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Macht nichts. Hätte mich nur brennend interessiert welchen Aspekt es dahinter gibt.
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Hallo
Ich war heute bei meiner HNO Ärztin und sie hat auch Hashimoto. Sie hat mir erzählt dass sie nach der Geburt eine extreme Überfunktion hatte. Da sie damals auch nicht wusste, dass man nach der Geburt die Medis reduzieren soll. ( obwohl sie Ärztin ist, hat sie das auch nicht gewusst)
Warum weiß ich aber noch immer nicht
- Katzenbaer
- Beiträge: 975
- Registriert: Montag 15. Mai 2017, 12:35
- Wohnort: München
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Ich habe zufällig gelesen, dass Schwarzkümmelöl eine positive Wirkung auf u.a. Hashimoto hat und teste das aktuell (täglich morgens einen Teelöffel voll).
Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig, aber nach 2 Wochen wird es langsam erträglich
Hier mal ein Link: https://vitalinstitut.net/schwarzkuemmeloel/
Ich habe es übrigens nicht durch diesen Artikel erfahren, sondern über einen Beitrag einer Ärztin. Und ich dachte, ich teile das mit euch.
Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig, aber nach 2 Wochen wird es langsam erträglich
Hier mal ein Link: https://vitalinstitut.net/schwarzkuemmeloel/
Ich habe es übrigens nicht durch diesen Artikel erfahren, sondern über einen Beitrag einer Ärztin. Und ich dachte, ich teile das mit euch.
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Katzenbaer hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. März 2019, 22:40 Ich habe zufällig gelesen, dass Schwarzkümmelöl eine positive Wirkung auf u.a. Hashimoto hat und teste das aktuell (täglich morgens einen Teelöffel voll).
Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig, aber nach 2 Wochen wird es langsam erträglich
Hier mal ein Link: https://vitalinstitut.net/schwarzkuemmeloel/
Ich habe es übrigens nicht durch diesen Artikel erfahren, sondern über einen Beitrag einer Ärztin. Und ich dachte, ich teile das mit euch.
Hallo ich habe das auch ausprobiert. Hat mir damals nicht geholfen, erst als ich Medikamente nahm, ging es mir deutlich besser. Aber vielleicht ist es gut zusätzlich zu den Medikamenten? Oder hast du das eh so gemeint?
Ich habe damals nur einen positiven Effekt mit Vitamin d bemerkt, dass da meine Werte besser waren, wo ich genug Vitamin D hatte. Vielleicht auch nur Zufall
Aber fürs Immunsystem soll das Öl ja voll gut sein. Wie gesagt ohne SD Medikamente hat bei mir nichts geholfen, was mein Immunsystem bzw verbessert hätte, nicht einmal das Privigen.
Leider habe ich die Medikamente viel zu spät bekommen.
Re: Hibbeln, Zyklus und Schwangerschaft mit Schilddrüsenstörungen
Hallo zusammen,
auch wenn in diesem Strang seit Längerem nichts mehr los war, wollte ich hier gerne einmal von meiner momentanen Situation erzählen – in der Hoffnung auf Austausch, vielleicht Tips und auch, um mir einfach mal alles von der Seele zu schreiben
Mein Partner und ich basteln seit gut einem Jahr erfolglos am Kinderwunsch. Im Januar 2019 ließ ich deshalb ein Zyklusmonitoring bei meinem Frauenarzt durchführen. Das Ergebnis lautete – laut meinem Arzt: Es sei alles tip top. (Partner ist übrigens auch abgeklärt, alles super). Trotzdem schlug er mir im gleichen Atemzug Clomifen vor. Erst dachte ich: Super, dann geht was weiter. Doch dann kamen mit Zweifel, dass das zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Weg war. Denn das Zyklusmonitoring hatte bestätigt, was ich durch meine langjährige nfp-Erfahrung schon wusste: fehlende Eisprünge sind nicht mein Problem. Im Gegenteil, meine Zyklen sind sehr regelmäßig und "vorbildlich" inkl. Eisprung.
Am nächsten Morgen ging ich also in die Praxis, um mir meine Laborergebnisse abzuholen und bat nochmal um ein kurzes Gespräch, weil ich mir die Sache mit dem Clomifen näher erläutern lassen wollte und um meine Zweifel zu formulieren. Am Abend zuvor hatte ich übrigens noch mit einer sehr guten Freundin telefoniert, die zufällig Gynäkologin ist und mir mein Gefühl bestätigte – ohne konkrete Indikation wäre sie zurückhaltend mit Clomifen. Als ich jedenfalls dem Arzt vorsichtig meine Bedenken schilderte, reagierte er relativ schnippisch – ich müsste es ja nicht machen. Irgendwie blieb damit kein Raum für weiteres Gespräch oder Nachfragen. Ich hätte mich ja eventuell auch überzeugen lassen, wenn ich seine Empfehlung verstanden hätte...
Jedenfalls bekam ich anschließend meine Laborergebnisse ausgehändigt und als ich die dann zuhause selber studierte, wurde es interessant: TSH von 6,4, und eine klare Empfehlung, die Schilddrüse beim Spezialisten abklären zu lassen und ggf. mit L-Thyroxin zu medikamentieren. Wie konnte der Frauenarzt denn das übersehen? Auch wenn man annimmt, dass es unterschiedliche Ansichten über Grenzwerte gibt – 6,4 ist definitiv ein Wert, der angeschaut gehört – auch ohne Kinderwunsch.
Ich also am nächsten Morgen wieder in die Praxis und eine Überweisung eingefordert. Termin gemacht, Untersuchung zeigte: alles in Ordning, kein Hashimoto oder Ähnliches. Ich wurde auf L-Thyroxin 75 gesetzt, dass ich nun seit knapp 4 Wochen nehme – in der Hoffnung, dass das nun das entscheidende Fünkchen ist, das uns zur Schwangerschaft verhilft
Zum Thema Auswirkungen von L-Thyroxin auf die Kurve: Ich habe das Gefühl, dass meine erste Kurve unter L-Thyroxin deutlich zackiger ist als bisher. Ich hatte mehrere starke Ausreißer, sowohl nach unten als auch nach oben, die sehr untypisch für mich sind. Ich hoffe, das legt sich! Meinen aktuellen TSH-Wert kenne ich nicht, in 10 Tagen habe ich einen Termin beim Hausarzt und in 3 Wochen bei einem – neuen! – Frauenarzt. Ich hoffe, dass sich meine Werte bald in den kinderwunschfreundlichen Bereich bewegen Wenn ich es hinbekomme, verlinke ich Euch gerne mal meine Kurve:
https://www.mynfp.de/freigabe/1ftcog9xn ... pqms4wuoc4
auch wenn in diesem Strang seit Längerem nichts mehr los war, wollte ich hier gerne einmal von meiner momentanen Situation erzählen – in der Hoffnung auf Austausch, vielleicht Tips und auch, um mir einfach mal alles von der Seele zu schreiben
Mein Partner und ich basteln seit gut einem Jahr erfolglos am Kinderwunsch. Im Januar 2019 ließ ich deshalb ein Zyklusmonitoring bei meinem Frauenarzt durchführen. Das Ergebnis lautete – laut meinem Arzt: Es sei alles tip top. (Partner ist übrigens auch abgeklärt, alles super). Trotzdem schlug er mir im gleichen Atemzug Clomifen vor. Erst dachte ich: Super, dann geht was weiter. Doch dann kamen mit Zweifel, dass das zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Weg war. Denn das Zyklusmonitoring hatte bestätigt, was ich durch meine langjährige nfp-Erfahrung schon wusste: fehlende Eisprünge sind nicht mein Problem. Im Gegenteil, meine Zyklen sind sehr regelmäßig und "vorbildlich" inkl. Eisprung.
Am nächsten Morgen ging ich also in die Praxis, um mir meine Laborergebnisse abzuholen und bat nochmal um ein kurzes Gespräch, weil ich mir die Sache mit dem Clomifen näher erläutern lassen wollte und um meine Zweifel zu formulieren. Am Abend zuvor hatte ich übrigens noch mit einer sehr guten Freundin telefoniert, die zufällig Gynäkologin ist und mir mein Gefühl bestätigte – ohne konkrete Indikation wäre sie zurückhaltend mit Clomifen. Als ich jedenfalls dem Arzt vorsichtig meine Bedenken schilderte, reagierte er relativ schnippisch – ich müsste es ja nicht machen. Irgendwie blieb damit kein Raum für weiteres Gespräch oder Nachfragen. Ich hätte mich ja eventuell auch überzeugen lassen, wenn ich seine Empfehlung verstanden hätte...
Jedenfalls bekam ich anschließend meine Laborergebnisse ausgehändigt und als ich die dann zuhause selber studierte, wurde es interessant: TSH von 6,4, und eine klare Empfehlung, die Schilddrüse beim Spezialisten abklären zu lassen und ggf. mit L-Thyroxin zu medikamentieren. Wie konnte der Frauenarzt denn das übersehen? Auch wenn man annimmt, dass es unterschiedliche Ansichten über Grenzwerte gibt – 6,4 ist definitiv ein Wert, der angeschaut gehört – auch ohne Kinderwunsch.
Ich also am nächsten Morgen wieder in die Praxis und eine Überweisung eingefordert. Termin gemacht, Untersuchung zeigte: alles in Ordning, kein Hashimoto oder Ähnliches. Ich wurde auf L-Thyroxin 75 gesetzt, dass ich nun seit knapp 4 Wochen nehme – in der Hoffnung, dass das nun das entscheidende Fünkchen ist, das uns zur Schwangerschaft verhilft
Zum Thema Auswirkungen von L-Thyroxin auf die Kurve: Ich habe das Gefühl, dass meine erste Kurve unter L-Thyroxin deutlich zackiger ist als bisher. Ich hatte mehrere starke Ausreißer, sowohl nach unten als auch nach oben, die sehr untypisch für mich sind. Ich hoffe, das legt sich! Meinen aktuellen TSH-Wert kenne ich nicht, in 10 Tagen habe ich einen Termin beim Hausarzt und in 3 Wochen bei einem – neuen! – Frauenarzt. Ich hoffe, dass sich meine Werte bald in den kinderwunschfreundlichen Bereich bewegen Wenn ich es hinbekomme, verlinke ich Euch gerne mal meine Kurve:
https://www.mynfp.de/freigabe/1ftcog9xn ... pqms4wuoc4