Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Wer „bekennt“ sich mit mir?
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VerenaSt
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von VerenaSt »

Das ist so krass mit den Terminen! Ich wollte das auch machen mit dem SD-Checken. Hatte in meinem letzten Blutbild auch so an der Grenze zur Unterfunktion gekratzt. Der Termin wäre im August gewesen, deshalb bau ich jetzt erstmal noch auf meine Hausärztin.

Mein Schatz hat für Ende des Monats einen Termin zum Spermiogramm vereinbart, von sich aus :love:

Die Perspektive, dass Dein FA im Sommer draufschaut, passt! Ist ja auch dehnbar, ich finde, der Sommer fängt übernächsten Zyklus an ;)
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ernola
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von ernola »

Ja, Facharzttermine sind in Deutschland ein riesiges Problem. Besonders "lustig" finde ich das bei sowas wie Orthopäden, Neurologen, Dermatologen. Bis man da nen Termin bekommt, hat sich das Problem schon von alleine erledigt. In irgendeiner Hinsicht. Das ist echt lächerlich.

Ich empfehle immer jedem unserer Studenten, möglichst schnell den Facharzt zu machen und eine eigene Praxis zu eröffnen. Die wird auf jeden Fall innerhalb weniger Tage total überlaufen sein. :lol:

Also im Moment wird wohl nur abwarten helfen. Ich hoffe, dass mein FA wenigstens selbstständig diverse Untersuchungen durchführen kann ohne dass eine Kiwu Klinik eingeschaltet werden muss. Da muss ich dann auf jeden Fall noch bis zum Ende des Jahres mit warten. Die nehmen die Patienten gar nicht bevor nicht ein Jahr rum ist. :crazy:

Ich glaub, einerseits ist es ein bißchen mein pessimistisches Naturell (nein, ich bin dennoch ein sehr fröhlicher Mensch :lol: ich male mir nur "gern" die schlimmsten Möglichkeiten aus) und andererseits aber auch mein wissenschaftliches Interesse. Ich weiß immer gerne, was alles in meinem Körper vor sich geht. Und das am besten möglichst detailliert.
dieManu
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von dieManu »

:o Was willst du denn bei der SD checken lassen dass der Termin so lange dauert Verena? Is ja echt arg. Bei mir wurde zwar mit einem Großen Blutbild immer auch der TSH Wert bestimmt, aber der alleine sagt ja leider nicht viel aus und so lange er im Normbereich ist, fällt da auch nichts weiter auf. Bei einer Gesundenuntersuchung der Krankenkasse hat dann ein Arzt gefühlt und gemeint, ich solle das mal anschauen lassen. Da hat der Termin auch 4-5 Monate gedauert. Aber nur, weil mir gleich das komplette Paket (Blutabnahme, Ultraschall und Szintigraphie) aufgeschrieben wurde. Nur für eine Blutabnahme inkl. Befund dauert es bei mir gsd nicht lange. Als ich den positiven Test in der Hand hatte, habe ich auch gleich angerufen dass ich Blutabnehmen muss wegen neuem Befund. Hab dann sofort einen Termin bekommen für die Woche, die ich wollte.

ernola: Laut Arzt hat man sich ja immer noch genug Zeit. Die wissen ja, was es im schlimmsten Fall noch für Mittel und Wege gibt. Dass diese aber ein riesen Finanzieller und Emotionaler Aufwand sind, daran denken sie teilweise ja gar nicht kommt mir vor.
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ernola
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von ernola »

dieManu - ich denke, du meinst mich mit dem Termin, oder? Ich hab ja meinen Endokrinologentermin für die SD Ende Juni. Allerdings hab ich den Termin auch schon im Februar gemacht :lol:
Nun, für eine Blutuntersuchung bräuchte ich ja keinen Facharzttermin, das geht ja auch beim Hausarzt. Das Problem ist halt, dass die Blutwerte nicht aussagekräftig genug sind, weil sie theoretisch im Normbereich sind, aber insgesamt eben im Zusammenspiel auffällig. Meine HÄ meint, es könnte durchaus eine versteckte Unterfunktion da sein. Ich hab auch tatsächlich einige Symptome, die sich darauf zurückführen lassen würden, für die seit vielen Jahren keine Ursache gefunden wird.
Deswegen muss da schon etwas detaillierter geschaut werden. Auf jeden Fall mit Ultraschall. Ob eine Szintigraphie nötig ist, wird der Arzt dann wohl entscheiden.

Wartezeiten von 6 Monaten sind bei uns hier ganz normal für einen Facharzttermin
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VerenaSt
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von VerenaSt »

Manu, ich hab denen noch nicht mal gesagt, was ich will. Es wäre einfach der nächste freie Termin für Neu-Patienten zur Vorbesprechung von Was-auch-immer.
Was genau sinnvoll wäre, zu machen, sagt mir hoffentlich die Hausärztin. Und vielleicht hat die mir ja auch einen Tipp, wo ich das vor August bekomme..

Ernola, ich bin ganz genauso :)
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dieManu
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von dieManu »

Bei mir sind die Termine auch immer beim Nuklearmediziner. Aber ich muss nicht bei jedem Termin das gleiche machen. Stimmt schon ... Blutabnahme kann man auch beim HA machen, aber der fängt dann nicht viel mit den Werten an. Der sagt dann immer nur "ja passt eh. Liegt in der Norm." dass aber mein TSH "zu hoch" für den KiWu ist hat nie wer erwähnt.
In dem Diagnosezentrum in dem ich bin wird Blut abgenommen und ich bekomm dann nicht nur die Ergebnisse von den Werten sondern gleich einen kompletten Befund dazu welche Tabletten ich vielleicht verändern muss oder ob alles gleich bleibt. Das einzige was ich da beim HA mache ist die Überweisung holen und dann später das Rezept für die Tabletten.

Bei mir wurde 2017 nämlich auch eine ganz leichte Unterfunktion festgestellt. Die ist allerdings nicht für mein Gewichtsproblem zuständig sondern nur fürs schwanger werden. Wenn also der Kinderwunsch abgeschlossen ist, müsste ich die Tabletten gar nicht mehr nehmen.

Verena: Gibts vielleicht ein anderes Zentrum bei euch? Meine Schwiegermutter fährt für solche Untersuchungen nämlich immer ins Krankenhaus. Sie wäre zB nie auf die Idee gekommen, dass man das auch wo anders machen kann und war dann überrascht als ich ihr gesagt habe, dass ich in einem eigenen Zentrum dafür bin. Vielleicht gibt es ja sowas auch bei euch?
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VerenaSt
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von VerenaSt »

Manu, ich schätze, genauso könnte es bei mir auch sein. Ich hatte einen TSH-Wert von 4,27 beim letzten Mal ubd die Ärztin meinte halt, ich soll mal mehr Jod essen. Dass das für Kiwu zu hoch sein könnte, darauf bin ich erst hier im Forum gekommen (danke dafür :flower:)
Den August-Termin gäbe es im "Zentrum für Endokrinologie und Stoffwechsel" (für Kassenpatienten. Für Privatpatienten am Mittwoch 8-)). Aber da gibt es bestimmt noch andere Anlaufstellen, muss ich mich noch schlau machen.
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dieManu
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von dieManu »

:o 4,27 :o ja das ist definitiv viel zu hoch. Ich hatte bei meiner letzten FG einen Wert von 3.1 und das war wohl auch der Grund für die FGs damals. Im Jänner hatte ich dann 1.7 (obwohl ich 2 Tage vergessen hatte die Tabletten zu nehmen) und jetzt in der SS bin ich auf 2.4 und muss 2 Tage die Woche mehr nehmen damit das wieder runter geht.

Hätte mir der eine Arzt bei einer Routineuntersuchung nicht gesagt ich soll das mal kontrollieren, dann wäre ich wohl auch nie gegangen. Und das hat er auch nur gesagt, weil er sich nicht sicher war ob er einen Knoten spürt.

Ich find es schon irgendwie arg, dass einem kein Arzt darauf hinweist, dass man sich das vielleicht mal anschauen lassen könnte wenn man eine Frau mit unerfülltem KiWu ist. Und ich denke, nachdem die SD mit Hormonen zu tun hat, sollte auf jeden Fall zumindest der FA wissen, dass das auch zusammenhängen kann.
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Malfini
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von Malfini »

Hallo die Damen,
Zum Thema TSH und schwanger werden, hatte ich in Sommer ein sehr interessantes Gespräch mit einem Endokrinologen. Vielleicht beruhigt das ja die eine oder andere:
Malfini hat geschrieben: Freitag 17. August 2018, 10:35
Hallo,
Ich war letztens beim Endokrinologen und der meinte Folgendes:
Schilddrüsenwerte bis 4 seien normal und OK.
Zwischen 4 und 10 sollte man beobachten, Medikamente seien nicht unbedingt notwendig.
Ab 10 muss medikamentöse Einstellung erfolgen.

Jetzt das, was mich überrascht hat: Bei Frauen, die schwanger werden können (auch wenn die Schwangerschaft in einer FG endete), muss der TSH, auch wenn er etwas zu hoch sein sollte, nicht unbedingt eingestellt werden. Nur bei Frauen, die über längere Zeit (>12 Zyklen) nicht schwanger geworden sind, brachte es etwas, den TSH auf unter 1 zu senken.

Das gilt natürlich nur, wenn die Frau keine sonstigen Beschwerden oder vergrößerte Schilddrüse o.ä. hat.

Aber dieses Klassische: mein TSH "MUSS" niedrig sein, um schwanger zu werden und schwanger zu bleiben, wurde wohl in einer großen Meta Studie widerlegt.
P.S. ich kugele (mehr oder weniger) munter vor mich hin und hoffe, dass es bald losgeht. Harter Bauch und Senkwehen machen das Leben grad nicht schöner. Obwohl ich natürlich weiß, dass die meisten von euch gern mit mir tauschen würden:
ich mag nicht mehr! 🤨
dieManu
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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Beitrag von dieManu »

Hmm ... auch spannend die Info Malfini. Dann hält sich das aber tatsächlich hartnäckig, dass man einen schönen Wert haben sollte. ^_^
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